[Rumgucker]

Linux hat zwar forschrittlichere Speicherstrategien, aber auch dort wird fragmentiert. Muss ja auch. Wir soll man sonst große Dateien unterbekommen und gleichzeitig auch noch ohne große Platzverschwendung?

Fragmentierung ist ja auch nicht das Problem. Ich sehe mehr Potential in dem zeitoptimierten Lesen mit nachträglicher Block-Sortierung und dem zeitoptimierten Multitasking der Massenspeicher.

[christianw.]

Volti, du meinst Fragmentierung?

Man muss zwischen Datei und Programmfragmentierung unterscheiden. Denn auch Linux weiss (erstmal) nicht, welche Dateien für welchen Anwendungsfall wie zusammengehören.

Die neueren Windows analysieren diesen Umstand zumindest für den Systemstart, damit alle nötigen Systemteile in der richtigen Reihenfolge sequentiell von der Platte gelesen werden.

Die fehlende Fragmentierung bei Linux beruht darauf, dass keine grossen Dateien in kleine Lücken eingestückelt werden, sondern ein Passender Platz gewählt wird. Gibt es keinen, wird zur Laufzeit umgeschaufelt. Trotzdem können Dateien einer Anwendung weit über die Platte verstreut liegen.

http://wiki.ubuntuusers.de/Defragmentierung

[voltwide]

Zitat:Original geschrieben von christianw.

Volti, du meinst Fragmentierung?

Man muss zwischen Datei und Programmfragmentierung unterscheiden. Denn auch Linux weiss (erstmal) nicht, welche Dateien für welchen Anwendungsfall wie zusammengehören.

Die neueren Windows analysieren diesen Umstand zumindest für den Systemstart, damit alle nötigen Systemteile in der richtigen Reihenfolge sequentiell von der Platte gelesen werden.

Die fehlende Fragmentierung bei Linux beruht darauf, dass keine grossen Dateien in kleine Lücken eingestückelt werden, sondern ein Passender Platz gewählt wird. Gibt es keinen, wird zur Laufzeit umgeschaufelt. Trotzdem können Dateien einer Anwendung weit über die Platte verstreut liegen.

http://wiki.ubuntuusers.de/Defragmentierung

Aha, ja das wußte ich nicht - vielen Dank!

[MAZ]

Problem!
Jetzt habe ich mir eine Samsung SSD 840EVO geleistet und nach Anleitung mit bei liegender Software die Systempartition geklont und die SSDd eingebaut. Wird vom BIOS erkannt, der PC bleibt aber bei "Verifying DMI Pool Data....." hängen. Wo könnte das Problem liegen?

[kahlo]

Die SSD muss startfähig sein, dein BIOS muss die SSD erkennen und als Bootmedium registriert haben.

"Beiliegende Software" vergisst gern mal den ersten Punkt...

[christianw.]

Im Bios DMI Data Pool reseten. (Bzw. ähnlich lautende Punkte)

Geht das nicht, ist eventuell die geklonte Partition nicht als bootfähig markiert.

Somit:

bootfähig + aktiv setzen

Zitat:Dazu eingabeaufforderung starten, diskpart eingeben dann "list disk" nummer der externen festplatte raussuchen dann "select disk [nummer der festplatte]" list partition nummer der partition von der installiert werden soll raussuchen select partition [nummer der partition] "active" eingeben

[Bandre]

Zitat:Original geschrieben von MAZ
Systempartition geklont...

Schon nicht gut, dann stimmt das Alignment nicht und du verlierst Geschwindigkeit.

[MAZ]

Im BIOS kann ich nichts ersetzen. Unter ubuntu vom Stick zeigt es die Partei mit Boot an.
Ich kann auch auf die Platte zugreifen. Müsste daher vom BIOS richtig sein.
Windows Installation stürzt mit bluescreen ab.

[MAZ]

Habe mit ubuntu neu formatiert und mache eine Neuinstallation. Scheint erstmal zu laufen.

[MAZ]

alles gut! Habe nach der Grundinstallation unter ubuntu das alte Systemverzeichnis auf die SSD kopiert und nun ist alles wieder wie vorher! Muß noch die Datenpartition rüberschieben, dann ist fertig.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von MAZ
Windows Installation stürzt mit bluescreen ab.

..also läuft Windows normal..

[MAZ]

ja, das war schon normal, ich hatte das BIOS noch auf AHCI stehen.

[MAZ]

im Übrigen ist bei der Aktion auch der aus dem Festplattengehäuse ausgeschlachtete Adapter zum Einsatz gekommen.





anschließend kommt das Teil mit der alten Platte an den Sat-Receiver.

Der Unterschied ist schon spürbar, auch wenn nur SATA2

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von MAZ
im Übrigen ist bei der Aktion auch der aus dem Festplattengehäuse ausgeschlachtete Adapter zum Einsatz gekommen.