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Roboter
Die "normalen" Pads kann man ruhigen Gewissens ein ganzes Eck verkleinern, wenn man keine Serienfertigung anstrebt sondern bei der Handlötung bleibt. Benetzung durch die Lötwelle usw ist dann ja weniger ein Thema. Nur falls es trotz neuen Fräsern mal zu eng auf der Leiterplatte wird.
 
Ich denke, dass die Probetaster-Prozedur als Alternative zum Ring brauchbar ist.

Die spezielle Software und ein Probelauf ersetzen sozusagen die Mechanik des Ringes mit seiner Mikrometerschraube und Staubempfindlichkeit.
 
Irgendwie hab ich mich mit der Messlupe verhauen.

Naja.. egal. Morgen wollte ich eh gucken, ob die China-Menschen nicht doch nen 0.1mm-Fräser beigelegt hatten. Irgendwas in der Richtung ist mir noch im Ohr.... misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
BTW: die 80um Handrad-Stepperei hatte ich hier
http://include.php?path=forum/showthread...tries=2048
durchgerechnet.
Das werde ich heute mal mit der Messuhr nachmessen... misstrau

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=554
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Morgen wollte ich eh gucken, ob die China-Menschen nicht doch nen 0.1mm-Fräser beigelegt hatten.
Leider nicht. Nur zwei 0.2mm-Fräser.
 
Hab eben mit der Messuhr und dem bestromten Handrad rumgespielt. So kann ich mich beispielsweise zwischen 50um und 140um (rechnerisch: 130um) Eindringtiefe entscheiden.

Das gefällt mir nicht.

Ich brauch ne computergesteuerte Eintauchtiefe, also einen tastaturgesteuerten Feinschrittbetrieb.
 
Zeitlupe funktioniert schon seit Mittag. Finde jetzt erst Zeit, das auch mal zu schreiben. motz

Ich kann also 2.5 um-Mikrosteps steuern.

 
Und MeinerEiner stichsägt. Die Sandwichtechnik ist suboptimal, wenn man etwas schnell machen will...

Die Seitenteile des Portals sind aber jetzt zu erkennen.
[Bild: 376_1391979564_cnc_portal_bleche_05.jpg]

 
Heart
 
Sieht monströs aus überrascht
 
Muss auch, wenn daran diese Z-Achse spazieren fahren soll:

[Bild: 376_cnc_36.jpg]
 
Ich habe den allergrößten Respekt vor all dieser Feinmechanik!;respekt
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Geilste Technik, kahlo! Heart
 
In dieses Teil für ? 4,60 ist nun schon einiges eingeflossen:

[Bild: 81VvAdKm0KL._SL1235_.jpg]

1. starken Magneten und eine Muffe eingelassen, damit das Ding am Schrittmotor hält

2. Gewichte im Batteriekasten entfernt

..und gestern nervte mich, dass der derbe Plastikschlauch immer wieder zurückfederte. Also wollte ich die LED entnehmen und mir selbst was basteln.

Aber große Überraschung: innerhalb des Plastikschlauchs befand sich ein wunderschöner Schwanenhals mit passendem staubdichten LED-Lampenschirm. Nach Entfernung des Schlauchs war die Sache stabil.

Warum machen die Chinesen ihre Produkte künstlich schlechter? Die hätten sich die Gewichte, die Amazon-Kritik an den viel zu schwachen Magneten, die billige Optik, die schlechte Stabilität und die erhöhten Kosten sparen können. misstrau

[Bild: 1_1392013408_cnc_70.JPG]

[Bild: 1_1392013524_cnc_71.JPG]

[Bild: 1_1392013599_cnc_72.JPG]

[Bild: 1_1392013655_cnc_73.JPG]

------------

Jetzt bin ich zwar mit der Mechanik zufrieden, aber die Elektrik gefällt mir noch nicht. Das Ding beinhaltet drei AAA-Batterien um die 1W-LED zu betreiben. Dazu wurde kein "Joule-Thief" eingebaut sondern lediglich ein Widerstand.

Schöner wäre es, wenn sich das Ding irgendwoher den Strom beschaffen würde.

Eine extra Versorgungsspannungsleitung verbietet sich schon deshalb, weil ich dafür am Steuergerät keinen Ausgang hab.

An der Befestigungstelle hab ich die Spindel-PWM (50V-Pulse) und die Spannung (auch PWM) des Z-Schrittmotos zur Verfügung.
 
Dann bleibt wohl nur noch ein LiOn-Akku, z.B im 2/3 AA-Format und eine Ladebuchse.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Die Antwort hätte ich nun gerade von Dir nicht erwartet überrascht

Selbstverständlich wird es uns gelingen, entweder aus der Spindel- oder aus der Stepper-Spannung etwas Strom für die LED abzuzwacken! motz

Die beiden Stepperspulen könnte man zum Beispiel mit zwei Brückengleichrichtern abgreifen, deren Ausgänge parallel geschaltet und gesiebt werden. Denn der Steppermotor wird ja immer mit Strom versorgt. Entweder die eine oder die andere oder beide Spulen.

Die Spindelversorgung dagegen ist schaltbar. Das macht aber auch vom Prinzip her nichts, weil ich nur Licht brauche, wenn die Spindel auch arbeitet.

Wie auch immer: beide Versorgungen haben den Vorteil, dass die Lampe "automatisch" an- und ausgeht, den der bisherige (schwergängige) Schalter nervt mich auch schon.
 
Wenn ich das richtig sehe, kann ich mit acht Kleindioden aus der 200kHz-PWM der Stepper eine konstante 24V-Gleichspannung gewinnen. Dazu brauch ich nicht mal einen Siebkondensator. Ich muss nochmal überlegen, ob mir nicht der Abgriff an einer Stepper-Spule sogar schon ausreicht....

Die 24V müssen dann noch auf die LED-Versorgung runtergebracht werden. Natürlich mit nem Schaltregler.


 
Ohgottogott.... überrascht

Der TB6550-Stepper-Treiberchip ist da "etwas" komplexer.

Erst lädt er die Spule auf bis schließlich der eingestellte Spulensollstrom erreicht ist. Dann schließt er die Spule für eine mit Drahtbrücken programmierbare Zeit kurz. Und dann entlädt er die Spule in inverser Richtung zurück ins Netzteil. Zwischen jedem dieser drei Schaltzustände gibts auch noch ne Deadtime.

Während des Kurzschlusses fällt der Spulenstrom nur langsam (weil die Klemmenspannung der Spule gering ist). Bei der inversen Rückspeisung fällt der Spulenstrom dagegen schnell, weil die Spannung dabei hoch ist.

Mit der Kurzschlusszeit kann man also die Spulenstromwelligkeit und die Dynamik in gegensinniger Weise beeinflussen. Abgefahrene Schalt-Details überrascht

----------

Für mich bedeutet das, dass maximal 50% der Zeit Spannung an einer Stepperspule anliegt. Kann aber auch deutlich weniger sein.
 
Diese 1mm-Fräser sind eben angekommen (? 1,--/Stück inkl. Versand):

[Bild: 517OqbAw1XL.jpg]

Aber die 0.1mm-Stichel hängen noch immer im Zoll motz
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ohgottogott.... überrascht

Der TB6550-Stepper-Treiberchip ist da "etwas" komplexer.

Erst lädt er die Spule auf bis schließlich der eingestellte Spulensollstrom erreicht ist. Dann schließt er die Spule für eine mit Drahtbrücken programmierbare Zeit kurz. Und dann entlädt er die Spule in inverser Richtung zurück ins Netzteil. Zwischen jedem dieser drei Schaltzustände gibts auch noch ne Deadtime.

Während des Kurzschlusses fällt der Spulenstrom nur langsam (weil die Klemmenspannung der Spule gering ist). Bei der inversen Rückspeisung fällt der Spulenstrom dagegen schnell, weil die Spannung dabei hoch ist.

Mit der Kurzschlusszeit kann man also die Spulenstromwelligkeit und die Dynamik in gegensinniger Weise beeinflussen. Abgefahrene Schalt-Details überrascht

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Für mich bedeutet das, dass maximal 50% der Zeit Spannung an einer Stepperspule anliegt. Kann aber auch deutlich weniger sein.

Das könnte bedeuten, dass hinter den Gleichrichterdioden für die LED eine Speicherdrossel gebraucht wird, da die Treiber ansonsten eine kapazitive Läst sähen - wofür sie eigentlich nicht vorgesehen sind.
Oder Du läßt Stützkondensatoren ganz weg, die LED wird dann eben etwas heller, wenn der Motor full-speed fährt.

...mit der Lizenz zum Löten!