• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


BG 20 Breitband
#21
auf jeden Fall ist die Beschichtung mit Aluminium eine uralte Sache.

Wenn Emil Podzus schon sowas machte, 1926 ist überhaupt erst der dynamische Wandler erfunden worden:
http://www.youtube.com/watch?v=Yi0dfM61Bvk


http://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Podszus

Zitat
In den 1930er Jahren bestanden die Membranen von Lautsprechern entweder aus langfaserigem, dicken Papier oder aus textilem Material, das teilweise mit Lacken getränkt war. Diese Membranen waren schwer und ließen eine naturgetreue Wiedergabe von Tönen nicht zu, da sie zu Partialschwingungen neigten. Zunächst versuchte Podszus, diese unerwünschten Eigenschwingungen mit Federn aus hart gezogenem Wolfram- oder Stahldraht zu dämpfen. Diese Federn wurden in der Membran punktförmig in den Schwingungsbäuchen der besonders zu dämpfenden Eigenschwingungen befestigt und nach hinten mit möglichst starren Trägern verbunden.[9]

Später entwickelte er eine aus mehreren Schichten bestehende Membran, in denen der Schall unterschiedliche Geschwindigkeiten erreichte. Damit wurde die Ausbildung von Resonanzen minimiert. Die äußere Schicht der Membran bestand aus einem sehr festen Papier. Darauf wurde ein in der Hitze aushärtender Schaum aus formaldehydhaltigem Lack aufgebracht. Während der Aushärtung wurde von oben eine Aluminiumfolie aufgepresst. So entstand eine Sandwichmembran mit einer Stärke von etwa 1,5 mm, die durch Beifügung harter Substanzen wie Glimmer o.ä. eine extrem hohe Steifigkeit bei sehr niedrigem Eigengewicht aufwies.

Die grundlegende Idee, eine Schaumstruktur zu verwenden, kam ihm beim Anblick von Sahnebaisers. Als Backofen für die Membranen diente ein Mülleimer, der mit Heizdrähten ausgekleidet war.[10] Die Rezeptur des Schaumes wie auch der verwendeten Papiere und Folien wurde immer wieder verändert. Podszus-Lautsprecher wurden wegen ihrer sehr neutralen Wiedergabecharakteristik unter anderem in professionellen Studiolautsprechern von Klein+Hummel eingesetzt.[11]

 
Reply
#22
die beschichtung braucht viele stunden arbeit, deshalb macht das die industrie nicht

und optisch ist es auch nicht einfach hinzubekommen

bzw man kann sich fertige eton chassis kaufen oder ähnliche sandwich konstruktionen

bauvorschläge mit original görlich chassis gibts in der klang und ton oder hobby hifi

nach wie vor bekommt man diese, und da heisst es zugreifen

alternativ kauft man sich alte leak sandwich davon habe ich drei paar
 
Reply
#23
hallo strömling,

schönen gruss.

die membran lässt sich segmentartig bekleben kennst du ja schon von meiner webseite

zur not kann man haushaltsklebstoffe verwenden für einen test reicht es ja

was für einen bb hast du denn?
 
Reply
#24
Sind BB von Funkwerk Leibzig 8Watt 6Ohm Oval , Typ muss ich zu Hause nachgucken.
Für Klebeversuche will ich die aber nicht nehmen , da die zu selten sind. Rolleyes
Werde mir mal ein paar preisgünstige BB besorgen und vorher nacher Messung machen.



 
Reply
#25
Zitat:Original geschrieben von Pavlovic

Hi,

die Aluminiumfolie 0,1 mm dick.

Gruß!
Gruß zurück Smile
Mhm, warum dann Goldschmied..egal...Wissenschaft ruft, also;

Reinaluminium (scheint tatsächlich die Grundlage für Folie)
Zugfestigkeit 75 - 110 N/qmm
Streckgrenze 20 - 60 N/qmm

............. gewalzt.

1/10mm Blattstärke gegeben, dann wären das >2N/mm

Wenn 1kg = 9,18N
sind 1N =0,102Kg = 102g
und >2N = >204g ~ Streckfestigkeit/mm verklebte Folie und das beidseitig ;think
Die Frage ist, rechne ich annähernd richtig, ich habe so das ungute Gefühl ich verhaue mich doch irgendwo mit dem Komma Tongue
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Leider ist eine ungleichmäßige Klebefläche so nicht berechenbar. Bei einer Dicke von Tausendstel Millimetern muss das 100% perfekt sein, sonst greift die Kraft nur an der schwächsten Stelle an und der Haarriss breitet sich aus. Und die Klebeflächen von Free sind von Perfektion weit entfernt. Das interessante daran ist, dass man die Haarrisse nicht unbedingt sehen kann. Man braucht wahrscheinlich ein Mikroskop.
und in den Krümmeln suchen kann man noch immer lachend
 
Reply
#26
0,1mm Alufolie? Das ist ja schon fast Blech. Damit sollte es gehen. Auf den Sabas klebt aber was anderes.

Meine Kritik bitte nicht falsch verstehen. Grundsätzlich finde ich die Sandwich-Idee gut.
 
Reply
#27
Sehe ich auch so, wenn sich 40-60 nach Blech anfühlt, wie ist das wohl bei 100µm, ob sich Free da vertan hat - seine Bilder sehen nach Folie aus ;pop;corn;
 
Reply
#28
Zwei oder drei oder mehr identische Chassis wäre gut.

Zwei mit Alu, zwei nur mit Kleber und jeden einzeln vorher/nachher messen...

(Edit: Sandwich an sich klappt bestimmt, Focal zum Beispiel machen das auch. Aramidfasern mit Schaum verstärkt. Aber ich glaub auch, die dünne Alufolie kann man sich gleich schenken...)
 
Reply
#29
Soll ich in inventor mal ne FEM anwerfen ? Dann kann man sehen wie sich Resonanz und Biegung andern. Von der Tränkung mal abgesehen.
 
Reply
#30
Heart jetzt wird es wissenschaftlicher Smile
 
Reply
#31
Naja, genau die entscheidenden Fehler, die verhindern dass die Folie so wirkt wie gedacht, lassen sich nur extrem schwer modellieren...
 
Reply
#32
Philae ist trotzdem gelandet;respekt
 
Reply
#33
und, hatten sie aussen Alufolie aufgeklebt auf Philae? klappe
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#34
Der Hesse sacht - es bebbt!

nur selbst geklebt klebts, bzw. bebbts!
 
Reply
#35
es geht in der Simu erstmal um die Eigenreso der Membrane und Rissfestigkeit, das sollte sich machen lassen, habe wir noch Dtaen zum Konus ? Dann muss ich mir da nichts aus der Nase ziehen. misstrau
 
Reply
#36
lachend hat Philae nicht nötig, hört man nie mehr was von.

 
Reply
#37
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint

Daten zum Konus ?
Zum BG20 sind die evtl. in Boxsim versteckt - wo hab ich das Programm nun wieder gelassen ;fight

[Bild: 136_BG20+Boxsim.jpg]
Nunja, doch viel Nase gefragt Tongue
 
Reply
#38
Ich muss eh erstmal zusehen das diese random Bluescreens die ich seit dem ich den neuen RAM installiert habe hab weg gehen...... jemand ne Idee wieso das auf mal kommen kann ?
 
Reply
#39
RAM ... defekt ...oder timing passt nicht ganz (Temp.drift...)... misstrau
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Reply
#40
ist neuware, wie kann ich das mit dem Timing sonst prüfen ? Hab alle rigel auf mal getauscht, von 2x1Gb auf 4x2Gb

Gibt est n Testprogramm oder sowas ?
 
Reply