[Rumgucker]

Probe umgebaut:



(man darf allerdings nicht mit eingesteckter Probe die Spindel anschjalten )

[Rumgucker]

Ab und an tastet er mal was ab....

http://www.youtube.com/watch?v=FVjF-DHkXQE

..auf dem Bildschirm sieht man die Erweiterung der Koordinaten auf 3D-HPGL.

Nach dieser Messfahrt kann man die Datei dann ganz normal abspielen, nachdem man die Probe durch den Fräser ersetzt hat und auf dem Nullpunkt ins Material eingetaucht ist.

[Rumgucker]

Fräsung in Fräsplastik mit dem 0.1mm-Fräser war Mist. Es werden ellenlange Späne gezogen.

...mal weiterspielen.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich fuddel gerade an der Beschleunigungsrampe rum. Etwas sanfter wäre schön.

Einfach bei Beschleunigungen nur die Schrittzeit linear zu verändern war Dreck. Da gehört eine Wurzelfunktion rein. Denke ich jedenfalls. Gleich mal einprogrammieren...

[Rumgucker]

Mit der neuen Rampe kann ich gnadenlos übertakten.

Jetzt komm ich auch auf 25kHz Stepperfrequenz, obwohl der Treiberchip laut Datenblatt nur 15kHz erlaubt.

Aber es hört sich absolut sauber an, finde ich

http://www.youtube.com/watch?v=Mfu9jR9nWWA

[christianw.]

;clapp ;clapp

Vielleicht kannst du den Ton ja mal mit deinem Messmikrofon abnehmen.

[Rumgucker]

Mit dem Platinenfräsen steh ich noch massiv auf Kriegsfuß. Sowas schlechtes.

[Rumgucker]

Es gibt eine gewisse Chance mit voll hochgedrehter Spindel (immer noch ungemessener Drehzahl) und mit imensen Kosten für neue Fräser.

Mein Kumpelkunde hat mit seiner Isel, sündhaft teuren Fräsern und einer echten HF-Spindel im Vergleich zu mir grandiose Ergebnisse erzielt (die uns aber damals nicht faszinierten - mittlerweile bin ich allerdings stark fasziniert). Kumpelkunde pütchert mittlerweile wieder mit Ätzbad rum, weil er u.a. mit den Kosten der Fräser - besonders bei FR4 - nicht glücklich war.

Hört, hört...

[christianw.]

Njoa, die kleinen Fräsen von LPKF haben 100ku/min Spindeln.

[Rumgucker]

Eben, eben. Da bin ich glatt untermotorisiert.

Mit sehr niedriger Drehzahl sieht das übrigens echt ganz anders aus. Da schält er sich richtig ins Material. Genau wie kahlo sagte.

Das Ergebnis ist aber schaurig. Ausgefranste Ränder bedingt durch noch tlw. anhängende Späne und ähnlicher Kram.

Das "Zerstäuben" der Platine scheint besser zu gehen.

Aber es ist alles noch weit davon entfernt, wo wir hin wollen.

Obwohl.. wenn man die Anforderungen runterschraubt, dann geht das schon. Hässlich. Aber hübscher als Lochraster allemal.

[Rumgucker]

http://www.einfach-cnc.de/platinen_frasen.html

Hier sind brauchbare Angaben zur Eintauchtiefe und Spindeldrehzahl.

Also 150-200um rein und Drehzahl ab 6000 1/min (oder besser noch mehr).

[christianw.]

Wir haben auf unserer alten Maschine zum bohren von Platinenlöchern oben und unten immer ein Alublech aufgeklebt. Das verhindert sehr gut den auftretenen Grat an den Bohrlochkanten. Fürs fräsen aber nicht geeignet.

Vielleicht kann man vorher nen Lack aufbringen?

[Bandre]

Zitat:Original geschrieben von Bandre
.... die werden nächste Woche getestet

So Fräser sind perfekt, Nuten mit Fräser Ø1mm gefräst 8mm lang 3mm tief Vorschub 120mm/min 7500Upm nach 800Nuten habe ich den Fräser vorsichsthalber gewechselt, Nuten haben eine 0.8x45° Fase oben.

So siehst aus
[IMG] https://stromrichter.org/d-amp/content/i...ch-Schlitz 003.jpg[/IMG]

[voltwide]

Als Handarbeit wärs ne glatte Lebensaufgabe

[E_Tobi]

Rotatorischer Parmesanhobel mit Antrieb im multi-kW-Bereich für echt männliches parallelhobeln von bis zu 25 Käse-Ecken?

[kahlo]

Da fehlen 14 Durchbrüche...

[Rumgucker]

Platinen gehen. Ich machs jetzt wie folgt:

Abtastfahrt mit ziemlich feinen Raster (5mm).

0.1mm-Fräser auf maximal mögliche Drehzahl ("viel hilft viel").

Dann Platinenoberfläche exakt mit Mikroschritten anfahren und nach Berührung drei Rastungen des Rändelrades (= 240um) eintauchen.

So geht es erstmal. Als Basis. Es gibt Hoffnung.

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Es ist eine Herausforderung für die Maschine. Die Spindel wird warm.

[Rumgucker]

Mal den Rundlauf am Fräser gemessen +/-10um. Naja. Wirklich nicht doll.




Wenn ich den Fräser in der empfindlichsten Y-Richtung belaste, so kann ich ihn um 100um wegdrücken!

Das sieht man auch deutlich am Fräsbild, denn die Fahrrichtung ist unschwer zu erkennen:



(Das war übrigens ne Cu-Platine mit Eintauchtiefe 160 um und erneut voller Drehzahl).



Trotzdem kann ich meine Fräsungen kaum noch von den Isel-Maschinenergebnissen unterscheiden (ich hab hier nen Haufen Muster).

Mal gucken, ob ich nicht doch mit 80um Eintauchtiefe ausreiche.

[kahlo]

0,1mm Spiel . Ein wenig viel. Es könnte das Spiel der Trapezgewinde sein.

[Rumgucker]

Das war kein Spiel sondern elastische Verformung durch die große Hebelwirkung. Einfach das Federn der Maschine in Y-Richtung, wobei ich ganz oben am Stepper der Z-Achse in Y-Richtung gedrückt hatte.