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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
beinhalten aber nur eine verschwindend kleine Information über die Membran. Das halte ich für einen Irrweg. Woody will das Gegenteil beweisen.
...
Diesen Weg will ich verfolgen! Ich werde den Lautsprecher in einen 7 Liter Graukasten einbauen und zusätzlich ein Druckkammermikrofon. Dessen Druckmessung werde ich als Regelgröße nutzen. Die Druckmessung im Innenraum der Box halte ich für innovativ.
Ich verstehe immer noch nicht wie du zu dem Schluss kommst.
Auch das ist nix wirklich neues.
http://www.powersoft-audio.com/en/compon...Itemid=111
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hmmm ... ich glaube ich bin auf dem Holzweg.
Ich versuche mir das gerade vorzustellen. Der Lautsprecher ist doch bei seiner Resonanzfrequenz wie ein LC-Schwingkreis zu sehen? Schwinkreise kann ich durch einen Kurzschluß ruhig stellen. Der niedrige Ausgangswiderstand der Endstufe sollte somit doch die Resonanz unterbinden... irgendwas stimmt in meinem Model nicht.
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Zitat:Weiß ich wirklich nicht. Statt Sensor kann man auch "Mikrofon" sagen. Ich werde es in die Gehäusewand einlassen. So dass man Innen- vs. Außendruck misst. Das Problem sehe ich in der Höhe der Innendrücke. Das überfordert ein Mikro. Ich weiß nicht, wie ich den Druck mindern kann. Ich hab Null Ideen bisher.
Da der Lautsprecher als Schallquelle für das menschliche Ohr gedacht ist und nicht für den Innenraum eines Speakers (wo üblicherweise kein Zuhörer sitzt) muss der Schalldruck auf der aussenseite gemessen werden. Schalldruckmessung auf der Innenseite ist ein Holzweg. Es gibt die bewährte Methode ein Kondensatormikrophon auf die aussenseite der Mambran zu kleben. Am besten dort wo die Staubschutzkappe und die Membran miteinender verklebt sind. Wobei das Mikrophon so zu drehen ist, dass die Membran senkrecht zur Bewegungsrichtung ist - sonst misst man nicht nur den Schalldruck alleine sondern hat einen eigentümliche Mischung aus Schalldruck- und Beschleunigungsmessung.
Die andere Möglichkeit ist die folgende:
http://www.meyersound.com/sites/default/...-10_ds.pdf
1 % Klirr bei 120 dB Schalldruck ist schon eine Ansage !
Ich verstehe immer noch nicht ganz was Ihr für ein Problem seht mit der Resonanzfrequenz. Ein Speaker im geschlossenen Gehäuse ist IMMER ein elektroakustischer Hochpass 2. Ordnung. Die Resonanzfrequenz und die Resonanzgüte bestimmen gleichzeitig auch die Polfrequenz und die Polgüte dieses Hochpasses. Wenn man nun ein aperiodisch gedämpftes System erreichen will kann man geradesogut einen Treiber nehmen, welcher im eingebauten Zustand eine Güte von 0.5 aufweist (oder mittels EQ, oder Strommitkopplung oder beidem) dazu gebracht wird. Etwas anders als das kann auch die Regelung nicht, ausser die Verringerung des Klirrs, welcher aber bei einem LS der unwichtigste aller Fehler zu sein scheint.
Gruss
Charles
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Zitat:Ich versuche mir das gerade vorzustellen. Der Lautsprecher ist doch bei seiner Resonanzfrequenz wie ein LC-Schwingkreis zu sehen? Schwinkreise kann ich durch einen Kurzschluß ruhig stellen. Der niedrige Ausgangswiderstand der Endstufe sollte somit doch die Resonanz unterbinden... irgendwas stimmt in meinem Model nicht.
Der Parallelschwingkreis, welcher durch die Masse, Rückstellkraft und die diversen Reibungen in Kombination mit der elektromechanischen Wandlung erzeugt wird, ist nur über einen unvermeidbaren Widerstand von aussen zugänglich: Der DC Widerstand der Schwingspule !
Mit einer Strommitkopplung kann man einen Verstärker mit negativem Innenwiderstand bauen, welcher die Wirkung von Rdc aufhebt.
Eine Verringerung der Resonanzgüte kann von Fall zu Fall etwas bringen (wenn sie nicht schon exorbitant tief ist), deren vollständige Eliminierung ist aber eine schlechte Idee.
http://worldwide.espacenet.com/publicati...cale=en_EP
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@ Charles: Danke, der vorgeschaltete DC-Widerstand fehlte mir ;wall
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ich werf das einfach mal so in die Runde:
es gibt doch auch lautsprecher mit zwei Wicklungen (z.B. GF250 von Visaton). Dort könnte man an der zweiten Wicklung hochohmig messen...
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Jo die beiden Wicklungen bilden aber auch einen Trafo....
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Seeehr beeindruckend, dieses Meyer-Teil.
Die Druckmessung vor der Membran muß vmtl durch eine aufwändige Laufzeitentzerrung in der sog "Black Box" korrigiert werden, die auch noch die aktuelle Membranauslenkung mit berücksichtigt.
Eieieiei!
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Dann schau dir mal noch das da an:
http://www.powersoft-audio.com/en/compon...Itemid=111
Gucki meint ja noch das Mikro müsse in die Box - was aber Murks ist.
Ich sage wir brauchen kein Mikro.
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Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
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Im AES whitepaper sind Funktionsbloecke und Diagramme.....
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Halte ich für unklug, da da zu viel transformatorisch koppelt...
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Ich hab das EMK-Thema (und werde es auch weiterhin tun) nur verfolgt, da wir damit den Sensor sparen. Dass die Membranregelung mit Sensor von außen geht ist klar. Aber unelegant.
In jedem Fall brauchen wir eine Abtastung, die keine Totzeit ins System bringt.
Und wir sollten mal klären, welche Nutzgröße eigentlich dem Eingangssignal folgen soll.
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Wobei stört dich der DC-Widerstand?
Ich fand das heute schon beeindruckend, wie ich den Spulenwiderstands durch geänderten Brückenabgleich wegkompensieren konnte und dann plötzlich Dinge sah, die ich zuvor mit gleicher Messung nicht sehen konnte. Dieses Brückenprinzip ist von der DC-Motoren-Regelung her bekannt.
Aber es geht auch bestimmt ganz anders, wenn man an die EMK rankommen will. Daher meine Idee mit der getasteten Regelung.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich fand das heute schon beeindruckend, wie ich den Spulenwiderstands durch geänderten Brückenabgleich wegkompensieren konnte und dann plötzlich Dinge sah, die ich zuvor mit gleicher Messung nicht sehen konnte. Dieses Brückenprinzip ist von der DC-Motoren-Regelung her bekannt.
Aber es geht auch bestimmt ganz anders, wenn man an die EMK rankommen will. Daher meine Idee mit der getasteten Regelung.
Es gab da mal eine EMK-Messung bei DC-Motoren als Regelung in Tapedecks. Erschreckend simpel, ich kriegs aber nicht mehr zusammen.
Irgendwie kam da auch ein Brückenprinzip zum Zuge.
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