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BOX13 Mechanik
Ich will mal morgen versuchen, das irgendwie aufzuzeichnen..... misstrau
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Mir fällt gerade ein, dass Piezos eine enorme Kraft haben. Vielleicht können wir das nutzen, um mit irgendwelchen Trichterkonstruktionen noch mehr Luft zu pumpen, als man aus der reinen Piezofläche ausrechnen kann? misstrau

[Bild: 1857_1397337207_normal_pm-100.JPG]
 
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http://www.eminent-tech.com/rwbrochure.htm
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Hab mal was aufs Papier abgelassen....

Oben links sieht man das Grundprinzip eines Lautsprechers. Er ist letztlich eine Luftlumpe, die im Takt der NF einmal links des Druckseperators einen Überdruck (und damit rechts einen Unterdruck) erzeugt. Und gleich darauf links einen Unterdruck (und damit rechts einen Überdruck).

Die Fläche der Luftpumpenmembran und deren Hub bestimmt direkt das pumpbare Luftvolumen und damit die Lautstärke. Bei 20Hz muss die meiste Luft hin- und hergepumpt werden.

[Bild: 1_1397368219_seboj49.JPG]

Dieses will ich mit dem unteren System aufbrechen.

Im unteren System pumpt ein resonanter Ultraschallschwinger wesentlich kleinere Luftpakete. Dafür allerdings vielfach häufiger. Statt mit 20Hz meintwegen mit 50000 Hz. Der Hub und die Fläche können entsprechend kleiner sein.

Da jedes Luftpaket winzig klein ist, genügen zur Steuerung winzige, mit dem Ultraschallschwinger synchrone, Ventilmembranen, deren Umschaltverhältnis von der NF gesteuert wird. Also eine PWM.

Sowohl Schwinger als auch Ventile brauchen folglich nicht linear zu sein.

-------

Die weiteren Ausschmückungen (Luftrotationen im Rohr, Trichtersysteme, passive Ventile o.ä.) denken wir uns erstmal wieder weg. Hier gezeigt ist aber schon das erwähnte "Vollwellen"-Pumpsystem mit Nutzung beider Membranseiten.
 
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Die Vorteile der Pumpe liegen auf der Hand. Sie ist klein und kann trotzdem Bässe pumpen.
 
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Also muss das gesammte Verschiebeluftvolumen durch das kleine Loch/Ventil oder?

Bleibe ich bei der unteren Zeichnung mit dem Speaker in der Box,kann ich das schon auf bestehendes uebertragen:

Ein Bandpass Subwoofer!

Auch dort ist ein Kanalsystem das den Speaker an die Aussenwelt ankoppelt,das problem ist ,das es einen der Luftmenge angepassten Querschnitt haben muss.
Wie willst du das realisieren?

Wenn ich nen Speaker auf ein Brett schraube das ein kleines Loch hat und den Spielen lasse kommt beinahe nix raus...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Heart ich mag solche "Spinnereien" erweitert den Horizont, egal was dabei raus kommt ;pop;corn;
 
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Mad: Wegen der Resonanzbedingung musst Du Dir das nicht als langes Rohr vorstellen sondern eher als flache Scheibe mit großem Strömungsquerschnitt.

 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Heart ich mag solche "Spinnereien" erweitert den Horizont, egal was dabei raus kommt ;pop;corn;
Wir haben durch meine Fräse verbesserte Bedingungen... Wink
 
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Komisch das auch mir immer zuerst die negativen Seiten einfallen misstrau ;fight
 
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Nachtrag:

Diese ganzen Rotoren mit Blattverstellungen überzeugen mich nicht. Es ist unheimlich schwer, einem Ventilator das "Lüftergeräusch" (Luftverwirbelungen an den Flügelkanten) abzugewöhnen. Jeder kennt das Problem von seinen PC-Lüftern. So richtig leise sind nur die, die groß sind und sich langsam drehen. Aber lautlos sind auch die nicht. Wir können ja schwer gegen Ventilatoren im D-Amp sein und gleichzeitig "Ventilatoren" im Speaker befürworten.

 
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Irgendwie erinnert mit Dein Ulttaschallansatz an die Idee, den Ausgang eines Class-Damp über einen Ferritübertrager an den Speaker zu koppeln überrascht
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Komisch das auch mir immer zuerst die negativen Seiten einfallen misstrau ;fight

Durch die Mikrofonversuche hab ich meine Hoffnung ziemlich begraben dass Piezos für analoge Wiedergabe geeignet sind. Der Kuchen ist gegessen.

Trotzdem haben Piezos besondere Merkmale. Sie können Ultraschall und das sogar richtig kräftig: Teilereinigungsbäder in der Industrie sind ihre Domäne.

Aber Piezos werden auch höchsterfolgreich in der Mikrofludik eingesetzt. Bei Pumpen und Ventilen.

Wir können mittlerweile optisch abtasten. Besonders gut, wenn die Schwingungen stark sind. Also ideal, um Resonanzen und Ventilhübe zu prüfen.

Und wir haben ne kleine CNC als Bastelhilfe.

Und wir haben Ahnung von D-Amps und PWM.


WIR haben die Expertise, eine "digitale" Foren Box 2013 auf die Reihe zu kriegen!
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Irgendwie erinnert mit Dein Ulttaschallansatz an die Idee, den Ausgang eines Class-Damp über einen Ferritübertrager an den Speaker zu koppeln überrascht

Ja. Sehr guter Einwand, Volti!!!!

Mich anfänglich auch.

Aber ich konnte mich beruhigen... Wink
 
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Achso, du willst gesteuerte Ventile verwenden um die Luft wegzubringen...huiuiui...

Wie mag man so ein Ventil bauen? Schließlich muss es >> PWM-Grundfrequenz schalten...

Zwei hauchdünne Foliensegmente die "auf Stoß" aneinander stoßen. Beide haben einen Leiter aufgedampft. Im Bereich des Stoßes verlaufen die Leiter parallel.
Lässt man Strom durch die Leiter fliesen ziehen sich die Foliensegmente an. Das "Ventil" hält geschlossen. Lässt man den Strom weg lösen sich die Foliensegmente von einander, das gibt dann quasi, wenn in einer Flussrichtung ein Anschlag hinter den Folien ist, eine selbstgesteuerte Ventilwirkung.

Polt man den Strom um stoßen sich die Segmente ab, was das ganze öffnet...

Hm...

Edit: Jetzt hab ich deine Piezo-Ventile entdeckt..
 
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Wir müssen das Dingens vereinfachen... misstrau
 
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Mads Einwand klingt mir noch im Ohr.

Strömungsmenge ist Liter pro Sekunde. Darum gehts erstmal. Ob die Luft nun mit hoher Geschwindigkeit durch eine kleine Öffnung gepresst wird oder mit niedriger Geschwindigkeit durch eine große Öffnung, das sollte erstmal egal sein. Allerdings muss bei hoher Strömungsgeschwindigkeit noch eine düsenartige Aufweitung des strömenden Mediums erfolgen. Sonst quirlen wir mit unserem Luftsrahl nur auf der Stelle rum. Ein Horn also.
 
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Das einfachste wird sein, wenn man vier Piezoklappen verwendet. Also ne Vollbrücke sozusagen.

[Bild: 1_1397406992_seboj50.JPG]
 
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Man könnte vier Piezoscheiben wie Kolben in einem Reihenmotor anordnen und diese dann wie einen Schrittmotor phasenversetzt ansteuern. So würde das Lufthäppchen von Kolben zu Kolben wandern....
 
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Ich bin so glücklich, dass wir mit der Lichtschranke aus dem Messpfad Vibrationshübe quantitiv messen können. Heart

Die Frage ist nur, ob so eine Papierzunge auch im Ultraschallbereich noch genügend stabil bleibt.... misstrau
 
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