Die erste Variante erzwingt noch mehr Abstand zwischen Leiterbahnen und Metallgehäuse - d.h. ein noch schmaleres Layout.
Das wird so langsam eng.
Die zweite Variante mit ggfs übergestülpten Siliconschläuchen dürfte eher das Mittel der Wahl sein.
Das Halteblech kann auch ein M3 "Gewindestreifen" (die korrekte Bezeichnung weiß ich nicht) sein, wie man sie aus der 19"-Gehäusetechnik kennt.
Der wird dann, bei abgenommener Frontwand, von vorn platziert und von außen verschraubt.
(04.01.2017, 03:25 PM)christianw. schrieb: Naja, bezüglich Isolationsabstand, da müssen wir schon noch ein bisschen rein - da ist doch noch viel Platz.
Das ist mal wieder typisch für diese SMD-0201 Fanboys
jepp, auf den bin ich auch schon gestoßen. Halten wir mal fest:
Sowohl im TO-220iso als auch im TO-247iso Gehäuse sind adäquate PowerMOSFETs zu haben.
Ich mach mich jetzt mal wieder ans layout....
04.01.2017, 10:59 PM (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2017, 11:01 PM von voltwide.)
Am einfachsten wäre es für mich, wenn Du einen Lüfter mit zugehörigem TempFühler einsetzt - die +12V stehen ja zur Verfügung.
Der ST-Typ im TO-3-PF-Gehäuse gefällt mir sehr gut - und dessen Gehäuse hat so ziemlich dieselbe Dicke wie der Brückengleichrichter.
Das wird!
Laut Zeichnung ist der Aufnahmeschlitz nur 1.5mm, eine 1.6mm Platine passt also nicht - Somit 1.4mm fertigen lassen. Auch muss unter dem Board mehr als 2mm an den Kanten frei bleiben, sieht man auf der Zeichnung. Gemessen sind es 4.6mm, also wenigstens 6mm + Sicherheitsreserve.
04.01.2017, 11:18 PM (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2017, 11:23 PM von voltwide.)
Den Primärbereich/Unterseite habe ich etwas umgeräumt um mehr Platz zur Seitenwand zu bekommen.
Die isolierenden Ausfräsungen gehen jetzt 6mm in das board hinein.
Die +12V liegen seit Urzeiten auf der 3-pol DC-Ausgangsbuchse.
Die linke Seitenwand (sekundär) betrachte ich dagegen als isolationstechnisch unkritisch.
3,5mm zwischen PCB-Unterseite und Gehäuseboden sind auch nicht gerade üppig. Da gibt es ja noch so ein paar smd-Bauteile, u.a. SMA-Dioden.
Und dazwischen muss noch eine Isolationslage, besser 2Lagen.
Irgendeine Idee (Kapton?)?
Pappe könnte Nomex sein. Davon ein Blatt drunter (und auf jeden Fall noch über den großen Elko) dürfte den Normen genüge tun.
Ist mir persönlich auch lieber als Mylar.
05.01.2017, 12:09 AM (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2017, 12:16 AM von voltwide.)
Überlast und Kurzschluß lassen sich am bestem am Primärstrom festmachen.
Ich werde da mal in Reihe einen PPTC im Bereich 2-4A Auslösestrom vorsehen.
Die gibt es inzwischen auch für 230V.
(04.01.2017, 11:31 PM)christianw. schrieb: Lag da früher nicht immer +/0/- drauf?
Bekommst du einen normalen Molex 3Pin unter?
Früher hatte ich in der Tat +/- für IRS Halbbrücken.
Da ich aber inzwischen Vollbrückenbetrieb vorziehe (Buspumping) und außerdem nen Synchrongleichrichter implementiert habe, gibt es nur noch eine unsymmetrische Ausgangsspannung.
Meinst Du mit Molex 3pin denselben wie beim 230V-Anschluss? Ich würde davon abraten wg Verwechslungsgefahr.
Nächste Frage: Was stört Dich an der Phönix-Buchse?
Immerhin reden wir hier von ca 50V und 10A Ausgang, können das Deine Stifte?