Supi. Zuerst sollten wir uns überlegen, wie ein Trafo arbeitet.
Das ist nämlich ganz anders als bei der (bisherigen) Speicherspule. Die hat Strom gespeichert und danach abgegeben.
Ein Trafo nimmt jedoch (fast) keinen Strom auf wenn keine Last dranhängt. Um das zu erreichen, muss man höhere Induktivitäten oder höhere Frequenzen verwenden.
Was für einen Al-Wert hat Dein Ringkern?
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Für Flussübertrager sind (verteilte) Luftspalte kontraprodukitiv, denn die resultierenden niedrigen AL-Werte treiben Windungszahlen und Kupferverluste in die Höhe.
Wo kein Luftspalt gebraucht wird, sollte man ihn weg lassen.
Also ist ein derartiger Eisenpulverring hierfür denkbar ungeeignet.
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Jepp. Ferrit wäre sinnvoller. Hast Du sowas rumliegen, Christian? Muss kein Ringkern sein.
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Also wie von Gucki vorgeschlagen geht es hier weiter.
Nochmal zur Übersicht: Ich hatte eine Schaltung gezeigt, die ich als "selbst schwingender, selbst geregelter (ohne I-Anteil), hybrider (Q1 = linear, Q3 = switchmode), current-mode Buck-Converter mit sehr sauberer Ausgangsspannung" beschrieb.
Die Idee war nun einen ähnlich simplen Step-Up zu bauen. Meinen ursprünglichen Vorschlag habe ich überarbeitet. Gleich viele aktive Bauteile, aber eine Regelschleife mehr
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Ich frage mich ernsthaft, warum ich schon für UC3842 Geld ausgegeben habe, wenns auch so geht
Q2 funktioniert als Stromregler. Ist der Sollwert (Spannung zw. R6 und R8) kleiner als die "gemessene" Spannung (über R1), dann leitet Q2. Durch Q2 wird das Gate von M2 geladen. Der Spulenstrom steigt an und somit fällt über R1 mehr Spannung ab, bis Q2 wieder sperrt.
Q1 dient zur aktiven Entladung des Gates von M2.
Über Q3 kann der Stromsollwert in Richtung kleineren Strömen verändert werden. Dies geschieht, wenn die über R4 / R5 geteilte Ausgangsspannung gerade eine Diodenvorwärtsspannung größer als die Versorgungsspannung ist.
Sprich: Spannungsregelung mit unterlagerter Stromregelung.
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Ich lehne mich jetzt mal zurück und schaue obs noch andere Ideen gibt. Meine scheint mir nun ausgereizt.
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Anmerkungen:
Die LED kann man natürlich vorteilhaft zwischen +Ub und out verschalten. Dann hat man schonmal die Batteriespannung gewonnen.
Wenn die Schaltung überlastet wird, so schaltet sie stromfrei.
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Dein eff report hat R_load nicht gefunden, liegt wohl an der Bezeichnung.
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Wie kommt man eigentlich an diesen Wirkungsgradrechner heran?
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Herrje - jetzt bin ich schon eine ganze Weile dabei - aber das war mir entgangen
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Eines verstehe ich nicht so ganz. Die LEDs brauchen ja eigentlich nur Konstantstrom - wozu dann noch eine Spannungsregelung (bei dir mit Z-Diode, bei mir mit Transistor)?
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