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Gitarren Verstärker
Zitat:Original geschrieben von voltwide
vorerst vielen Dank für Deine Bemühungen Confused

Keine Schimpfe? misstrau

Soll ich noch mehr Weltuntergangs-Szenarien konstruieren? lachend
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von voltwide
vorerst vielen Dank für Deine Bemühungen Confused

Keine Schimpfe? misstrau )

Bin noch nicht so weit, hetz mich nicht hinterhältig
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Oh. Ich darf mal wieder was nölen... lachend

An sich sieht die Q2-Beschaltung durchdacht aus. Der Teufel hängt aber hintendran (was Du ja auch weißt).

Wenn die Schaltung mit 24V versorgt wird, so lädt sich der ferne C10 am D-Amp-Chip auf 24V auf. Sobald die Eingangsspannung beim laufenden Verstärker plötzlich wegfällt, steht diese Spannung über Q3 und F2 schließlich auch an der Source von Q2 an. Durch die weggefallene Eingangsspannung steht über R10 am Gate jedoch 0V an. Die GS-Maximalspannung von 20Vs wurde überschritten.

Du hoffst, dass R10 in Verbindung mit Deiner Q2-Eingangskapazität diesen Durchschlag verhindert. Diese Hoffnung teile ich.

Aber wesentlich mehr Sorge bereitet mir Q1.

Sollte der Tiny gerade über T17 eine Ladung durchführen, so ist das Gate von Q1 schon um stolze 16V vorgeladen, wenn mit 24V gespeist wurde! Wir sind also 4V vom Durchschlag entfernt und nicht 20V, wie bei Q2.

Aus dem oben beschriebenen Grund wird C10 hart in den Akku entladen. Nichts bremst diesen Entladestrom. Es entsteht eine Überspannung am Drain von Q2 und damit am Source von Q1.

Jetzt genügt eine winzige zusätzliche Ladung des Gates von Q1, um die 20V zu überschreiten. Dies geschieht neben dem Ladestrom durch R52 auch durch T17, der ja von R52 keinen Grundstrom mehr bekommt, weil ja die Eingangsspannung weggefallen ist. Q1 ist IMHO wesentlich mehr gefährdet als Q2.
1.Szenario
Der von Dir beschriebene Fall setzt voraus, dass die eingangsseitige Stromunterbrechung eher ein eingangsseitiger Kurzschluss ist.
In diesem Fall könnte Q2.Vgs überschritten werden.
Damit ist aber nicht zu rechnen.
In der Realität liefert das SNT immer einen Stützelko, der auch erstmal entladen werden muss.
Und wenn men den DC-Stecker rasch rauszieht, ist da noch der 100k pulldown.

2.Szenario
Von daher glaube ich auch nicht an die harte Entladung des Elkos in den Akku.
Und selbst wenn hier die AkkuSpannung momentan 24V erreicht -
wäre Q1 imho nicht gefährdet, denn source wäre an Null, drain an 24V (an dieser Stelle war noch ein Fehler in meinem Schaltplan)



...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Und selbst wenn hier die AkkuSpannung momentan 24V erreicht -
wäre Q1 imho nicht gefährdet, denn source wäre an Null, drain an 24V (an dieser Stelle war noch ein Fehler in meinem Schaltplan)
Ich nahm Q1-Drain an Akku an. Das ist IMHO auch so richtig, also kein Schaltplanfehler.

Q1-Source ist mit Q1-Drain über die Q1-backdiode verbunden, wenn Drain positiver als Source werden sollte. Das ist in meinem Szenario ja der Fall.

Je höher Du die Eingangsspannung schraubst, desto mehr Stellen in der Schaltung könnten - unter diversen Randbedingungen - kritisch werden. Ich glaub auch nicht, dass eine GS-Isolation bei exakt 20Vs durchschlägt. Sicherlich hält die auch noch 24V aus. Also lass Dich nicht (von mir) anmachen Wink

Die Schaltung ist schon ok. Sie wirkt auf mich lediglich überladen und unbeholfen. Man hätte weiter denken sollen. So hätte ich zum Beispiel den Akku mit seinem Pluspol fest mit dem durchgezogenen Plus-Rail der Schaltung verbunden und "Superdiode", "Ladeschaltung" und "D-Amp-Chip" am Minuspol geschaltet, also NMOS und NPN verwendet. So hätte man sich die Pegelwandler sparen können, da der Tiny alle Halbleiter hätte direkt treiben können.

Wenn die Schalter auf dem Minuspol aus geschmacklichen Gründen nicht erwünscht wären, so hätte ich den Tiny-Pluspol direkt mit Plus-Rail verbunden und von dort aus die PMOS und PNP getrieben. Ebenso ohne Pegelwandler.

Im Betriebsfall hätte ich die Betriebsspannung des Tinys dynamisch von 3V auf 6V verdoppelt, damit er die Gates ansteuern kann.

So hätte die Schaltung vermutlich auf 50% eingedampft werden können. Bei mindestens gleicher Funktion. Und mindestens 50% mehr Sicherheit. Denn ein wegkonstruiertes und somit entfallendes Bauteil ist absolut unverwüstlich, kostet extrem wenig (nur einmal bei der Konstruktion etwas Gehirnschmalz) und kann niemals - durch welche Prüfungen und Randbedingungen auch immer - zerstört werden.

Je mehr Bauteile man einsetzt, desto mehr muss man bedenken und desto mehr Nebenwirkungen gibt es.

 
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Den gemeinsamen Pluspol hatte ich irgendwann mal verworfen zugunsten eines durchgehenden Bezuges auf Minus.
Dazu gehört auch AudioGND des Tiny, wo ab 30mV Audio der Watchdog-timer resettet wird.

Die Anzahl der erforderlichen Leistungsschalter wird hiervon ja nicht betroffen, es bleiben immer 3 Stück.
Und niederohmige P-Kanal Leistungsschalter sind in diesem Bereich inzwischen absolut marktgängig, da es daran offensichtlich genug Bedarf gibt.

Die paar Teile eines Pegelwandlers (sot-23-BJT und 2-3Widerstände) finde ich da eher unerheblich.
Und die Funktionen "Laden", "Belasten der Batterie" und "Bypass zum AC-Adapter" sind mit allerlei möglichen Nebeneffekten verbunden, wie Du ja schon richtig angemerkt hast.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ich habe mir in den Kopf gesetzt, den Klang des trAmp zu verbessern, d.h. in Richtung mehr Bass (klingt z.Zt. doch eher flach) und zugleich weniger Höhen (alles doch etwas zu spizzzzz). Das erkauft man üblicherweise mit einem Verlust an erreichbarer Lautstärke - das muß man dann eben in Kauf nehmen.

Also habe ich jetzt eine z.Zt. regelbare Bassanhebung (bis +15dB bei 100Hz) und einen Tiefpass als Höhenkiller eingebaut. Dabei trat natürlich sofort das gefürchtete Schnarren des Plastikkanisters lästig in Erscheinung.

Zur weiteren Versteifung habe ich nun zwei Holzbrettchen von innen gegen die Seitenwände gesetzt, die von einem waagerechten Brettchen geklemmt werden. Letzteres ist mit der Rückwand verschraubt, um auch diese etwas zu stabilisieren. Das scheint schon einiges gebracht zu haben, Test mit der Gitarre bei kleineren Lautstärken waren schon mal vielversprechend.

[Bild: 800_1407881290_trampreinf1.jpg]
[Bild: 800_1407881406_trampreinf3.jpg]

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Und ich sach noch:

http://include.php?path=forum/showthread...tries=2579

Rolleyes
 
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Zum Thema Endstufenübersteuerung

Um dem Class-D-Leistungsverstärker die Schärfe beim Übersteuern zu nehmen, schalte ich einen "soft-clipper" vor in Form eines schwach gegengekoppelten Differenzverstärkers. Dessen Ausgangspegel ist proportional zur Versorgungsspannung - somit wird, unabhängig von der Betriebsspannung, die Endstufe immer bis zu einem vorgegebenen Maximal-Grad durchgesteuert.
Optimal wird so eingegpegelt dass der softclipper den Ausgangspegel ein klein wenig eher begrenzt als die Leistungsstufe.

Im konkreten Fall des Musteraufbaus bei minimalem Verzerrungsgrad ("gain=min) und maximaler Lautstärke (master vol=maklappe zeigt sich bei 1kHz Sinusansteuerung folgendes Bild

[Bild: 800_1408310690_sc0025.jpg]

[Bild: 800_1408310823_sc050.jpg]

[Bild: 800_1408310901_sc0100.jpg]

[Bild: 800_1408310963_sc0200.jpg]

[Bild: 800_1408311024_sc0500.jpg]

[Bild: 800_1408311103_sc1000.jpg]

[IMG] https://stromrichter.org/d-amp/content/i...sc2000.jpg[/IMG]

Der Eingangspegel wurde schrittweise erhöht in der Reihenfolge
25mVpp, 50mVpp, 100mVpp, 200mVpp, 500mVpp, 1Vpp, 2Vpp

Die Anzeigeempfindlichkeit betrug 5V/Skt, gemessen an einer Hälfte des TPA3118 gegen GND bei rund 12V Betriebsspannung und 10R Ls-dummy.
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Die "schlappen" Flanken des Rechtecks sind durchaus erwünscht. Damit werden die hochfrequenten Oberwellen bei starker Übersteuerung deutlich abgeschwächt.
Der zugehörige Tiefpaß ist abgestimmt auf den Lautsprecher, d.h. dessen Überhöhung im Bereich 2..5kHz wird soweit abgesenkt dass sich ein halbwegs ausgeglichener Frequenzgang ergibt.

Subjektiv ist der bis dahin etwas flache Klang durch den Fortfall der "Fizzel"-Höhen runder geworden, durchaus eine merkbare Verbesserung innerhalb dieses unter akustischen Aspekten eher missratenen Gehäuses. Confused
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SP6/100PA im Kanister, gemessen in 1m Entfernung
[Bild: 800_1408313022_sp6-100.png]
- bei frequenz-linearer Speisung
[IMG] https://stromrichter.org/d-amp/content/i..._100_2.png[/IMG]
- mit Höhenabsenkung mittels TP, RC=100us
Anm.: Die Messungen sind NICHT kalibriert, und zwischen erster und zweiter Messung habe ich den Pegel erhöht.
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Der Begrenzer ist gut gelungen, Volti.
 
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Dieses Monacor Chassis scheint tatsächlich ein geiles Teil zu sein. Wenn er ein Bisschen mehr Xmax hätte, würde ich mir damit eine 4x6" mini Bassbox bauen ! Das würde gut zu meinen kompakten Klasse-d Bass Amps passen.

Gruss

Charles

Edit: Mir ist noch aufgefallen, dass am "unteren Ende" die Frequenzgänge bei den beiden Messungen auch deutlich unterschiedlich sind. Ich gehe davon aus, dass mit dem gleichen "Gehäuse" gemessen wurde, richtig ? Dann haben die Unterschiede wohl etwas mit dem uuterschiedlichen Pegel zu tun, z.B. durch nichtlineares Verhalten bei den beteiligten Resonanzen.
 
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Die Ungereimtheiten um 100Hz können auch mit Raumreflexionen zusammenhängen. Gemessen mit Arta, Zeitfenster bei 50ms.
Ich habe im Kellerraum gemessen, Box stehend auf der Tischkante,
1m weiter weg waagerecht das Mic.
Ja, es war das identische Gehäuse.
Irgendwann wiederhole ich diese Messungen mal im Freien, Lautsprecherbox liegend, Mic 1m darüber.
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Ich aktualisiere ständig meine Lautsprecher-Excel Tabelle.
Neben dem Jensen MOD6/15 ist der SP6/100PA der Lautsprecher mit dem kleinsten Xmax.
Aber in den anderen Aspekten ist er kaum zu schlagen.

Da isse: https://stromrichter.org/d-amp/content/i...peaker.xls
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Hi,

ich sehe ich genau was du suchst, aber wirf mal ein Auge auf den hier:

http://www.bcspeakers.com/products/lf-driver/8-0/8fg51

Find ich schon ganz schick, den nehme ich fürs Auto, glaub ich...
 
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Ja, BC macht auch ganz interessante Chassis. Das von Dir gezeigte Teil muß bei dem gewaltigen Schwingspulenüberhang ja mächtig linearen Hub können.
Wobei der Frequenzverlauf dem SP6/100 vergleichbar erscheint.
Von daher könnte das mal tatsächlich eine Alternative sein
Das Lautsprecherparadies liegt in Italien. Confused
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Zitat:Original geschrieben von E_Tobi

Hi,

ich sehe ich genau was du suchst, aber wirf mal ein Auge auf den hier:

http://www.bcspeakers.com/products/lf-driver/8-0/8fg51

Find ich schon ganz schick, den nehme ich fürs Auto, glaub ich...

Das ist allerdings ein 8-Zöller, der passt bei mir garnicht rein.
Werde mir trotzdem mal das BC-Programm etwas ansehen... Smile
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Dieses Qualitätsprodukt hier aus deutschen Landen hätte recht viel Hub (und einen stolzen Preis):

http://www.bmsspeakers.com/fileadmin/bms...driver.pdf

Hat leider für meine Anwendung (kompakte geschlossene 4x6" Bassboklappe eine etwas hohe Reso aber für Sopranklampfen wäre er wohl sehr gut. Ist auch in 16 Ohm erhältlich.

Wenn er nur etwas mehr Xmax hätte könnte ich mich für den hier begeistern (gibt es in 4 und 8 Ohm Ausführung):

http://www.monacor.ch/itemcard.php?itemno=SP-6/100PRO

Wenn ich noch etwas Wirkungsgrad zugunsten von mehr Xmax und tieferer Abstimmung opfern würde, könnte ich auch 4 Visaton 17cm Chasis nehmen.

Gruss

Charles

 
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Ja, der SP6/100 Pro ist bei mir auch ein Favorit, dabei preislich noch vertretbar.
Der BG17 ist irgendwie unschlagbar im Preis-Leistungsverhältnis, dabei schätzungsweise um 2-3dB schwächer als die 3-5mal so teure Konkurrenz.

Der BMS-speaker ist dank neodym schön leicht, QTS ist mir aber zu hoch.
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Ja BG17 sieht gut aus. Für Bass würde ich aber wahrscheinlich vier W 170 S nehmen. Hat nicht so viel Wirkungsgrad aber das doppelte an Hub was der BG17.

Gruss

Charles
 
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