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Roboter
Mach3 hatte ich nur kurz getestet (war mir niklappe und bin bei CNC-Linux geblieben.

Das Problem ist die Schrittdichte, die mit korrekten Timing aus der parallelen Schnittstelle fliessen kann. Da sind Laptops ganz schlecht. Ich habe mir damals einen alten HP-Desktoprechner aus dem Firmenschrott gegriffen, der tut es super.
 
Ich kann - wenn ich mich richtig erinnere - die Schnittstellenpins alle zwei Mikrosekunden umwerfen, also 250kHz generieren, wenn es sein müsste. Das konnten schon die allerersten IBM-PCs mit 4,7 MHz Taktfrequenz.

Real braucht man maximal 1/10 davon.

Wichtig ist, dass einem das Betriebssystem den direkten Portzugriff erlaubt und einem beim Echtzeit-Tackern kein Interrupt reindonnert. Beide Forderungen werden eigentlich nur von DOS erfüllt, mit etwas Getrickse auch noch bis Windows 98.

 
CNC-Linux ist ein sogenanntes Echtzeitsystem (Es ist mir ein Rätsel, wie man das hinkriegt bei grossen Multitaskingsystemen). DOS ist bestimmt echter...
 
Mächtig gewaltig. Mein Graukasten-Frontfolienprogramm (InkScape) kann HPGL exportieren. Das ist schon mal sehr gut, weil dann kann ich Ausschnitte und Folie mit der gleichen Software machen.

Auch unsere Platinensoftware macht HPGL. Und auch unser selbstgemachtes Mechanik-Cad.

Und auch eine selbstgemachte Isolationsfrässoftware redet HPGL.

Kurzum... es wird Zeit, dass ich mir einen Plotter schreibe lachend
 
Da scheint einer aber fleißig gewesen zu sein überrascht

http://www.luberth.com/cstep/

So ungefähr hab ich mir die Sache vorgestellt. Heart

Irgendwo muss ich auch noch ein Borland-C rumgeistern haben. Vielleicht sogar installiert... misstrau
 
Ach wie dumm. Ich hab nur BC45 auf dem Rechner. Aber nicht das uralte BC3.1

...muss ich ins Lager... Rolleyes
 
Ich hätte da noch BC549 a.L. Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Oh Gott... das war hart.

Nen halben Meter Borland C 3.0. Nach langer Suche fand ich auch das Update auf 3.1 (wir haben alle Versionen, die Borland wohl jemals hergestellt hatte).

Disketten leider auf 5,25 Zoll. 15 Stück.

Bis ich den Kopierrechner erstmal in Gang hatte.... motz

Aber dann gings zügig. Diskette für Diskette und jedesmal rund 50 Meter laufen. Die sechste Diskette hatte nen kleinen Hänger, den ich aber mit Pusten und Zureden besiegen konnte. Endgültig riss es mich dann bei der 12 Diskette.

Alles für die Katz! motz motz motz motz hinterhältig hinterhältig Angry Angry Angry

Ok... nun stell ich mir natürlich die Frage, warum es meine BC 4.5 nicht bringen soll.
 
Hmmmmm...

zumindest lief BC45 (fast) problemlos durch.

"Fast", weil es 280 Warnings gab misstrau
 
Hmmmm... die Software lässt sich anstarten und zeigt das abgebildete Menü.

Das gibt Hoffnung... misstrau
 
Die Maschine kann kommen! Heart
 
Beinhart!;respekt
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Btw. Inkscape, habe eine Bitmap mit Inkscape in Vektor gewandelt( ein klick) als dxf gespeichert und gefräst.

[Bild: 11_1389249952_Stempel.JPG]
 
Deine Technologie ist wie der Mount Everest, Bandre. Unheimlich schön. Aber auch absolut unerreichbar. überrascht

Die bei mir draufgedengelte Spindel soll 200 Watt leisten. Wenn man dann noch die China-Polemik abzieht, kann ich froh sein, wenn sie meine Graukästen und ggfls. mal eine Platine fräsen kann.

Niemals werde ich Metall aus dem Vollen fräsen können. Sad
 
Also mit den 200Watt sollte schon was gehen misstrau , habe gestern in 3mm Messing Schlitze gefräst, 1mm Breit 8mm Lang und 3mm tief, Spindellast Fräser nicht im Schnitt 8%, im Schnitt 8% überrascht
 
Bei DPD UK ging die Paketnummer.

Das Ding ist schon näher als gedacht: "Your parcel is on the vehicle for delivery" überrascht
 
Der Funktionsumfang des eingemotteten Uralt-Notebooks war ... sagen wir mal "überschaubar"... Rolleyes

Akku völlig unten. Naja.

Und vom Bildschirm war nur das linke Drittel zu sehen.

Wie auch immer... Akku lädt und Bildschirm geht wieder.

 
Stellst den Vorschub auf Minimum. Big Grin
 
Weil die Maschine ja noch nicht gekommen ist, hab ich mir die Software näher angeschaut. Wenn sie die Stepper richtig anfassen sollte (Speed-Rampen usw.), dann ist sie IMHO bestens ausreichend. Scheint alles drin zu sein.

Eine beliebige Anzahl von Endschaltern wird parallel geschaltet und die Maschine fährt einfach in der entgegengesetzten Richtung zurück, wenn sie auf irgendeinen Schalter donnert. Tricky!

Trotzdem will ich gleich mal an der Weichware was rumfummeln. Denn da wird bestimmt noch was auf mich zukommen....

 
Wir haben in der Halle noch eine "Isel" stehen, die geht auch über einen 4 Kanal Controller an den Parallel-Port. Software ebenfalls DOS, aber keine Ahnung, welche genau.

Ich hatte nun überlegt, den Controller gegen ein China-Baord zu tauschen, wenn man da ein bischen was ändert, sind die Boards "okay.

Achsen sind bei der "Isel" über SubD-9, Spule1_a_b, Spule2_a_b + zwei Endlagenschalter.

Hätte den Vorteil, dass man "moderne" Software nutzen könnte.

Irgendwas mit TB6560.