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Okay, machen wirs anders herum, so dass man sich auch im Starrsinn wohlfühlen kann.
Lautsprecher - Verstärker als Spg.-Quelle.
V(vel) entspricht der Membrangeschwindigkeit (=Geschwindigkeit der Spule im Feld). 100mV entsprechen 0,1m/s. Ich multipliziere das mit 16.5, was dem B x l dieses modellieren Lautsprechers entspricht. Das ist die induzierte Gegenspannung, oder EMK.
Wenn du es nicht glaubst, ich habe das Modell, die Erklärung zu dessen Entstehung usw. hier verlinkt.
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Für Membrangegenkopplung muß die Lautsprechergüte deutlich kleiner sein als 0,5. Es muss also niederohmig angesteuert werden mit einer handelsüblichen Endstufe.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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Um einen gewissen Schalldruck zu erreichen (der Proportional zum Strom ist) wollen wier bei den 200Hz 1Aeff haben.
Du rechnest jetzt:
U_ohmsch = 6,5Ohm * 1A = 6,5V
U_ind = 2 * pi * 1mH * 1A =6,3mV
Dein Verstärker gibt dann 6,5 Volt aus.
ICH rechne
6,5V + 6,3mV + 1,77 = 8,27V
Das IST ein gewaltiger Unterschied!
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Für Membrangegenkopplung muß die Lautsprechergüte deutlich kleiner sein als 0,5. Es muss also niederohmig angesteuert werden mit einer handelsüblichen Endstufe.
Begründung?
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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Das ist Zahlenspielerei. Aber es lässt erkennen, was im Resonanzfall bei Stromspeisung passiert. Überlastung des Verstärkers oder Abrauchen des Lautsprechers, verbunden mit sinnlosem Gedröhne.
Wie gesagt, die vollständige Missachtung von Datenblättern, die Benutzung von (für mich) seltsamen Modellen, (für mich) völlig unverständliche Rechnereien und mein offensichtlich erkannter Starrsinn lassen mich dann aus dem Boot aussteigen.
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Keine Ahnung, was du an Thiele / Small seltsam findest.
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Elektromotorische Kraft
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Die hat exakt einen Nutzen - Die Resonanz des Lautsprechers wird bei Ansteuerung durch einen Verstärker mit geringem Innenwiderstand (Spannungsquelle) bedämpft.
Zitat:Elektromotoren und Generatoren
Bewegt sich ein elektrischer Leiter quer durch ein Magnetfeld, wird in ihm eine elektrische Spannung induziert; sie ist umso höher, je schneller die Bewegung ist. Dementsprechend induziert der sich im Stator-Magnetfeld drehende Läufer eines Elektromotors oder der magnetische Läufer eines Generators in seinen Wicklungen eine Spannung. Diese induzierte Spannung wird bei Motoren Gegen-EMK genannt. Dabei ist es unerheblich, welche Spannung tatsächlich am Motor bzw. Generator anliegt ? die Differenz der beiden Spannungen fällt am Ohmschen Widerstand der Wicklungen ab oder wird durch Leckströme verursacht.
Steigt die Drehzahl eines Gleichstrommotors soweit an, dass die EMK sich der anliegenden Spannung nähert, sinkt die Stromaufnahme und die Drehzahl erhöht sich nicht weiter. Mit Kenntnis der Gegen-EMK eines Gleichstrommotors kann man somit dessen Grenzdrehzahl für eine bestimmte Spannung errechnen.
Die Gegen-EMK eines Gleichstrommotors und auch anderer Motoren kann zu deren Steuerung und Geschwindigkeitsregelung herangezogen werden. Davon wird zum Beispiel bei kleinen permanenterregten Motoren zum Antrieb von Kassetten-Tonbandgeräten Gebrauch gemacht, aber auch bei elektronisch kommutierten Motoren sowie bei modernen Frequenzumrichtern für Asynchronmotoren.
Fremderregte Gleichstrommotoren können durch Feldschwächung in ihrer Drehzahl erhöht werden ? die Gegen-EMK erfordert nun eine höhere Drehzahl, um den Wert der Betriebsspannung zu erreichen.
Auch Asynchronmotoren induzieren eine Gegen-EMK ? hier induziert das mit dem Kurzschlussläufer umlaufende Magnetfeld in den Statorwicklungen eine Wechselspannung, die der Stromaufnahme entgegenwirkt, wenn der Läufer die Nenndrehzahl erreicht hat.
Die EMK von Schrittmotoren begrenzt deren Dynamik bzw. das Drehmoment bei großen Drehzahlen.[3]
Die elektromotorische Kraft ist bei Generatoren nahezu gleich der Leerlaufspannung. Die erzeugte Spannung beziehungsweise die EMK von Generatoren kann durch Verändern der Drehzahl oder des Erregerfeldes verändert werden.
Galvanometer-Antriebe und Lautsprecher
Bei Galvanometer-Antrieben und elektrodynamischen Lautsprechern spielt die Gegen-EMK ebenfalls eine Rolle: sie wirken durch die Massenträgheit ihrer Spulen auf die speisende Spannungsquelle zurück. Ihre EMK wird in der Regel durch den geringen Innenwiderstand der sie treibenden Spannungsquellen kurzgeschlossen, dadurch werden sie bedämpft - ein Nachschwingen oder Überschwinger werden verringert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromotorische_Kraft
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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Ist EMK ein Wort?
sag mir doch mal bitte wo dein Problem liegt?
Ich sage: Der Lautsprecher erinnert mich an eine Gleichstrommaschine. Vom Aufbau her. Zudem sind die Nutzgrößen bei beiden proportional zum Strom. Ich argumentiere mit nachvollziehbaren Rechnungen und Simulationen.
Du sagst: Gefällt mir nicht, wurde schon zu oft durchgekaut. Lautsprecher sind nicht dafür ausgelegt. Ich bin raus. Dass ist Kindergarten. Cartman-Niveau.
http://www.youtube.com/watch?v=ohvSy33jc7A
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Zitat:Original geschrieben von woody
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Für Membrangegenkopplung muß die Lautsprechergüte deutlich kleiner sein als 0,5. Es muss also niederohmig angesteuert werden mit einer handelsüblichen Endstufe.
Begründung?
Schulbuchwissen ? Heinz Sahm.
Es gibt ja noch eine Schleifensverstärkung von 30-40 dB, also genug Schwingneigung ...
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Ich kenne mich eher mit Gleichstrommaschinen aus
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Und Sägefische!
...mit der Lizenz zum Löten!
Lasst uns mal morgen messen, was zu messen ist. Das benötigte Equipment haben wir.
Mir gefallen Woodys Überlegungen und auch die Nomenklatur sehr gut. EMK und Motoren und all das Gedöhns sind mir auch vertraut. Ein Speaker ist letztlich nur ein Linearmotor. Naja... natürlich nur ein kleiner Ausschnitt. Aber das Prinzip ist das gleiche.
Mal gucken, wie übertragbar unser Erfahrungen mit Motoren wirklich sind.
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Jap. Messen messen messen. Und ein bisschen Kahlo aus dem Wasser angeln
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also die Lautsprecher mit Stromquelle zu betreiben - da gibts ne Seite, der erklärt das schön und auch, daß das die einzig "richtige" Methode ist (weil Strom eigentlich ja die Kraft bewirkt)
- suchen...evtl find ich 's auch wieder
ansonsten bleibt natürlich die untere Ecke mit der Resonanz ein Problem, die muss elektrisch oder mechanisch bedämpft werden.
für nen BB ala BG20 wäre stromgesteuert sicher ein interessanter Punkt (bei passiven Mehrwege-boxen geht das nicht sinnvoll, daher hat sich das nie "durchgesetzt" , ein Amp mit niederohmigen output is da wesentlich "kompatibler" zu jeder anzuklemmenden Bo
ed ahh..gefunden:
http://www.current-drive.info/
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
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Nicht ganz, ein gewisser Nelson Pass hat mal ein PDF für Stromweichen, oder auch Serienweichen veröffentlicht, diese Weichen lassen sich auch mit Stromendstufen ansteuern.
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
ansonsten bleibt natürlich die untere Ecke mit der Resonanz ein Problem, die muss elektrisch oder mechanisch bedämpft werden.
Nichts andres hab ich behauptet.
Auf eine Zusammenfassung der Thesen des Herrn Meriläinen wird in
#4 Kapitelweise verwiesen.
Ansonsten habe ich noch eine weitere Bettlektüre - dieses mal kein geringerer als Malcom Hawksford. Mit vielen Messungen, Herleitungen, etc. wissenschaftlicher gehts nimmer...
http://www.essex.ac.uk/csee/research/aud...0drive.pdf
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