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Wie breit/dick sind sie? Sehen aus wie max. 7mm, also 470nF oder so.
http://www.wima.com/EN/WIMA_MKP_10.pdf
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Der Link funktioniert nicht, aber:
5x18mm, 100n, 400V-, 250V~
Ich frag mich gerade, was der Schalter überhaupt schaltet. Die Spannungsversorgung ist es anscheinend nicht. Ok, der Ton aus, und die LED geht von hell auf schwach leuchtend über. Vielleicht sollte ich einfach den Schalter durch ein Relais ersetzen, dann ist der Plop weg...
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Er schaltet "Mute" bzw. den Amp in "Standby", je nach Implementierung. Mein Fix bedient nur Mute mit Verzögerung und Schnellabschaltung.
100nF Koppel-C? Hmm, wohl für den jeweils negativen Eingang.
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Na gut, dann lasse ich ihm die Hauptstromversorgung und ersetze den Schalter durch ein Relais.
Man muss auch mal nachgeben können
.
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Ja, geht wohl einfacher als die drei Bauteile reinzupatchen.
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
100nF Koppel-C? Hmm, wohl für den jeweils negativen Eingang.
Die 100n sind den Elkos daneben parallel geschaltet...
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Zur Zeit kombiniere ich 2 Baustellen. Die TPA3116-Platine soll nutzbar werden, und meine Neuprogrammierung der Plasma-Bargraph-Steuerung soll etwas für mich abwerfen. Der Russe, für den ich das gemacht habe, scheint einen Schreck bekommen zu haben und ist abgetaucht.
Also:
Da nun schon ein µC im System ist, gibt es eine Standby-Funktion, die den Verstärker und die 245V für die Balkenanzeige abschaltet, wenn längere Zeit kein Signal anliegt. Da das Relais nun den Schalter ersetzt anstatt an der Betriebsspannung rumzufummeln, ploppt auch nichts mehr
.
Ein paar Sachen gibt es aber noch zu tun, bevor das Ding eingesperrt werden kann. Zum Beispiel muss das Rauschen weg, das bei aufgedrehtem Poti doch sehr deutlich zu hören ist. Hat jemand Erfahrung damit oder kennt jemanden, der das schon hinbekommen hat?
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du hast den Russen verschreckt ?
- oder ..als den Aufwand dafür gesehen hat?
+
ich kenn das amp-modul nicht - aber:
hat es nen preamp ? opamp? glaube nicht...
dann kommt das Rauschen evtl vom (zu) hochohmigen IN ..
haste am Input nen Abschluss dran? (offen wird er immer irgendwie rauschen)
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Abgeschlossen ist der Eingang nur durch das Poti, dann geht es zu den Koppelkondensatoren. Auf dem Poti steht nix, ich werd heute abend wohl messen müssen. Einen Vorverstärker sehe ich auch nicht.
Das Eingangssignal muss einmal komplett über die Platine und halb zurück, bevor es in den Untiefen des TPA verschwindet. Ob das gut ist...
@Christian: du hattest mal was über das Poti geschrieben. Woher hast du deine Erfahrungen?
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Man liest des öfteren, dass der kleine Chinamann gerne 50K-Potis einbaut. Und der Austausch gegen ein niederohmigeres Poti (5..10k) Abhilfe schafft.
Offenbar liefert der TPA einen nicht unbeträchtlichen Eingangs-Rauschstrom, der eingangsseitig kurz geschlossen werden möchte.
Aus erster Hand kann ich dazu nichts sagen, da ich Endstufeneingänge mit Quellimpedanzen im KOhm-Bereich ansteuere - damit gibt es keine Probleme.
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Ich hab hier noch ein logarithmisches 18k-Poti gleicher Bauart (weiss der Teufel, wo das herkommt...). Ich werde Messen ung ggf wechseln. Und dann mal sehn.
Bei meinen Röhrenverstärkern habe ich Eingangspotis mit beträchtlich grösseren Widerständen...
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Es ist ein 4,7k Poti verbaut, allerdings mit linearer Kennlinie. Das ist es also nicht.
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Auf wieviel Verstärkung ist der denn eingestellt? Ich gehe da immer auf die kleinstmögliche Verstärkung.
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Das ist eine chinesische Fertigplatine - woher soll ich die Verstärkung wissen?
Die RCA-Buchsen sind selten ungünstig positioniert - genau auf der gegenüberliegenden Seite vom Verstärkereingang. Schöne lange ungeschirmte Leitungen einmal um den Schaltverstärker. Na ja, die kommen auch raus...
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jo, das sind "features" , keine "Fehler"
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So, die RCA-Buchsen sind abgeklemmt, die Leitungen nahe am Poti durchtrennt (ich brauche keine Antennen). Signalzufuhr nun via Klinke auf kurzem Weg. Resultat: nur noch ganz leichtes Rauschen bei voller Lautstärke
.
Das schwarze Kabel nach oben ist eine geschirmte Signalleitung, die den Input für die Balkenanzeige liefert.
Fazit: Kurze und geschirmte Signalleitungen sowie die Vermeidung von Masseschleifen bringen es. Es geht also.
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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Das ist eine chinesische Fertigplatine - woher soll ich die Verstärkung wissen?
Die RCA-Buchsen sind selten ungünstig positioniert - genau auf der gegenüberliegenden Seite vom Verstärkereingang. Schöne lange ungeschirmte Leitungen einmal um den Schaltverstärker. Na ja, die kommen auch raus...
Die Verstärkung wird programmiert durch zwei Widerstände, s. Datenblatt.
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Das sind natürlich kapitale Fehler im Layout, Dilettanten!
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Die Verstärkung wird programmiert durch zwei Widerstände, s. Datenblatt.
Die Widerstände sind nicht zugänglich. Vermutlich SMD unter dem Kühlkörper. Den lasse ich besser, wo er ist.
Das arme Audiosignal hat es wirklich nicht leicht - auf einer Seite der Schaltverstärker, auf der anderen Seite das Plasmadisplay mit 100V-Rechtecken im kHz-Bereich... aber ich sehe das jetzt als technisch gelöst an. Nun folgt der für mich schwerste Teil, die Fertigstellung des Projektes
.
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Noch mehr Haken.
Der Schaltverstärker macht, was er soll. Er rauscht auch nicht. Jedenfalls solange, wie die Signalquelle den Verstärkereingang "kontrolliert". Sobald ich die Audioquelle physisch abschalte (also nicht nur kein Pegel), fängt das Sirren und Rauschen wieder an.
Irgendwie ist das Ding anstrengend.