[woody]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Vom Aufwand her unschlagbar.

Naja die kompliziertere Spule ersetzt 2x BC807, mit denen aber immerhin schon ein Stromregelung drin ist. Wir bewegen uns im pathologischen Bereich

Aber ich finde den Sperrschwinger auch interessant. Total simple Schaltung und funktioniert garantiert.

[Rumgucker]

Jaaaaa..... Dein Vorschlag ist fortgeschrittener. Das muss ich anerkennen.

Ich will aber trotzdem morgen Fußball sehen!

Wärs ein Deal, wenn ich das Spiel mitten im Hamburger Portugiesenviertel sehe? In irgendeiner Spelunke von denen.

Ich muss dann halt nur in manchen Momenten ganz still sein. Besser ist das...

[voltwide]

Auf jeden Fall solltest Du die Maske aufsetzen!

[christianw.]

Für die Spannungsbegrenzung reicht doch eine Z-Diode?

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Für die Spannungsbegrenzung reicht doch eine Z-Diode?

Naja... durch die Zenerdiode verlässt der Transistor den Schalterbetrieb und geht in einen linearen Emitterfolger über. Die Verlustleistung explodiert. Besser wäre eine Abschaltung des Wandlers bei Überspannung bzw. Überstrom. Aber das will mir einfach nicht gelingen.

[christianw.]

Vielleicht mit Thyristor?

[Rumgucker]

Nene... Thyristor ist immer so einmalig. Wir wollen ja aber ne (mittlere) Strombegrenzung.

[christianw.]

Es gibt ja auch welche, die man ein- und ausschalten kann.

Mittlere Strombegrenzung bei LED, hmm, da war doch was.

Lichtfarbe = f(I)

[Rumgucker]

Christians "Thyristor"-Idee:



Kommen maximal 60V raus (wird mit R1/R6 eingestellt); sind auch verantwortlich für eine relativ konstante Ausgangsleistung (Ub=12V: 30W, Ub=16V: 50W). Die Leistung wird mit R2 eingestellt. Die Frequenz mit L2 (Frequenz ist allerdings ziemlich egal). Wirkungsgrad zwischen 90% und 95%. Die Schaltung ist kurzschlussfest (maximal kann L2 und D4 durchbrennen). Sämtliche Teile sind unkritisch. Nur Q3 und Q4 sind einzuhalten.

Mit zwei weiteren Teilen könnte ich die Ausgangsleistung moch besser konstant halten. Aber ich wollte nicht der Verschwendungssucht meiner Mitbewerber anheim fallen.

[Rumgucker]

Im Vergleich dazu mein - bzgl. des Aufwands an kostbaren Transistoren weit abgeschlagener - Mitbewerber

....dessen Schaltung aber präziser arbeitet, einen besseren Wirkungsgrad hat, schneller schaltet, robuster ist,.... . Was allerdings auch kein Wunder ist, wenn man doppelt so viele aktive Bauteile ver(sch)wendet.

[woody]

Q3 ist optional - für LED reicht ja konstant-Strom

Wo genau ist eigentlich der Thyristor?

[Rumgucker]

Leerlaufsicherheit war zwar keine Bedingung, aber hübsch.

Thyristor: Q3 und Q4 sind selbsthaltend.

[woody]

Ahhh. Ja, das ganze Lametta hat mich verwirrt

[Bild: 490px-Thyristor.svg.png]

[Rumgucker]

Mein "diskreter Thyristor" hat allerdings zwei Features: er ist schnell und man kann ihn wieder hochohmig löschen.

[woody]

Ich sag ja: Lametta

[Rumgucker]

http://www.youtube.com/watch?v=-9pVyP_2CQ4

[woody]

An den hab ich auch gedacht. Ob das unser Hoppi ist?

[Rumgucker]

Das wird noch schlimmer... ich hab eine Schutzdiode vergessen

[christianw.]

Zitat:Original geschrieben von woody



Q2 funktioniert als Stromregler. Ist der Sollwert (Spannung zw. R6 und R8) kleiner als die "gemessene" Spannung (über R1), dann leitet Q2. Durch Q2 wird das Gate von M2 geladen. Der Spulenstrom steigt an und somit fällt über R1 mehr Spannung ab, bis Q2 wieder sperrt.

Q1 dient zur aktiven Entladung des Gates von M2.

Über Q3 kann der Stromsollwert in Richtung kleineren Strömen verändert werden. Dies geschieht, wenn die über R4 / R5 geteilte Ausgangsspannung gerade eine Diodenvorwärtsspannung größer als die Versorgungsspannung ist.

Sprich: Spannungsregelung mit unterlagerter Stromregelung.

Stellt man den Strom über R6/R8 oder R4/5 ein? Was passiert bei schwankender Versorgungsspannung, -> "Diodenvorwärtsspannung"?

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Christians "Thyristor"-Idee:



Kommen maximal 60V raus (wird mit R1/R6 eingestellt); sind auch verantwortlich für eine relativ konstante Ausgangsleistung (Ub=12V: 30W, Ub=16V: 50W).

Bei schwankender Ub ergibt sich eine schwankende Ausgangsleistung?

Trotzdem alles sehr cool.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Bei schwankender Ub ergibt sich eine schwankende Ausgangsleistung?

Ja. Aber zumindest etwas geregelt.

Ansonsten ist das auch kein Nachteil, sondern ein Feature! Denn bei nachlassender Batterie wird automatisch die Helligkeit und damit der Stromverbrauch gedimmt.