Zitat:Original geschrieben von madmoony
Was is denn von dieser Version zu halten?
Hat die eine neuere Software?
Gefallen tut das Backlight und der TEXTOOL Sockel anstatt der fummeligen Praezisionssockel.
Das SMD Feld ist ebenfalls gut,deckt fast alles ab.
Interface brauch ich sowieso nicht und alles "normale" Bauteile.
http://www.ebay.de/itm/led-Transistor-Te...0834180%26
Kann man nehmen, hat allerdings keinen ISP-Anschluss auf dem Board. Also entweder 6 Drähte an den Sockel fuddeln und mit USBISP programmieren, oder extern. Software kann man sich selbst kompilieren oder man fragt Karl-Heinz, die China-Boards basieren ja alle auf dem Grundlayout aus der Anleitung.
Zitat:Original geschrieben von MAZ
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Einen "AVRISP" bekommt du in China für 5?.
würde dieser auch gehen?
http://www.ebay.de/itm/51AVR-USB-MCU-Dow...1e82cd5b95
Ich würde einen mit 6-poligem ISP-Stecker bevorzugen. Hier muss man sich noch einen Adapter bauen.
Ich habe mir eine ISP-Fassung gebaut, damit man beim Entwickeln im Gerät programmieren kann, ohne einen dedizierten ISP-Anschluss in der Schaltung zu haben.
Zitat:Bauteile:
- Lochrasterplatine
- Pfostenbuchse
- LED 3mm Grün Low-Current
- Vorwiderstand 220Ω
- Mikrotaster
- DIL-Fassung 28pin
Belegung ist Standard-ATMega bei ISP, für die Fassung funktionieren dann Mega8/48/88/168. Ist ja alles kein "Geheimnis".
Ein Hinweis sei gestattet. +5V eventuell über einen Jumper führen, da nicht jeder Programmer ohne Spannung programmieren kann. Der "mySmartUSB light" ist umschaltbar 3/5V und kann mit/ohne Spannung programmieren. (Software-seitig zu konfigurieren)
Hintergrund:
Wenn über den ISP +5V anliegen und der ATMega in der Schaltung von z.B. einem Linearregler ohne Freilaufdiode gespiesen wird, kann der Regler kaputt gehen, wenn keine Spannung am Eingang des Reglers ist. In dem Fall muss der ATMega über die Schaltung mit Spannung versorgt werden und die +5V vom ISP sind zu trennen.
Alternative: Freilaufdiode (eigentlich "Pflicht")
Ich steck den Adapter zwischen µC und Schaltung. Habe ich also externen Takt, ist der in der Schaltung vorhanden und muss nicht im Adapter sitzen. Normal nutze ich aber den internen Takt von 8Mhz und eine stabilisierte Spannungsversorgung. Der interne Takt lässt sich über Calibration-Bits recht genau einstellen. Das Datenblatt gibt Auskunft.
Zitat:Original geschrieben von MAZ
Was ist eigentlich die aktuellste Softwareversion?
M.E. 1.0.9k
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
1. Ein ISP-Programmer kann den Atmel dann nicht erfolgreich brennen, wenn er "verfused" ist. Dann muss man den Atmel entnehmen und mit einem HV-Programmer verbinden. Billige China-Brenner kosten unter ? 30,--. In jedem Fall aber sollte der ISP einen Takt erzeugen können, wenn der Atmel mit externem Quarz betrieben wird.
Mit meinem Adapter kein Problem, der ATMega bleibt in der Schaltung. Bei den neuen 88/168/328 kommt man ohne HV-Programmer aus, wenn man an einen Pin von extern einen Takt anlegt (100-200kHz reichen da). Die Chips so zu "verfusen", dass sie nicht mehr programmiert werden können, endet meist in einem Chip-Wechsel, da per HV-Programmer da meist auch nichts mehr geht. (So meine bisherigen Erfahrungen.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
2. Software und Hardware müssen zusammenpassen. Man wird also die chinesischen Fertig-Module analysieren und ggfls. die Software anpassen müssen. Erweiterungen sind problematisch (z.B. ein Spannungswandler für Z-Dioden).
Die China-Clones sind so gebaut, dass sie mit den Standard-Einstellungen beim Kompilieren laufen. Die zu-/abschaltbaren Funktionen betreffen meist den Bedienkomfort. Die Software läuft auch mit/ohne Quarz, man muss also nur die Fuses entsprechend setzen.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
3. Man sollte Erweiterungen in der Software ab- und zuschalten können, denn es gibt mittlerweile eine große Anzahl von Features.
Kann man. Und wenn man das nicht selbst tun möchte, darf man Karl-Heinz fragen, der dann eine passende FW schickt. Er selbst hat einige China-Clones, um den Code zu testen.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich selbst bin von der eierlegenden Wollmilchsau mittlerweile wieder etwas abgekommen.
Das Projekt wirkt auf mich verwachsen und überladen. Man macht gewaltige Klimmzüge zur "Selbstkalibrierung", trifft viele Annahmen (so nach dem Motto "es wird wohl eine Germaniumdiode sein, wenn...") und verheddert sich in ellenlangen switch-Latten um schließlich zu entscheiden, dass ein Potentiometer angeschlossen wurde. Je mehr das Projekt weiterentwickelt wird, desto wahrscheinlicher werden Bauteilfelhlentscheidungen.
Es wundert mich etwas, dass man dem Anwender nicht mal das Selektieren von Bauteilen zumuten mag. Ich zumindest weiß sehr wohl, ob ich nen Widerstand, einen Kondi, einen Halbleiter oder ein Poti anschließe. Und ich wär gerne bereit, ein paar Tastendrücke zu tätigen, um dem Gerät und mir Kummer durch zeitaufwendige Fehlinterpretations-Deadlocks zu ersparen.
Dagegen ist nichts zu sagen, aber die Code-Basis ist ja offen. Bisher konnte ich allerdings noch kein Problem feststellen.
Germanium und auch PNPn bzw. NPNp scheinen aber noch Probleme zu bereiten.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Der Arduino hat doch nen Brenner gleich mit eingebaut. Du kompilierst und lädst das C-Programm gleich aus der Arduino-Oberfläche heraus. Ich hoffe mal, dass Arduino-C die paar Messgeräte-Sources übersetzen kann. Ich geh aber davon aus, weil im Hintergrund ein normaler C++ arbeitet.
Soweit ich weiss, funktioniert das nicht. Aber ich lasse mich da eines besseren belehren.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Hier übrigens zwei interessante Links
Display und ISP-Arduino für ? 7,--
http://www.amazon.de/HD44780-Module-Disp...ds=arduino
http://www.amazon.de/verbesserte-Atmega3...duino+nano
16x2 Display mit gelber Hintergrundbeleuchtung gibt es hier günstig (1.72?):
http://www.ebay.de/itm/400436751565
Mehrere User von/bei mikrocontroller.net bestätigen gute Qualität und Performance.
Den Pro Mini haben wir bereits in der Ebay-Ecke:
http://d-amp.org/include.php?path=forum/...eadid=1604