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Das Problem sehe ich darin, dass der Regler allein anhand der Information des Tastverhältnis nicht erkennen kann, welcher Strom gerade fließt, also auch nicht weiß, ob lückender Betrieb vorliegt oder nicht.
Der Stromfluss in Deiner Simu zeigt, dass zu keiner Zeit kontinuierlicher Betrieb zustande kommt.
Du musst die Last erhöhen.
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Ja, das geht schon. Es gibt auch einen PID der für beide Zustände irgendwie geht, das Verhalten schaut halt schlimm aus.
Zwei Sätze für die beiden Betriebsarten ginge vermutlich auch, den Übergang könnte ich ausrechnen, über ton * Uin komme ich auf den Ripple in der Drossel, zusammen mit dem gesamten Eingangsstrom (DC), auf den ich ja regle, dürfte das möglich sein.
Das ist aber auch keine Lösung für ein Problem, finde ich, sondern zwei Lösungen für zwei Probleme die dann an einer Übergangsstelle zusammengeführt werden. Gehen tuts vermutlich, aber ich finds nicht schön.
Deshalb meine Frage, ob es grad auf digitalen Plattformen nicht was anderes als einen "normalen" PID gibt, mit dem sich sowas schön lösen lässt...wie eben z.B. ein Regler der die Reaktion der Regelgröße auf eine Veränderung der Führungsgröße vorausberechnet.
Oder Strategien die sich aus dem Verhalten des Step Up ableiten, ohne eine Unterscheidung der Betriebsart treffen zu müssen...
Ich hab ja in meiner Spice-Formel einen P-Regler mit drei Steilheiten formuliert. Dazwischen gibt es hässliche Knickstellen im Regelverhalten. Die kann man aber durch Software auch glätten. Dann hättest Du einen adaptiven PID-Regler ohne Unstetigkeiten.
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Natürlich könnte man das Problem auch ganz anders angehen. Du hast einen leistungsstarken Controller. Du kannst den Wandler sozusagen im Controller genauso simulieren, wie wir das mit Spice machen. Das bedingt aber, dass Du Versorgungsspannung und die Ausgangssgrößen messen musst.
Da erscheint mir der adaptive PID-Regler wesnetlich eleganter.
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Es gibt Digitalcontroller die diese Regler bereits integriert haben. Ich guck gleich mal.
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Nein, weil ich dazu 2 Artikel mit Formeln mal auf dem Klo gelesen habe.
Direkt eingescannt und aufgearbeitet aus "Elektronik power Februar 2013":
Digitale_stromgefuehrte_Spitzenwertregelung_von_DCDC-Wandlern
Hybrider_digital-analoger_Schaltregler-Controller_fuer_DCDC-Wandler
Weiterführende Literatur:
Bitte sehr.
Edit:
Ganz viele wissenschaftlichte Texte, teilweise auch IEEE, finden sich hier:
http://doaj.org/
Eine wahre Fundgrube.
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Danke für die Dokumente, Christian!
Jetzt hab ich erst mal genug zu tun
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Vielleicht helfen ein paar allgemeine Hinweise weiter. Ich habe mir mal selber Gedanken gemacht. Vielleicht ist das also auch schon alles bekannt.
Bei einer sich verändernde Regelgröße, unabhängig ob nicht linear oder zeitlich invariant, wird die 2-Dimensionale Übertragungsfunktion 3-Dimensional.
Um das in den Griff zu bekommen muss der Regler für jeden Wert der 3ten Dimension stabil sein.
Um das zu realisieren hast du zwei Möglichkeiten.
Du kannst den Punkt der "größten Verstärkung" heraussuchen und den Regler so langsam machen, dass die Regelung auch dann noch stabil ist. Ist die Verstärkung der Regelgröße nun kleiner weil sich die 3te Dimension geändert hat wird die Regelung auch entsprechend langsamer.
Du kannst die 3te Dimension bestimmen und für jeden Parameter der 3ten Dimension andere Regelparameter wählen. Das machen die sogenannten nicht linearen Regelungen.
Wenn du in deinem Fall Probleme hast die 3te Dimension zu bestimmen ist das natürlich blöd.
Du kannst auch Eingangs- und Ausgangssignal deiner Regelstrecke messen und hiervon eine FFT machen. Dann kannst du dynamisch die aktuelle Übertragungsfunktion berechnen. Das ganze natürlich mit etwas zeitlicher Verzögerung (Anzahl Messwerte der FFT).
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Du kannst aber auch das Problem der Unstetigkeit elegant umschiffen, indem Du vom voltage- in den current-mode wechselst. Aus meiner Sicht die einzig sinnvolle Lösung
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