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24.01.2017, 08:51 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2017, 08:53 PM von christianw..)
FYI.
Deren ältere Baureihe (SE-, NES-) ist "NRND" und wird abverkauft. Clone auf Grundlage dieser (älteren) Baureihe/Größe finden sich bei Ebay für unter 20€ - die LRS kosten 40€ netto.
MTBF: 327900h
Wie lange die China-Clone laufen, wollte ich nicht testen.
Diese neuen
LRS-350-48 sind nur noch 30mm hoch.
Ein Blick ins Innere:
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24.01.2017, 09:05 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2017, 09:14 PM von voltwide.)
Das sieht mir so aus, als ob der Toroid in diesem Falle keine PFC-choke ist -
sondern die LLC-Serieninduktivität.
Der plattgedrückte Trafo sieht nämlich nicht nach integrierter Streuinduktivität aus.
edit: Die Ringkerndrossel scheint im Sekundärbereich zu liegen.
In diesem Falle wäre das wohl eher ein schnöder Gegentakt-Durchflußwandler, möglicherweise mit hart schaltender PWM
Mit TL494 auf der Unterseite.
Ein Oszillogramm der Primär- oder auch Sekundärspannung wäre hilfreich.
btw - diese TO-220-Silikon-Schlüpfer sind ja ne gute Idee.
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Der letzte den ich zerlegte war ein Durchflusswandler mit Halbbrücke, TL494, Bipolartransistoren mit Ansteuertrafo und sekundär Dioden-Vollweggleichrichtung.
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24.01.2017, 10:14 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2017, 10:18 PM von christianw..)
Hausmannskost. In den Clones steckt nichts anderes, zumindest auf dem Papier.
Mit nur 360uF am Ausgang sollte es zügig arbeiten.
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(24.01.2017, 10:14 PM)christianw. schrieb: Hausmannskost. In den Clones steckt nichts anderes, zumindest auf dem Papier.
Was soll man auch von einer Weltfirma erwarten, die "durchschnittlich gut" heißt
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25.01.2017, 12:08 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2017, 12:09 AM von MP1993.
Bearbeitungsgrund: Fehlerkorrektur
)
Als Laie, was Schaltnetzteile betrifft, sehe ich dort jetzt keinen großen Unterschied zu den Chinesischen Produkten.
180W China:
150W China:
Von den Bauteilen sehe ich dort keinen großen Unterschied, so dass ich sagen würde dort fehlt aber etwas. Man muss natürlich auch betrachten, dass diese Netzteile lange nicht die Leistung liefern.
Ich denke die Bauteile werden sicherlich nicht so hochwertig sein. Jedoch gehe ich davon aus, dass das Netzteil dadurch wahrscheinlich eine erhöhe Leerlaufstromaufnahme hat, geringerer Wirkungsgrad und Kondensatoren die früher aufgeben(Die man schnell tauschen kann).
Ich persönlich würde nach dem jetzigen Wissenstand bei den Chinesischen Netzteilen bedenkenlos zugreifen. Ein paar Open Frame SNT ,wie zB. 5V/0,5A ; 5v/1A ; 24V/4A ,laufen schon einige Zeit ,die 5V SNT sogar im 24/7 Betrieb seit 2 Jahren ohne Ausfälle.
Nun die Frage, was ist dort genau anders schlechter?
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(25.01.2017, 12:08 AM)MP1993 schrieb: ... und Kondensatoren die früher aufgeben(Die man schnell tauschen kann).
Nun die Frage, was ist dort genau anders schlechter?
Möchte man das? Kondensatoren tauschen?
Nu, was ist möglicherweise besser:
- Es gibt ein Datenblatt mit nachgewiesener Performanz
- "Echte" MTBF
- UL Zertifizierung und "echte" CE
- "Vertrauensbonus" bei der Isolations- und Überlastfestigkeit
- ...
Kann auch alles für die "Chinaböller" gelten, aber der Preis muss, wie immer, irgendwo herkommen.
Da ich nicht allzu viele Netzteile dieser Leistung nutze, gebe ich gerne 1-2€ für Sicherheit und Datenblatt aus. Ein Vergleich zwischen Markenprodukt und Discounter-Handelsmarke greift hier wohl weniger.
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Ehm ... bzgl. 'China-Böller' ... Meanwell IST ein Chinese
Aber mit guter Reputation ....
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Das Mean Well-Zeug in letzter Zeit finde ich auch nicht schlecht. Ich würde auch zu gerne mal in das 10kW-Gerät linsen...der Preis ist der Hammer.
Die billigen Klone von den Mean Well sind deutlich schlechter - schlechtere Bauteile, leicht anderes Layout, auch gerne mal mit unterschrittenen Kriechstrecken und so weiter...die würde ich auf keinen Fall kaufen. Mean Well dagegen bedenkenlos, wenns auf den Preis ankommt.
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(25.01.2017, 08:34 AM)Basstler schrieb: Ehm ... bzgl. 'China-Böller' ... Meanwell IST ein Chinese
Aber mit guter Reputation ....
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02.11.2018, 10:32 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2018, 10:33 PM von E_Tobi.)
Nachtrag, ich hab mir eins gekauft.
Erster Eindruck, nettes Ding. Die primären Transistoren sind bei Vollast quasi völlig kalt. Macht was es soll. Kurzzeitig stark überlastbar, bei knapp über 500W hab ich aufgehört weil ich nicht wollte dass es in die Luft fliegt.
Das Teil hat eine "intelligente" Lüftersteuerung. Vom Verhalten her ists eine Analogschaltung.
Der Lüfter hält Trafo+Drossel auf ungefähr 70 Grad, sobald der Strom unter ungefähr 0.8A sinkt wird der Lüfter langsamer, unter 0.3A schaltet er dann aus (Edit:Unabhängig von der Temperatur). Eingeschaltet wird erst wieder über einem gewissen Stromwert den ich jetzt nicht mehr weiß.
Ich werd das Dingen die nächsten Tage mal noch genauer analysieren...hoffe ich ^^
Grüße, Tobi
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Entgegen der ursprünglichen Vermutung ist es ein Two Switch Forward-Converter.
Hot Spot ist immer die Speicherdrossel im Ausgang. Leider wird die schon ab ~50W warm genug dass der recht laute Lüfter anschaltet...
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So laut fand ich den jetzt nicht, mag aber auch an der Umgebung liegen.
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06.11.2018, 12:45 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2018, 12:56 PM von SEBOJ.)
Ich nutze fürs E-Bike ein viel zu dickleibiges Meanwell DRP-240-48. Im Datenblatt steht: 48-53V aber tatsächlich sind 37,5 - 54V per Poti einzustellen........
Wie ist denn bei euren LSR 48 der tatsächliche Einstellbereich (PDF sagt 43.2 ~ 52.8V) ?
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Ich habe mir zum Laden des E-Bike-Akkus ein ELG-240-42A geholt. Das ist IP65 mit CCCV Möglichkeit. Gibts auch als 48V und 54V. 5 Jahre Garantie und >820.000 Stunden MTBF:
https://www.meanwell.com/Upload/PDF/ELG-...0-SPEC.PDF
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07.11.2018, 09:36 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2018, 10:46 PM von SEBOJ.)
Mhm, das ELG mit 42V lt. PDF 39 ~ 45V würde im Moment passen aber ein NT das 10-13s schafft wäre mir lieber.
Darum die Frage nach dem tatsächlichen Einstellbereich.