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Eierlegende Wollmilchsau
#1
Original geschrieben von christianw.

Ich hab mir heut mal den gebaut, funktioniert super!

http://www.mikrocontroller.net/articles/...stortester

Aber ich kauf mir doch einen fertigen in China, für den Preis bekomm ichs nicht "pro-like" gefertigt.

http://www.ebay.de/itm/231000834180

Software ist identisch.

Das sich bei der Software jemand wirklich Gedanken macht, sieht man hier (80 Seiten)

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...1.0.8K.pdf




Dadurch, dass das Teil sich selbst kalibrieren kann, erstaunlich genau.

Komische Werte habe ich mit dem Multimeter nachgemessen, es stimmt wirklich. lachend

Automatische Erkennung von NPN, PNP, N- und P-Kanal MOSFET, JFET, Dioden und Kleinsignal Thyristor und TRIAC

Automatische Erkennung der Pin-Belegung der Bauteile, die Bauelemente können beliebig angeschlossen werden

Messung des Stromverstärkungsfaktors und der Basis-Emitter Spannung für bipolare Transistoren, auch für Darlingtontransistoren

Automatische Erkennung eine Schutzdiode für bipolare Transistoren und MOSFETs

Bis zu zwei Widerstände werden in einer Messung mit einer Auflösung von bis zu 0,1 Ohm gemessen, wobei der Meßbereich bis über 50 MOhm reicht

Widerstandswerte unter 10 Ohm werden für den ATmega168/328 mit der ESR-Meßmethode mit einer Auflösung von 0.01 Ohm angezeigt

Ein angeschlossener Kondensator kann gemessen werden im Bereich 35pF bis 100mF mit einer Auflösung von bis zu 1 pF

Widerstände und Kondensatoren werden mit ihren Symbolen dargestellt, umgeben von den gefundenen Anschlußpin Nummern

Die Widerstands und Kondensator-Werte werden mit bis zu vier Dezimalstellen in der richtigen Dimension angezeigt

Bis zu zwei Dioden werden ebenfalls mit ihrer Symboldarstellung flußrichtungsrichtig angezeigt, umgeben von den Anschlußpin Nummern und der zusätzlichen Angabe der Flußspannung

Bei einzelnen Dioden wird zusätzlich der Kapazitätswert und ab Version 1.08k auch der Strom in Sperr-Richtung gemessen

Für ATmega168/328 ist eine Kalibration der Nullkapazität, des Nullwiderstandes und weiterer Parameter im Selbsttest-Zweig möglich

Für ATmega168/328 können auch Induktivitäten von etwa 0.01mH bis über 20H erkannt und gemessen werden

Für ATmega168/328 ist eine ESR-Messung (Equivalent Series Resistance) für Kondensatoren über 0.18 µF mit einer Auflösung von 0.01 Ohm integriert

für ATmega168/328 wird für Kondensatoren über 5 nF der Spannungsverlust Vloss nach einem Ladepuls untersucht. Damit läßt sich die Güte der Kondensatoren abschätzen


Die neuen Versionen können das ganze auch via TTL-USB an den Rechner ausgeben. Heart

Einzig Tantal sollten "richtig herum" angeschlossen werden.



Klassischer Fall von "wir hatten ja nichts". klappe

[Bild: 1857_1386426921_IMG_5356.JPG]

[Bild: 1857_1386426953_IMG_5360.JPG]

Gemesserer Kondensator: 2200uF 10V (Nippon LXZ)

- Lowest Impedance, 105°C, 2000-8000h@105°C

LXZ10VB472M12X35LL

Impedanz 100khz 20°C: 0.022 (wenn neu)



Quelle: http://include.php?path=forum/showthread...tries=1172
 
#2
Ich hab mal ne Büchse drum gebaut, muss noch der Präzisionssockel herausgeführt werden und ein paar Kabel sind zu bauen.

[Bild: 1857_1386553081_IMG_5398.JPG]

[Bild: 1857_1386553142_IMG_5406.JPG]

Das Display ist übrigens was für Blinde, hier im Vergleich zu einem normalen 16x2:

[Bild: 1857_1386553185_IMG_5411.JPG]
 
#3
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ich hab mal ne Büchse drum gebaut....

Aber nicht um Deine ursprüngliche Platine. Das würde wohl nicht passen....

[Bild: 1857_1386426953_IMG_5360.JPG]

Dose sieht übrigens geil aus! Heart Heart Heart
 
#4
Cool!
wird schon die oben gezeigte Platine drin sein. Da ist ja das kleine Display drauf. Cool
 
#5
Es ist die gezeigte Platine drin, aber an dem großen Display.
 
#6
Ach so....

Wow!

Hut ab. Sieht affenstark aus! überrascht Heart
 
#7
Gestern das Teil im Labor ausprobiert, super!

Spule mit 1.35H und 168Ohm Windungswiderstand.

Gemessen wurden 1.35H und 169Ohm. Ein Philips LCR-Meter zeigte 1.4H und 504Ohm. Richtig ist ersteres, die 504Ohm sind falsch. (Gemessen wurde beim Philips "Rs", dieser Wert ändert sich aber, wenn man ein Metallteil in den Kern einführt. Anscheinend ist dessen Messmethode anders)
 
#8
Hatte so ein Teil inzwischen bestellt, wird wohl im Januar aufschlagen Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#9
Ich werde die Kiste vielleicht nachbauen. Mit größerem Display und anderem Atmel.
 
#10
Ich suche auch schon im Keller nach diesen Displays und finde sie nicht Angry . Ich weiss, dass ich irgendwo noch 2 habe.
 
#11
Was, kann das auch Spulen messen? Davon habe ich noch nichts gelesen.
 
#12
"Für ATmega168/328 können auch Induktivitäten von etwa 0.01mH bis über 20H erkannt und gemessen werden"
 
#13
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich werde die Kiste vielleicht nachbauen. Mit größerem Display und anderem Atmel.

Noch größer? Ich finde meins schon groß. Warum auch einen anderen ATMega? Because you can?
 
#14
Weil ich hier noch 1284p und Displays rumliegen hab.
 
#15
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

"Für ATmega168/328 können auch Induktivitäten von etwa 0.01mH bis über 20H erkannt und gemessen werden"

ja, ja, wieder nur halb gelesen Sad

habe jetzt auch mal die Beschreibung "durchgeblättert", ist schon genial. Ist ja hauptsächlich als Transistortester konzipiert, da kann man nicht meckern, wenn der LC-Bereich nicht bis zu kleinsten Werten geht. Dafür hätte mein LC-Meter mit PIC nach VK3BHR immer noch seine Berechtigung.VK3BHR

Den Frequenzzähler von VK3BHR mit PIC16F84 hatte ich mir auch gebaut.
Es gibt, wie in der Anleitung beschrieben, zwei chinesische Versionen, einmal mit gesockeltem Atmega8 für ca. 13 Euro und mit eingelötetem Atmega168 für ca. 20 Euro. Für die zusätzlichen Funktionen mit dem Atmega168 ist wohl der Preis angemessen.
 
#16
Du kannst in die Fassung auch einen 168/328 stecken.
 
#17
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Du kannst in die Fassung auch einen 168/328 stecken.

das wäre der Vorteil. Da müßte ich mir aber den Chip irgendwo brennen lassen, kommt auch nicht billiger. Die SMD Version scheint auch schaltungsmäßig ausgereifter, Quarz bestückt
 
#18
Mir war so, als hätte diese Version aber auch einen ISP-Header auf dem Board. Die SMD-Version hat definitiv einen.

Einen "AVRISP" bekommt du in China für 5?.

(Ich habe mir aber auch die SMD-Version bestellt. )
 
#19
Hmm, ich fummel gerade an einem neuen Layout, kann mich aber nicht entscheiden, ob ich LDOs, Step-Down, oder Step-Up nehme.

LDOs sind am günstigsten, danach Step-up - am teuersten sind Step-Down. (Warum eigentlich)

Mit einem LDO komme cich bei Verwendung einer 9V Zelle auf 41% Effizienz, mit einem Step-Down (bekanntermaßen) auf 90%.

Eine andere Möglichkeit ist, einmal per USB5V0 zu speisen, oder per Batterie und dahinterliegendem LDO. Nur fällt mir gerade nicht, wie man dann die Umschaltung mit MOSFETs macht, sodass keinStrom "verkehrt herum" über den LDO fliesst, wenn USB5V0 angeschlossen ist - und anders herum keine Spannung vom Ausgang des LDO auf den USB-Port gelangt, wenn Batterie und USB5V0 gleichzeitig verbunden sind.

Grundlage der Überlegungen ist die Vorlage vom Funkamateur für diesen Tester.

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...er_sch.pdf

Die automatische Einschaltung sollte natürlich auch noch funktionieren. Stumpf deren Entwurf nachbauen wollte ich nicht.
 
#20
was hat man denn hier noch vorbereitet? Wink

[Bild: 1869_1386867046_testerpcb.jpg]