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Gitarren Verstärker
Tja, hatte wohl bloss die Diode im Symbol korrigiert, und das Wichtigste vergessen Rolleyes
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Der Enable-Eingang (aktiv hi) wird über einen RC-Tiefpaß mit Antiparallediode aus einem power-good Signal gesteuert, um verzögertes Einschalten, aber rasches Abschalten zu erreichen.
Das PowerGoodSignal hat der Attiny zu liefern...

Mal im DB des Tiny geblättert.

Also entlädt der 30 Ohm Portinnenwiderstand des Tiny (s "Figure 22-19. I/O Pin Output Voltage vs. Sink Current @ Vcc=3V") bei Power-Bad einen 1uF (C6) von rund 4V runter auf 0.7V.

Wie hälst Du die "21.1 Absolute Maximum Ratings" ein, bei denen ein maximaler "DC Current per I/O Pin .... 40.0 mA" vorgegeben ist?

Ich errechne eine Spitzenstrom von über 100mA.

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Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass Dein Prommer das nicht lange mitmacht. Denn an dem Pin liegt ja SCK an und bei low-Flanken arbeitet dann der Prommer ungebremst auf die 1uF, die - vielleicht - zuvor irgendwann aufgeladen wurden. Das Timing ist vom Prommer abhängig. Wenn der ein zu großes "t_shsl" macht, so lädt sich der 1uF-Kondi zu weit auf und es können danach zu hohe Entladeströme fließen.

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Sorry.. aber das ist ein murksigser "Patch".
 
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Wo sind 1u0 an SCK? Ich seh da nur C6, beim proggen im spannungslosen Systemzustand sollte das keine Probleme bereiten.
 
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Bitte genau lesen.

Ich hatte im Beitrag ausschließlich C6 kritisiert.

Zuerst mal macht der Tiny mir Sorgen. Klar.

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Zum Prommer hab ich IMHO absoluten Klartext geschrieben

Zitat:Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass Dein Prommer das nicht lange mitmacht. Denn an dem Pin liegt ja SCK an und bei low-Flanken arbeitet dann der Prommer ungebremst auf die 1uF, die - vielleicht - zuvor irgendwann aufgeladen wurden. Das Timing ist vom Prommer abhängig. Wenn der ein zu großes "t_shsl" macht, so lädt sich der 1uF-Kondi zu weit auf und es können danach zu hohe Entladeströme fließen.

Aufgeladen wird der C6 von dem 1Meg-Widerstand, wenn SCK zu lange auf high stehen sollte. Laut Tiny-Datenblatt darf "t_shsl" endlos lange auf high stehen. Wie lange der wirklich auf high steht, weiß nur der Prommer. Daher schrieb ich das Wort "vielleicht".
 
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Weiterhin mach ich mir - ebenso wegen C6 - Sorgen um den FAULTZ-Ausgang des TPA-Chips. Im DB des TPA steht nicht, was der für einen Strom senken darf.
 
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Ja, die Einwände an dieser Stelle erscheinen mir durchaus berechtigt. Ich denke dass man das ganze mit einem Widerstand von mehreren 100R in Reihe mit C6 lösen kann.
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Ich versteh den ganzen Akt nicht.

Du lötest an SDZ nen pull-down Widerstand von meinetwegen 100kOhm. Und beim Tiny setzt Du lediglich den internen pull-up (die haben so typisch 20 kOhm, wenn ich mich recht erinnere), wenn die Power gut ist. Verzichtest also auf niederohmige Port-Ausgaben auf Pin 7.

Dann brauchst Du kein einziges Bauteil und kannst SCK, Tiny-Pin 7, SDZ und FAULTZ wunderbar direkt verbinden.
 
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Und wie soll dann der enable des TPA zeitverzögert gegenüber dem Port einschalten, aber der Abschaltung des Ports rasch folgen?
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ja, die Einwände an dieser Stelle erscheinen mir durchaus berechtigt.

Dann will ich die Gnädigkeit mal nutzen....

[*] R54 bringt keinerlei Vorteile. Der sollte überbrückt werden

[*] C29 und C30 belastet die Prommer-Speisespannung. Diese Spannung wird meistens geschaltet. Manche Prommer können 10uF ab. Du hast aber sogar mit 11uF belastet.

[*] Lass Q1, R52 und D5 ersatzlos weg und häng den Kollektor von T17 auf das Gate von Q2. Schaltung geht genauso wie mit dem nutzlosen Krempel.

 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Und wie soll dann der enable des TPA zeitverzögert gegenüber dem Port einschalten, aber der Abschaltung des Ports rasch folgen?

Die Basis von T9 verbindest Du mit Pin 8 des Tinys.

Dann schaltest Du Pin 6 des Tinys auf low, um den TPA zu bestromen.

Und danach den internen Pullup auf Pin 7, um den TPA zu aktivieren.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ja, die Einwände an dieser Stelle erscheinen mir durchaus berechtigt.

Dann will ich die Gnädigkeit mal nutzen....

[*] R54 bringt keinerlei Vorteile. Der sollte überbrückt werden

[*] C29 und C30 belastet die Prommer-Speisespannung. Diese Spannung wird meistens geschaltet. Manche Prommer können 10uF ab. Du hast aber sogar mit 11uF belastet.

[*] Lass Q1, R52 und D5 ersatzlos weg und häng den Kollektor von T17 auf das Gate von Q2. Schaltung geht genauso wie mit dem nutzlosen Krempel.

Von nutzlosem Krempel sollte man erst sprechen, wenn man weiß, was Andere sich dabei gedacht haben. Was hier selbstverständlich nicht der Fall ist.

C29 bildet, zusammen mit R50, ein TP Filter das dazu dient im standby-Modus die kurzfristigen Strompulse beim Aufwachen 2x Sec zu glätten. Ohne diese Glättung blitzt die LED im 0,5sec Takt und das führt zur Verwirrung beim Kunden. Wobei ich beim Progrommieren üblicherweise die 12V-Versorgung bereitstelle und am Programmer das Durchschleifen der Versorgung abschalte.

Ansonsten sehe ich nicht, wieso eine solche Kapazität die "Prommer-Speisespannung" beeinträchtigen sollte.

R54 ist sehr wohl mit Bedacht eingesetzt. Wenn Du den Programmteil betrachtest, wo auf anliegende externe DC-Spannung geprüft wird, weißt Du auch warum.

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Q1 dient zum Aufladen des Akkus, und zwar strombegrenzt über den PTC
Q2 dient zum Entladen des Akkus in Abwesenheit einer ext DC-Quelle.
no way!
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Q1 dient zum Aufladen des Akkus, und zwar strombegrenzt über den PTC
Q2 dient zum Entladen des Akkus in Abwesenheit einer ext DC-Quelle.
no way!
F1 ist ein PTC? überrascht
 
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Ansonsten wird mir das hier schon wieder zu unentspannt.

Ich hab alles gesagt, was zu sagen ist. Vielleicht noch, dass Du die Basis von T9 natürlich auch an Pin 1 des Tiny anschließen könntest.

Aber nun ist gut. Man sollte Deine Gnädigkeit auch nicht überstrapazieren.....

Viel Spaß beim Fußball... Big Grin
 
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Unentspannt.. lachend klappe
 
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Im Normalfall würde ich mir ja auch noch die Source angucken. Aber dann gibts hier Mord- und Totschlag. lachend
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von voltwide
Q1 dient zum Aufladen des Akkus, und zwar strombegrenzt über den PTC
Q2 dient zum Entladen des Akkus in Abwesenheit einer ext DC-Quelle.
no way!
F1 ist ein PTC? überrascht

In der Tat, einer von dreien. lachend
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Ist das nicht ein Sicherungs-PTC? Und den nimmst Du als Strombremse? Das muss ich mir mal genauer angucken.
 
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Die Dinger haben einen Kaltwiderstand von rund einem Ohm. Sobald Du also Deinen MOSFET einschaltest, kann ein Stoßstrom von mehreren Ampere fließen. Bis zu 40A sind möglich. Es dauert mehrere Sekunden, bis der PTC genügend heiß geworden ist und auf den Haltestrom drosselt.

Und das hält Dein mit 30mA zu ladender Akku aus? überrascht
 
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Ja, seit ca 2 Jahren. Wobei ich allerdings erst in letzter Zeit erhöht habe auf 24V - vorher waren es eher 16,5V=
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