Die Ansteuerbausteine, die du beschreibst, bewirken einfach nur das Verhalten einer idealen Diode. Synchrongleichrichtung kann aber noch mehr sein.
So trivial, wie sich der Kollege auf DIYaudio sich das vermutlich vorstellt, ist es natürlich auch nicht.
Das Timing muss wirklich stimmen und man muss den Mos zuverlässig wieder ausschalten bevor die gegenüberliegende Diode leitend wird.
Ne profane Ankopplung eines Gate-Ansteuertrafos an die Halbbrückenspannung erlaubt leider nicht die vorauseilende Abschaltung und führt zu Strompeaks...
Heikles Unternehmen sagst du? Da ist schon was dran.
Aber als ich das erste mal ne Halbbrücke gesehen habe, dachte ich auch, dass die Leuts alle spinnen. Da braucht doch nur ausversehen mal der obere und untere Schalter gleichzeitig ein Steuersignal bekommen und die K..
Kristalle sind am dampfen.
Erstaunlicherweise läuft diese heikle Anordnung doch recht gut und zuverlässig, wenn man das mit Ansteuerung erst mal etwas geübt hat.
Vollbrückenamp ist sicher ein weniger steiniger Weg als auch noch ne zweiquadrantentaugliche Synchrongleichrichtung zu entwickeln.