Member
Beiträge: 10.603
Themen: 355
Registriert: Jul 2012
Wie breit/dick sind sie? Sehen aus wie max. 7mm, also 470nF oder so.
http://www.wima.com/EN/WIMA_MKP_10.pdf
Member
Beiträge: 10.734
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Der Link funktioniert nicht, aber:
5x18mm, 100n, 400V-, 250V~
Ich frag mich gerade, was der Schalter überhaupt schaltet. Die Spannungsversorgung ist es anscheinend nicht. Ok, der Ton aus, und die LED geht von hell auf schwach leuchtend über. Vielleicht sollte ich einfach den Schalter durch ein Relais ersetzen, dann ist der Plop weg...
Member
Beiträge: 10.603
Themen: 355
Registriert: Jul 2012
Er schaltet "Mute" bzw. den Amp in "Standby", je nach Implementierung. Mein Fix bedient nur Mute mit Verzögerung und Schnellabschaltung.
100nF Koppel-C? Hmm, wohl für den jeweils negativen Eingang.
Member
Beiträge: 10.734
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Na gut, dann lasse ich ihm die Hauptstromversorgung und ersetze den Schalter durch ein Relais.
Man muss auch mal nachgeben können
.
Member
Beiträge: 10.603
Themen: 355
Registriert: Jul 2012
Ja, geht wohl einfacher als die drei Bauteile reinzupatchen.
Member
Beiträge: 10.734
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Zitat:Original geschrieben von christianw.
100nF Koppel-C? Hmm, wohl für den jeweils negativen Eingang.
Die 100n sind den Elkos daneben parallel geschaltet...
Member
Beiträge: 10.734
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Zur Zeit kombiniere ich 2 Baustellen. Die TPA3116-Platine soll nutzbar werden, und meine Neuprogrammierung der Plasma-Bargraph-Steuerung soll etwas für mich abwerfen. Der Russe, für den ich das gemacht habe, scheint einen Schreck bekommen zu haben und ist abgetaucht.
Also:
Da nun schon ein µC im System ist, gibt es eine Standby-Funktion, die den Verstärker und die 245V für die Balkenanzeige abschaltet, wenn längere Zeit kein Signal anliegt. Da das Relais nun den Schalter ersetzt anstatt an der Betriebsspannung rumzufummeln, ploppt auch nichts mehr
.
Ein paar Sachen gibt es aber noch zu tun, bevor das Ding eingesperrt werden kann. Zum Beispiel muss das Rauschen weg, das bei aufgedrehtem Poti doch sehr deutlich zu hören ist. Hat jemand Erfahrung damit oder kennt jemanden, der das schon hinbekommen hat?
Administrator
Beiträge: 10.251
Themen: 165
Registriert: Jun 2005
du hast den Russen verschreckt ?
- oder ..als den Aufwand dafür gesehen hat?
+
ich kenn das amp-modul nicht - aber:
hat es nen preamp ? opamp? glaube nicht...
dann kommt das Rauschen evtl vom (zu) hochohmigen IN ..
haste am Input nen Abschluss dran? (offen wird er immer irgendwie rauschen)
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
Member
Beiträge: 10.734
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Abgeschlossen ist der Eingang nur durch das Poti, dann geht es zu den Koppelkondensatoren. Auf dem Poti steht nix, ich werd heute abend wohl messen müssen. Einen Vorverstärker sehe ich auch nicht.
Das Eingangssignal muss einmal komplett über die Platine und halb zurück, bevor es in den Untiefen des TPA verschwindet. Ob das gut ist...
@Christian: du hattest mal was über das Poti geschrieben. Woher hast du deine Erfahrungen?
Member
Beiträge: 15.904
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
Man liest des öfteren, dass der kleine Chinamann gerne 50K-Potis einbaut. Und der Austausch gegen ein niederohmigeres Poti (5..10k) Abhilfe schafft.
Offenbar liefert der TPA einen nicht unbeträchtlichen Eingangs-Rauschstrom, der eingangsseitig kurz geschlossen werden möchte.
Aus erster Hand kann ich dazu nichts sagen, da ich Endstufeneingänge mit Quellimpedanzen im KOhm-Bereich ansteuere - damit gibt es keine Probleme.
...mit der Lizenz zum Löten!
Member
Beiträge: 10.734
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Ich hab hier noch ein logarithmisches 18k-Poti gleicher Bauart (weiss der Teufel, wo das herkommt...). Ich werde Messen ung ggf wechseln. Und dann mal sehn.
Bei meinen Röhrenverstärkern habe ich Eingangspotis mit beträchtlich grösseren Widerständen...
Member
Beiträge: 10.734
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Es ist ein 4,7k Poti verbaut, allerdings mit linearer Kennlinie. Das ist es also nicht.
Member
Beiträge: 15.904
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
Auf wieviel Verstärkung ist der denn eingestellt? Ich gehe da immer auf die kleinstmögliche Verstärkung.
...mit der Lizenz zum Löten!
Member
Beiträge: 10.734
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Das ist eine chinesische Fertigplatine - woher soll ich die Verstärkung wissen?
Die RCA-Buchsen sind selten ungünstig positioniert - genau auf der gegenüberliegenden Seite vom Verstärkereingang. Schöne lange ungeschirmte Leitungen einmal um den Schaltverstärker. Na ja, die kommen auch raus...
Administrator
Beiträge: 10.251
Themen: 165
Registriert: Jun 2005
jo, das sind "features" , keine "Fehler"
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
Member
Beiträge: 10.734
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
So, die RCA-Buchsen sind abgeklemmt, die Leitungen nahe am Poti durchtrennt (ich brauche keine Antennen). Signalzufuhr nun via Klinke auf kurzem Weg. Resultat: nur noch ganz leichtes Rauschen bei voller Lautstärke
.
Das schwarze Kabel nach oben ist eine geschirmte Signalleitung, die den Input für die Balkenanzeige liefert.
Fazit: Kurze und geschirmte Signalleitungen sowie die Vermeidung von Masseschleifen bringen es. Es geht also.
Member
Beiträge: 15.904
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Das ist eine chinesische Fertigplatine - woher soll ich die Verstärkung wissen?
Die RCA-Buchsen sind selten ungünstig positioniert - genau auf der gegenüberliegenden Seite vom Verstärkereingang. Schöne lange ungeschirmte Leitungen einmal um den Schaltverstärker. Na ja, die kommen auch raus...
Die Verstärkung wird programmiert durch zwei Widerstände, s. Datenblatt.
...mit der Lizenz zum Löten!
Member
Beiträge: 15.904
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
Das sind natürlich kapitale Fehler im Layout, Dilettanten!
...mit der Lizenz zum Löten!
Member
Beiträge: 10.734
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Die Verstärkung wird programmiert durch zwei Widerstände, s. Datenblatt.
Die Widerstände sind nicht zugänglich. Vermutlich SMD unter dem Kühlkörper. Den lasse ich besser, wo er ist.
Das arme Audiosignal hat es wirklich nicht leicht - auf einer Seite der Schaltverstärker, auf der anderen Seite das Plasmadisplay mit 100V-Rechtecken im kHz-Bereich... aber ich sehe das jetzt als technisch gelöst an. Nun folgt der für mich schwerste Teil, die Fertigstellung des Projektes
.
Member
Beiträge: 10.734
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Noch mehr Haken.
Der Schaltverstärker macht, was er soll. Er rauscht auch nicht. Jedenfalls solange, wie die Signalquelle den Verstärkereingang "kontrolliert". Sobald ich die Audioquelle physisch abschalte (also nicht nur kein Pegel), fängt das Sirren und Rauschen wieder an.
Irgendwie ist das Ding anstrengend.