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Zitat:Original geschrieben von phase_accurate
...
Interessant ist die Schaltung für Bassreflexabstimmungen, da man mit einem fast beleibigen Woofer eine gewünschte optimale Reflexabstimmung erreichen kann. Bei geschlossenen Gehäusen gibt es keine Vorteile gegenüber einem simplen Equaliser wie z.B. Linkwitz Transform.
Wieso? Ein negativer Innenwiderstand verringert auch bei geschlossener Bauweise genauso die Güte.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von alfsch
nana...pampig ?
Ich würde eher sagen: "Echo".
----------------
5 ist ein normaler Verstärker mit Spannungsausgang. Über 4 kriegt 5 ein Mittkopplungssignal. Je höher der Speakerstrom, desto höher die Ausgangsspannung. Also "Stromquelle".
Parallel zum Lautsprecher wird mit R8 eine Spannung abgegriffen (etwas vermindert durch den R4 Shunt-Spannungsabfall) und wirkt gegenkoppelnd. Über Ra wirkt ein weiterer Teil des Lautsprecherstroms gegenkoppelnd.
Wir haben also eine Mischschaltung aus Spannungs- und Stromquelle vorliegen. Damit versucht man der Impedanzerhöhung im Bass- und Hochtonbereich entgegenzutreten ohne jedoch die Lautsprecher ganz frei schwingen zu lassen.
In letzter Konsequenz vermindert sich dadurch nur die Dämpfung des Lautsprechers und das ist schlecht. Das kann man natürlich nicht mit Sinustönen nachweisen, sondern muss Impulse einspeisen. Der Sound wird schwammig werden.
Nein! Ein negativer Innenwiderstand erhöht doch die Dämpfung.
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Wenn der Betrag des emulierten negativen Verstärkerinnenwiderstandes grösser ist als der DC Widerstand des Speakers haben wir definitiv eine Entdämpfung ! Anders ausgedrückt: Wir haben einen Oszillator mit elektromechanischer Bestimmung der Schwingfrequenz.
Der Seriewiderstrand (RE' im Ersatzschaltbild zuunterst in diesem Datenblatt:
http://www.scan-speak.dk/datasheet/pdf/22w-8851t00.pdf ) verhindert, dass man den Resonanzkreis vollständig dämpfen kann. Wenn man jetzt z.B. den Verstärker so baut, dass er einen Innenwiderstand von -3.1 Ohm hat, dann liegt zwischen der "Spannungsquellle" Verstärker und dem Schwingkreis nur noch 6.2Ohm - 3.1 Ohm = 3.1 Ohm in Serie. D.h. wir haben die elektrische Dämpfung erhöht.
Zitat:Wieso? Ein negativer Innenwiderstand verringert auch bei geschlossener Bauweise genauso die Güte.
Das definitiv. Aber die gepostete ACE Schaltung als Ganzes erhöht eben nicht nur die Dämpfung. Sie erzeugt synthetisierte Parameter welche in Richtung Erhöhung der Dämpfung, Erhöhung der Membranmasse und Versteifung der Aufhängung gehen. D.h. man kann ein Chassis emulieren, welches eine hohe Dämpfung, sehr tiefe Resonanzfrequenz und einen kleinen Vas (=> kleines Einbauvoumen) vereinigt. Die Physik kann man allerdings nicht austricksen, der Wirkungsgrad z.B. wird immer noch durch die ursprünglichen, natürlichen Parameter bestimmt. D.h. man kann ein Chassis mit optimalen Parametern für eine Zielabstimmung "erzeugen". Falls Reflexabstimmung nicht gewünscht ist, ist die Schaltung EQ Schaltungen wie z.B. der Linkwitztransformation nicht mehr überlegen. Ein negativer Innenwiderstand zur Erhöhung der Dämpfung kann aber definitiv auch bei geschlossenen Gehäusen verwendet werden.
Gruss
Charles
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Jo. Und bei der Anwendung von Powersoft, die ich zeigte, kann man sogar die TSP per Software verstellen
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Anderes Beispiel.
Subwoofer, Bassreflex, Güte=1 und ein Hochpass am Eingang des Verstärkers der 6 dB Pegelabfall bei f[sub]res[/sub] bewirkt.
Wir kämen im Tiefbass mit der halben Spannung aus.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
Was hab ich getan, als ich Hoppi ins Boot gezogen hatte ;wall
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Hi,
Komisch, als ich früher in dem anderen Thread auf Powersofts M-Force in Verbindung mit IPAL hinwies war das doch ein soo uninterssanter alter Hut
Anyway, vielleicht ist aufgefallen, das die B&C Treiber sehr niedrige Re Werte aufweisen.
Zusammen mit dem kräftigen Antrieb ergibt das hohe Effizienzwerte BL^2/Re.
Das ist offenbar ein entscheidender Punkt für optimales Funktionieren des IPAL.
jauu
Calvin
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Ich glaube, dass es hier nicht viele gibt, die dieser 'Richtung folgen wollen. Leider.
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Hui... Schnösel im Forum!
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Hey Calvin lass dich nicht einschüchtern!! Bleib so wie de bist!
BTW.. schwarzes Hühnchen... soll ich Dich auch mit reinziehen?
Sag nicht " nein ". Früher oder später retten wir sowieso jeden aus dem kalten Wasser.
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Es kam Klasse A ins Gespräch und ich kam dann mit Gegentakt-A. Also hab ich mal ein bisschen überlegt...
Eigentlich eine ganz witzige Schaltung - klirrt nur leider etwas. 10V Aussteuerung gibt so 0.01...0.02%. R9...R12 + R1, R4 sollten präzise sein.
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Och nö, Leistung verheizen und fehlende Kurzschlussfestigkeit - da ist mir eine off-the-shelf class-d-Endstufe vom Chinamann lieber.
...mit der Lizenz zum Löten!
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Das mit dem Kurzschluss kann man ja noch realisieren.
Im übrigen nur für den Hochton gedacht - so viel Leistung muss da dann auch nicht verheizt werden.
So wie gezeigt werden 38W verbraten und 8 kommen raus - immerhin mal 22%.
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