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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich mess derweil an den Mikros rum. Meine Elektretmikros sind offensichtlich Schrott.
na...selbst eine Kapsel von B&K ist nicht so, wie du das wohl erwartest - und kostet locker 2000 eu
[Bild: BK4188_ampli.png]
http://diylautsprecher.de/index.php?opti...iew&id=100
aber immerhin +0/-0,5dB so etwa von 9Hz .. 11000Hz
zum Vergleich ne < 4 eu Kapsel , WM61 von Panasonic
...soooo übel is das nicht - oder ?
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Also ich fasse mal zusammen.
Es gibt die Möglichkeit das Resonanzbehaftete System Lautsprecher + Gehäuse von seiner Resonanz zu befreien. Das gibt viel Bass aus wenig Volumen ohne Dröhnen.
Dazu muss die Membrangeschwindigkeit gegengekoppelt werden. Zudem wird ein geringeres THD (was bei Lautsprechern insbesondere im Tiefton extrem ist) erreicht.
das geht bis ein paar 100Hz. Danach kann man ja die Gegenkopplung in eine "klassische" Spannungsgegenkopplung (so wie es sich auch gehört - Kahlo ich gebe dir Recht) übergehen lassen.
Um an die notwendige Größe für die Gegenkopplung zu kommen KANN es nötig sein, den Verstärker bis zur oben genannten Übergangsfrequenz als Stromquelle zu betreiben. Dann brauchen wir keinen eigenen Sensor - den hat der Lautsprecher bereits eingebaut. Ohne Stromspeisung kommt man aber nicht an die Größe heran. dann bräuchte man einen Sensor.
Ich hätte großes Interesse mich da heranzuwagen. Digital.
Vgl.:
http://include.php?path=forum/showthread...ntries=196
http://include.php?path=forum/showthread...ntries=197
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Um auch die Anforderungen an eine "kleine" Box zu erfüllen mache ich jetzt noch einen Vorschlag für Treiber.
Ich bleibe bei Breitbänder + Tieftöner.
Es kommen 2 getrennte Verstärker zum Einsatz. Der für den Bass arbeitet wie oben beschrieben, der für den Breitbänder ganz klassisch.
TT
BB
Das wird dann eventuell insgesamt nicht laut, aber hoffentlich schön ausgewogen. Ich tue mich nämlich gerade mit der Vorstellung schwer einen HiFi-Bass mit PA-BB zu koppeln.
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Mit den zwei Vorschlägen für das Gesamtsystem lehne ich mich jetzt mal etwas zurück und schaue was kommt.
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
zum Vergleich ne < 4 eu Kapsel , WM61 von Panasonic
...soooo übel is das nicht - oder ?
Da ist/sind sie ja.
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Mir dem BB bin ich einverstanden, aber beim TT hatte ich doch schon nen sehr guten Alternativvorschlafg gemacht, der mehr Hub ab kann, 2 dB mehr Wirkungsgrad hat und zudem noch n Paar Euro günstiger ist......
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Und 2" größer ist. Darum gings mir.
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Der W4-655 ist kein unbekannter. Hab ihn schonmal gehört, geht gut.
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Ich hatte mal ein Logitech Z5500. In den Satelliten waren auch TangBänder drin - haben immer eine sehr gute Figur gemacht. 3 Habe ich noch für Experimentierzwecke.
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Zitat:Original geschrieben von woody
Und 2" größer ist. Darum gings mir.
Oooops, ok da ist was dran
Ich sehe folgendes:
1. Messung von Spannung und/oder Strom an den beiden Lautsprecher-Anschlüssen ergeben zwar unschwer die Impedanz (mechanische Resonanz des Masse-Federsystems + Induktivität), beinhalten aber nur eine verschwindend kleine Information über die Membran. Das halte ich für einen Irrweg. Woody will das Gegenteil beweisen.
---------
2. der Köningsweg ist für mich der DEQ, dessen frequenzabhängige Amplituden und Laufzeiten von einem Mikrofon parametriert werden. Meine Mikrofonspielereien haben allerdings gezeigt, dass es mit Druckstufen nicht hinhauen kann! Ein Vorschnellen der Membran bewirkt keine konstante Druckerhöhung im Abhörraum sondern nur eine durchlaufende Kompressionswelle.
Das ist ein prinzipielles Problem an der Mikrofon-DEQ-Geschichte, was die so wichtigen akustischen Impulse betrifft. Ich halte eine einwandfreie Impulswiedergabe für klangrelevant.
---------
3. meine Druckkammer-Mikrofonmessungen zeigten, dass mein Lautsprecher erst langsam Druck aufbaut und dann ordentlich in Wallung kommt und dann schließlich übers Ziel hinausschwingt. Dieses schlechte Impuls-Verhalten kann man mit zwei Ansätzen verbessern.
- Entweder mit einer Vorverzerrung, einem vorgeschalteten PID-Regler. Das ist Stand der Technik. Aber immer etwas frickelig.
- Oder man nimmt eine Luftdruckmessung innerhalb des Gehäuses vor. Ganz genauso, wie ich das gestern sogar mit einem selbstgebauten Druckkammermikrofon durchgeführt hab.
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Diesen Weg will ich verfolgen! Ich werde den Lautsprecher in einen 7 Liter Graukasten einbauen und zusätzlich ein Druckkammermikrofon. Dessen Druckmessung werde ich als Regelgröße nutzen. Die Druckmessung im Innenraum der Box halte ich für innovativ.
Wenn das schiefgehen sollte, so werde ich einen PID-Regler versuchen und das innere Mikrofon nur zur Überprüfungen meiner Bemühungen verwenden.
Ich erhoffe mir einen schnelleren Anstieg des Drucks ohne Überschwingen.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich werde den Lautsprecher in einen 7 Liter Graukasten einbauen und zusätzlich ein Druckkammermikrofon. Dessen Druckmessung werde ich als Regelgröße nutzen. Die Druckmessung im Innenraum der Box halte ich für innovativ.
Wenn das schiefgehen sollte, so werde ich einen PID-Regler versuchen und das innere Mikrofon nur zur Überprüfungen meiner Bemühungen verwenden.
Ich erhoffe mir einen schnelleren Anstieg des Drucks ohne Überschwingen.
Ich blubber mal naiv;
Die Größe der Box und die kurzen Laufzeiten der vielen "Wellenlängen" darin, werden denk ich mal den Druckmesser bzw. die Auswertung/Regelung vor das Problem stellen, da noch etwas dem Startsignal an der Membran zu ordnen zukönnen?
Oder willst du damit nur die Grundsätzlichen Druckverhältnisse klären?
Erstmal soll das ein "Druckraum" werden. Dann versuche ich den Innendruck proprtional der Steuerspannung zu regeln. Und dann gucken wir mal, was für komische dynamische Effekte im Innenraum auftauchen.
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die dynamischen Effekte werden dann richtig interessant
Mal ein Link wo Kirchner die Schnelle und Schalldruck misst,
http://www.kirchner-elektronik.de/~kirch...RDIOID.pdf
Dipolgeschichte einfach übersehen!Das soll mal an der Stelle egal sein
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Moin,
Hab dazu ein paar Fragen:
zur Druckkammermessung:
Wie linear ist der Sensor? Nicht das man sich dadurch weitere Fehler reinholt.
zur Gegenkopplung:
Hab ich das richtig verstanden: Durch Messen des Stromes kann die pendelnde Energie ermittelt werden. Wird ein Lautsprecher in kleines Gehäuse verbaut ergibt sich eine hohe güte, sprich wird viel Energie pendeln. Durch gegenkopplung, mithilfe der Strommessung, kann die pendelnde Energie gedämpft werden und damit die Überhöhung. Oder doch anders?
Grüße,
Sven
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Also bildlich gesagt, der Verstärker muss bei der Resonanzfrequenz hochohmig werden, um die Energie des Schwingenden Lautsprechers zu fressen?
Der Lautsprecher muss eher ne hohe Spannung erzeugen, damit die strombremsende Wirkung des Feder-Masse-Systems überwunden werden kann.
Zumindest glauben wir das im Moment noch.