[christianw.]

Kleb doch einen Hebel an den Schalter + "Gabelschalter" - damit kannst du dann das BT Modul freischalten.

Reichelt: MAR 1050.5202

Oder SSCF21

Edit:

Wenns ein geschlossener ist, geht wohl nicht. Ganz umständlich wäre es wohl, klassisch das Signal am Ausgang des Phonoverstärker gleichzurichten und auf einen Komparator zu gehen. Der Rest sollte klar sein.

[voltwide]

Der Alps ist ja schnuckelig. Inzwischen hab ich mir folgendes überlegt:
Es ist wohl keine gute Idee, wenn BT + WiFi permanent senden.
Es gibt Schalter mit 3 Kontakten und 4 Positionen.
Ein Kontakt bestromt die Funken in jeweils einer einzigen Schaltstellung.
Die Analogausgänge der Funken gehen über Schaltkontakte an die 3,5mm StereoBuchsen, d.h. sobald ein Miniklinkenstecker drin steckt, wird dieser eingeschleift.
In der Schalterposition TA-magn sind beide Funken stromlos.
Trotzdem können mit 4 Schaltpositionen bis zu 3 Eingangsbuchsen gewählt werden.
Die passende Klinkenbuchse habe ich auch schon gefunden:
http://www.tme.eu/at/details/acjs-mv35-5.../amphenol/

[christianw.]

Passt die Verschraubung - genug Futter?

[voltwide]

Für 1,5mm Frontwand - so gerade eben.

[voltwide]

Mit meinen USB-BT-Dongles habe ich nun noch mal etwas herumgespielt. Im eingebauten Zustand funktionert die Verbindung einwandfrei innerhalb des WoZi, max Entfernung ca 4m. Mit einer 50cm USB-Verlängerung, außerhalb des Gehäuses, reicht es auch noch in die Nachbarräume, so 5..7m etwa.
AAAABER...
Sobald ich das Lautsprecher-Testgeräusch sende, höre ich deutliche Störgeräusche, die ohne das Verlängerungskabel nicht da sind.
Hier zeigen sich also massive Erdschleifenstörungen, die flächige GND-Anbindung auf der Platine ist in dieser Hinsicht nicht zu toppen.

Also kommt der Dongle wie geplant ins Gehäuse, die Reichweite sollte für die Praxis genügen.

Die Alternative wäre eine isolierte 5V-Versorgung allein für den Dongle und einfache Erdung über den Klinkenanschluss.

[christianw.]

Zitat:Original geschrieben von MP1993

Ein sehr schönes Projekt. Interesse besteht auf jeden Fall, wenn es nicht mein Studentenbudget überschreitet .
Nach einigen Stunden suchen im Internet habe wenig Brauchbares gefunden und es bleiben noch ein paar Fragen offen und ich würde mich über eine Antwort freuen.
Bislang habe ich nur Erfahrung mit Programmieren von Atmel Mikrocontrollern. So wie ich sehe wird der CSR8645 auch über SPI programmiert, wie auch die Atmel µC's.
Ich würde gerne genauer wissen, wie man diesen Chip programmiert wie zB. Softwarename, Bezugsquelle der Software, Programmiersprache die benötigt wird usw. Ich hoffe, dass dies nicht zu aufdringlich wirkt und ich würde mich über ein paar mehr Details sehr freuen, um selbst noch ein wenig damit herumzuspielen.

Benötigt wird ein 1.8V SPI Programmer, da gibt es z.B. bei Aliexpress einige - suche nach "CSR SPI" - man muss nur aufpassen, dass sie 1.8V kompatibel sind.

Die Software zum programmieren nennt CSR "ADK", programmiert wird in C + ASM - damit habe ich mich nicht beschäftigt, ich nutze die vorhandene Firmware. Konfiguration der Einstellungen/Features geht ebenfalls über SPI und deren "Configuration Manager". Dabei muss man aufpassen, nicht das Modul zu "schrotten", falsche Einstellungen erledigen das zuverlässig. Die Software gibt es bei CSR - wenn man Kunde ist, oder in chinesischen Foren. Letzteres ist in China wohl "legal", in Deutschland eher nicht.

[christianw.]

I2S geht wohl nur im USB-Debug-Mode, aber SPDIF kommt raus.

[scooot]

Vielleicht auch für andere Tüftler hier interessant:

Spricht etwas dagegen, einen Arduino mit bidirektionalem Pegelwandler als SPI-Programmer zu nutzen? Letztere bekommt man ab 1-2€ in der Bucht, und so einen Arduino hat man ja eventuell zuhause.

[alfsch]

nee...aber ich versteh grad nicht, wozu ??
spi programmer gibts doch fertisch - oder nicht?

so ala ->
http://www.ebay.de/itm/USB-Programmierer...1466709787
[Bild: 51000055_2_image_81522.jpg]

kann SPI , I2C, ...parallel...für 4.50 (inc.Porto)

[christianw.]

Um die CSR Software zu nutzen, muss ein kompatibler Programmer vorhanden sein, entweder von CSR, als Nachbau aus China oder auf Basis eines FTDI 232 ICs. Das ganze dann in 1.8V Logik.

Um nur den Module-Flash zu prigrammieren, reicht natürlich ein einfacher SPI-Flasher.

[christianw.]

Gerade mal ein Modul zusammengelötet, geht Top1A!

Ohne Flybuck, ohne 2nd-Order-Tiefpass für/gegen "Out-of-Band-Noise" und mit Teilen die ich da hatte. Der DRV602 läuft als einfacher Diff2SE mit "Ground-Loop-Breaker" Widerstand und G=2.

Keine Störgeräusche, nix - auch nicht bei Masseschleife. (Ausser man dreht den Verstärker auf Anschlag, dann ist ein ganz leises Pfeifen zu hören im Abstand von 10cm vor den HT-Hörnern) Bei Versorgung über Powerbank hört man absolut nichts an Störungen.

Einzig die Startsequenz passt noch nicht 100%, manchmal kommt das Modul nicht hoch.

[christianw.]

Finde den Fehler.

   

Edit: Nur die BEschreibung ist falsch.

[christianw.]

Und nochn Bild dazu..

   

[christianw.]

Reichweite mit der PCB-Antenne ca. 10m freie Sicht (Iphone 5s). Ich hab nun auf externe Antenne umgebaut, Reichweitentest morgen.

Antenne:

http://www.molex.com/molex/products/data...TENNAS.xml

Top Teile.

http://www.mouser.de/search/ProductDetai...47950-2011

[christianw.]

Schwere Geburt, USB Audio..

   



USB-Audio und Bluetooth Stream geht nach Priorität. Läuft USB-Audio und ein BT-Stream kommt rein, wird umgeschaltet und USB-Audio am Rechner pausiert.

@Volti,

die Cliff 3.5mm Buchsen sind wirklich stabil, dafür aber "hässlich" und die Stecker sind mit dem Hammer einzuschlagen.
In jedem Fall weiss man, ob die Steckerbeschichtung Hartgold war oder nicht.

[voltwide]

(23.09.2016, 11:28 PM)christianw. schrieb: Schwere Geburt, USB Audio..





USB-Audio und Bluetooth Stream geht nach Priorität. Läuft USB-Audio und ein BT-Stream kommt rein, wird umgeschaltet und USB-Audio am Rechner pausiert.

@Volti,

die Cliff 3.5mm Buchsen sind wirklich stabil, dafür aber "hässlich" und die Stecker sind mit dem Hammer einzuschlagen.
In jedem Fall weiss man, ob die Steckerbeschichtung Hartgold war oder nicht.

Ich denke, zusammen mit den Knöpfen von OKW kommen sie erst richtig zur Geltung

[christianw.]

Gemacht für die Ewigkeit.

Die USB-Audio Geschichte ist und bleibt eine Krücke, zumindest bei den Briefmarken vom Chinesen. CSR hat hier auch ein wenig gepennt, weil sie den USB-Stack nur über Vbat speisen.

Richtig "gut" gehts nur mit externer Verbindung, mangels herausgeführtem Pin mittels "Wirefix".

(Naja, wenns läuft schon nice, unter Android L 6.X als plugnplay.)

Die Module sind so gebaut:

   

Wie man sieht, wird 3V3_USB nur über den externen VBUS versorgt (über den BYPASS REG). Würde man das so anschließen um USB-Audio zu haben, funktioniert BT in diesem Moment nicht.

3V3_USB ist auf den Modulen ohne externen Pin, man muss also von VBAT nach 3V3_USB patchen, damit der USB-Stack immer läuft und man sich die USB-Enumeration über einen PIO ziehen kann.

"Self-powered" + USB stellt sich CSR so vor:

   

Warum VCHRG da mit verbunden ist...

So wäre es wie hier + Wirefix:

   

[christianw.]

Den Reichweitentest am Wochenende habe ich bei 40m (ohne Aussetzer) abgebrochen, da stand ein Haus im Weg. (Mit Molex Patchantenne)

[voltwide]

(26.09.2016, 06:27 PM)christianw. schrieb: Den Reichweitentest am Wochenende habe ich bei 40m (ohne Aussetzer) abgebrochen, da stand ein Haus im Weg. (Mit Molex Patchantenne)

Das liest sich ja vielversprechend
Hast Du das Hindernis inzwischen beiseite geräumt?

[christianw.]

Nein, das Haus steht noch.

Bezüglich I2S, da ist mit der aktuellen Firmware wohl nichts zu machen. Egal, was man für PCM/I2S etc. einstellt, es kommt nichts am Ausgang an, höchstwahrscheinlich macht die Firmware da dicht, bzw. hat das nicht implementiert. Ohne passende Firmware ist da nichts zu machen. Der Rest "tut" sehr gut, der Flybuck wurde noch nicht getestet.

JST-ZH Verbinder haben ein gutes Packmaß und sind günstig, fertig konfektioniert, aus Asien zu beziehen.

   
   

Ein interessantes Feature für die Revision, man kann sich den Wert am ADC0 über BT als Ladestand auf dem Telefon anzeigen lassen. Will sagen, mit Spanungsteiler an den Verstärkerakku geklemmt, weiss man immer, wie voll der ganze "Bumms" noch ist. Man kann zusätzlich auch den Amp damit schalten/muten etc.