• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


IRAUD..TDA...TPA....
#81
Wenn Du den Amp unsymmetrisch ansteuert und auf dem einen Kanal den unsymm Eingang mißt, mußt Du ausgangsseitig die Vollbrücke messen. Andernfalls mißt Du nur die halbe Verstärkung. In diesem Fall wäre von 32dB Verstärkung aus zu gehen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#82
Ups. Das kann sein. Und es würde die angegebenen 2x50W Output erklären. Danke für den Tip!

Für heute habe ich aber schon abgebaut. Morgen abend dann Cool .
 
Reply
#83
Ja, wie Volti sagte. aus 100mVpp Input wird 4Vpp Output. Also 40fache Verstärkung.

[Bild: 159_TPA3116_08.png]

Rot: Lautsprecher -
Blau: Lautsprecher +
Schwarz: Differenz.

Alles AC-Messungen, DC-Offset ist 8V (Vb=16V).
 
Reply
#84
christianw meinte ich wäre im falschen thread, daher hier nochmal

Also habe das Modell gekauft:
http://www.ebay.de/itm/251677080441?_trk...EBIDX%3AIT

und es klingt gut wollte ich sagen. Habe über einen Tannoy System 800 Koax mir den Verstärker angehört und er klingt wirklich gut. Das Impulsverhalten ist ziemlich außergewöhnlich, dass muß ich  mir mal auf meinen onewayspeakern anhören, wenn ich ein Paar neu fertiggestellt habe..... und berichte dann wie das im vergleich mit anderen D-amps klingt.

[Bild: b0735805-35bb-420a-92f3-4dc3921c6734.jpg]

text aus dem angebot:

Douk Audio Stereo Mini Power Amplifier 50W×2
 This is November 17, 2016 the latest version, perfect circuit layout and components. No extra fancy, Mini, Compact, Simple and Practical, the best HiFi and Cost-effective power amplifier.
 This product is located in Germany, 1-2 bz days reach Most Germany regions, and 2-8 bz days reach Most European countries.  
 
Parameters:
    Chip: TPA3116D2
    Channel: 2.0
    Max. output power: 50W+50W
    Chassis size: (W) 90 * (H) 35 * (L) 108 mm
    Power range: DC 12-25V (Recommend to use hi-end power adapter)
    1 set of Stereo L/R RCA input, 1 set of Banana Speaker Jacks
 
Reply
#85
Kleine Frage, habe ein 24 Volt 3 Ampere Schaltnetzteil. Die Endstufe ist mit 4 Ampere spezifiziert. Macht es Sinn eventuell zwei Schaltnetzteile parallel zu schalten, vielleicht mit einer Schutzdiode noch dazwischen? Allerdings verliere ich dann 0,7 Volt Spannung. Oder lieber die Finger von lassen?
 
Reply
#86
Das ist haargenau das gleiche Board, was immer er schreibt. Sehr preiswert aus China zu bekommen. Wie du schon bemerkt hast: Am Klang gibt es nichts auszusetzen. Nur an der Eingangsbeschaltung.
  • Lange ungeschirmte Leitungen führen einmal in voller Länge am D-Amp vorbei.
  • Bei offenen Eingängen produziert der Verstärker ein unangenehmes Rauschen und Sirren, zu hören bei aufgedrehtem Lautstärkesteller.
Ich lochrastere in nächster Zeit (wenn die Platinen da sind) einen kleinen Impedanzwandler davor. Der sollte das Problem beheben.
In meinem Bastelzimmer läuft der Verstärker täglich, mir gefällt das Board. Satte Bässe an meinen BR2725  Big Grin .
 
Reply
#87
(09.01.2017, 09:48 PM)Pavlovic schrieb: Kleine Frage, habe ein 24 Volt 3 Ampere Schaltnetzteil. Die Endstufe ist mit 4 Ampere spezifiziert. Macht es Sinn eventuell zwei Schaltnetzteile parallel zu schalten, vielleicht mit einer Schutzdiode noch dazwischen? Allerdings verliere ich dann 0,7 Volt Spannung. Oder lieber die Finger von lassen?
Wo ist die Endstufe mit 4A spezifiziert? Was sie braucht, kann man ausrechnen. Wenn du 8Ohm-Lautsprecher anschliesst, komme ich auf 3A maximal (Sinus am Eingang). Wenn die Boxen 4Ohm haben, reicht das Netzteil nicht.
Ich habe ein Super-Hi-End-Netzteil dran: 16V; 3,36A von IBM... Weih . Das reicht geradeso an 4Ohm. Ich hör ja nicht Dauersinus.
 
Reply
#88
Ich hab da so einen kleinen Zettel bekommen der in der Packung drinlag wo eine Empfehlung draufsteht. Aber das Netzteil dass der Anbieter Douk Audio selbst empfiehlt ist ein 19 Volt 3,3 Ampere Netzteil. Also alles im grünen Bereich.
Mein Schaltnetzteil macht, so stehts drauf 3 Ampere, 75 Watt und habe 23,7 Volt gemessen, also alles o.k. Lauter wirds nicht.

So einen schönen Klang hätte ich gerne mit mehr Watt, ich werde mal demnächst gegeneinander ein Hörvergleich machen:

TPA3116 Amp
Thoman D-1600
Behringer Inuke Nu3000dsp

Der wertigste davon ist der Thomann-Amp, hat damals etwa 400 Euro gekostet und ist voller Bauteile, hatte das mal fotografiert, Video von mir:

https://www.youtube.com/watch?v=H8RW0n4CLCw

habe mir drei Lautsprecher am Umschaltpult angeschlossen im Bastelzimmer:
Statron BR2725
tannoy system 800
gradient al8 Alubreitbänder
 
Reply
#89
Mehr Bauteile != höhere Wertigkeit

Siehst du das anders? Smile
 
Reply
#90
Dragan ist schon wieder weg, schade. Dabei wäre diese Aussage zu klären:
(09.01.2017, 05:16 PM)Pavlovic schrieb: Hochton scheint etwa 2-3 db betont zu sein, ...

Muss ich jetzt durchwobbeln, nur weil er das Statement gemacht hat  misstrau ?
 
Reply
#91
Das kann durchaus an den Lautsprechern liegen, das Ausgangsfilter neigt bei Fehlanpassung durchaus zu "Peaking", was diese 2-3dB erklären kann.

Statron BR2725: 4R
Tannoy system 800: 8R

Wie die Impedanz "oben rum" aussieht, weiss ich allerdings nicht.
 
Reply
#92
Ich habe gestern spät abends ein paar Messungen gemacht.  Sehr praxisnah mit angeschlossenen BR2725. Es sieht sehr gut aus.

Eine Höhenanhebung kann ich nicht feststellen. Es geht jenseits der 12kHz eher 1..2dB runter. Sonst sehr linear bis herunter zu 10Hz. Beides in Kombination erkärt den von mir empfundenen sehr guten Klang Confused .

Ein dilettantisches Exceldiagramm der Messpunkte kann ich heute abend nachreichen, wenn Interesse besteht.
 
Reply
#93
Solche gefühlten Aussagen zu Frequenzgängen sind mit größter Vorsicht zu genießen. Das Gehör und der daran angeschlossene Bio-DSP lassen sich sehr leicht bewußt oder unbewußt beeinflussen. Jeder Gitarrist kennt das "heute klingt mein amp aber geil" - am nächsten Tag "meine Gitarre klingt heute überhaupt nicht!". Erlebe ich selbst genauso - ist einfach eine Frage der momentanen Befindlichkeit, mit Meßdaten ist dem nicht bei zu kommen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#94
Solange der Frequenzgang gemessen wurde, darf ich auch fühlen...
 
Reply
#95
(11.01.2017, 10:30 AM)kahlo schrieb: Ich habe gestern spät abends ein paar Messungen gemacht.  Sehr praxisnah mit angeschlossenen BR2725. Es sieht sehr gut aus.

Eine Höhenanhebung kann ich nicht feststellen. Es geht jenseits der 12kHz eher 1..2dB runter. Sonst sehr linear bis herunter zu 10Hz. Beides in Kombination erkärt den von mir empfundenen sehr guten Klang  Confused .

Ein dilettantisches Exceldiagramm der Messpunkte kann ich heute abend nachreichen, wenn Interesse besteht.
So denn:
   
(normiert auf 1kHz, Frequenzgang der Quelle herausgerechnet)
 
Reply
#96
"Bei offenen Eingängen produziert der Verstärker ein unangenehmes Rauschen und Sirren, zu hören bei aufgedrehtem Lautstärkesteller."

Habe nun mal den kleinen tpa3116 Verstärker ohne Chinch-Kabel mit voll aufgedrehtem Regler getestet, es ist außer einem kaum warhnehmbaren Rauschen (Ohr nah am Hochtöner der Tannoy-Boklappe nichts zu vernehmen, also kein Sirren oder lautes Rauschen oder ähnliches.

Habe aber folgendes Problem entdeckt, weshalb ich den Verstärker wohl zurückschicken werde. An meinem Denon TU-747 Tuner ist alles in Ordnung aber an einem alten Phillips-CD-Player, einem FIIO X3 und einem Pioneer CD-Player geht der Verstärker ständig aus und wieder an wenn man Musik hören möchte. Immer auch mit anderen Kabeln verkabelt, daran kann es nicht liegen.

Dreht man den Poti am Verstärker leiser läuft es, aber es ist defintiv zu leise, das Poti höchstens nur zu einem Viertel aufgedreht, also weniger als ein Watt. Sobald man ein wenig lauter macht ploppt der Verstärker ständig rum. Ein Problem mit dem Eingangspegel? Aber der Tuner geht??? Ich verstehe das nicht.

Ein Defekt ab Werk?

@Volti - ja der Höreindruck ist subjektiv und habe diese Schwankungen der Tagesform immer wieder erlebt. Auf jeden Fall klingt der Amp sehr frisch.
 
Reply
#97
(11.01.2017, 05:22 PM)kahlo schrieb:
(11.01.2017, 10:30 AM)kahlo schrieb: Ich habe gestern spät abends ein paar Messungen gemacht.  Sehr praxisnah mit angeschlossenen BR2725. Es sieht sehr gut aus.

Eine Höhenanhebung kann ich nicht feststellen. Es geht jenseits der 12kHz eher 1..2dB runter. Sonst sehr linear bis herunter zu 10Hz. Beides in Kombination erkärt den von mir empfundenen sehr guten Klang  Confused .

Ein dilettantisches Exceldiagramm der Messpunkte kann ich heute abend nachreichen, wenn Interesse besteht.
So denn:

(normiert auf 1kHz, Frequenzgang der Quelle herausgerechnet)

Das ist ein Bilderbuchfrequenzgang. Hast Du den mit Sinus-Dauertönen ermittelt? Mit Arta geht das wesentlich einfacher.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#98
>Dreht man den Poti am Verstärker leiser läuft es, aber es ist defintiv zu leise, das Poti höchstens nur zu einem Viertel aufgedreht, also weniger als ein Watt. Sobald man ein >wenig lauter macht ploppt der Verstärker ständig rum. Ein Problem mit dem Eingangspegel? Aber der Tuner geht??? Ich verstehe das nicht.

das sieht nach DC aus... mach doch zum Test mal Folien-caps in/vor die Cinch inputs
oder prüfe mit nem DMM : sind da mehr als ein paar mV DC an den inputs? bzw kommt DC aus dem player raus?

(12.01.2017, 10:30 AM)voltwide schrieb:
(11.01.2017, 05:22 PM)kahlo schrieb:
(11.01.2017, 10:30 AM)kahlo schrieb: Ich habe gestern spät abends ein paar Messungen gemacht.  Sehr praxisnah mit angeschlossenen BR2725. Es sieht sehr gut aus.

Eine Höhenanhebung kann ich nicht feststellen. Es geht jenseits der 12kHz eher 1..2dB runter. Sonst sehr linear bis herunter zu 10Hz. Beides in Kombination erkärt den von mir empfundenen sehr guten Klang  Confused .

Ein dilettantisches Exceldiagramm der Messpunkte kann ich heute abend nachreichen, wenn Interesse besteht.
So denn:

(normiert auf 1kHz, Frequenzgang der Quelle herausgerechnet)

Das ist ein Bilderbuchfrequenzgang. Hast Du den mit Sinus-Dauertönen ermittelt? Mit Arta geht das wesentlich einfacher.
Bilderbuchfrequenzgang? für nen amp eher mittelmässig, meine ich
misstrau
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Reply
#99
Da Dragan so komische Sachen berichtet, die nicht zu meinem identisch aussehendem Bord passen, habe ich so meine Zweifel. Aber: Bei mir ist der Eingang durch Kondensatoren entkoppelt. Vielleicht vertragen sich die Masseverbindungen nicht (Netzteilproblem)?

@voltwide: Ja, Messpunkte sind von Hand aufgenommen. Der Output musste noch von der Schaltfrequenz befreit werden, um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Das hat ein Softwarefilter meines Picoscopes erledigt. Aber eigentlich bin ich für solche Messungen nicht ausgestattet Rolleyes .
 
Reply
(12.01.2017, 10:48 AM)kahlo schrieb: Da Dragan so komische Sachen berichtet, die nicht zu meinem identisch aussehendem Bord passen, habe ich so meine Zweifel. Aber: Bei mir ist der Eingang durch Kondensatoren entkoppelt. Vielleicht vertragen sich die Masseverbindungen nicht (Netzteilproblem)?

@voltwide: Ja, Messpunkte sind von Hand aufgenommen. Der Output musste noch von der Schaltfrequenz befreit werden, um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Das hat ein Softwarefilter meines Picoscopes erledigt. Aber eigentlich bin ich für solche Messungen nicht ausgestattet  Rolleyes .

Das war dann ein Mißverständnis meinerseits, da ich meinte dass Du die Box über Mikrofon gemessen hättest - was mit Sinusdauertönen bekanntlich problematisch ist. So gesehen ist ja gegen die Meßmethode überhaupt nichts ein zu wenden, sie wird schon hinreichend korrekte Werte liefern.

Hast Du den Amp mit Deiner realen Box belastet oder mit einem halbwegs induktionsfreien dummy-Widerstand?
edit: ich sehe gerade dass Du Deine Box dran hattest. Ich würde den Test nochmal mit einem Widerstand-Dummy wiederholen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply