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Die sind aber auch temperaturabhängig.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
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Zitat:Original geschrieben von woody
Die sind aber auch temperaturabhängig.
Das sollte sich doch berechnen lassen oder nicht ? Manche PA-Mischpulte und Controller haben solche Funktionen integriert um Powercompressionen vor zu beugen.
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Und wir haben noch ein kleines aber bedeutendes Problem, wenn wir die differenzierte Spulenspannung als Beschleunigung (Zielgröße) ansehen:
In der EMK steckt dummerweise mehr, als wir haben wollen:
vgl.:
#4
Der innere Mikrofonieeffekt
Der äußere Mikrofonieeffekt
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Es gibt offensichtlich ein Pre-Speaker-Feedback und ein Post-Speaker-Feedback.
Post-Speaker scheint fiese Probleme zu beinhalten.
Also verbleibt doch nur Pre-Speaker-Feedback mit Vorverzerrung. Unter Voverzerrung verstehe ich frequenzabhängige Veränderung der Amplitude und Verzögerung. Ganz so, wie es DEQs mit Mikrofon ja schon können und wie Free das ja auch gemacht hat.
Allerdings bei uns eben mit dem Ziel, exakt den gleichen Luftdruck nahe beim Ohr hinzubekommen, wie dies auch ein Kopfhörer schaffen würde.
Ich finde diese Aufgabenstellung überschaubar. Aber irgendwie auch neuartig wegen des Luftdruckmessgerät statt Mirkofon.
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Muss ich mein Ohr am Ende auch linearisieren?
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Es gibt offensichtlich ein Pre-Speaker-Feedback und ein Post-Speaker-Feedback.
Post-Speaker scheint fiese Probleme zu beinhalten.
Also verbleibt doch nur Pre-Speaker-Feedback mit Vorverzerrung. Unter Voverzerrung verstehe ich frequenzabhängige Veränderung der Amplitude und Verzögerung. Ganz so, wie es DEQs mit Mikrofon ja schon können und wie Free das ja auch gemacht hat.
Allerdings bei uns eben mit dem Ziel, exakt den gleichen Luftdruck nahe beim Ohr hinzubekommen, wie dies auch ein Kopfhörer schaffen würde.
Ich finde diese Aufgabenstellung überschaubar. Aber irgendwie auch neuartig wegen des Luftdruckmessgerät statt Mirkofon.
Postspeaker-FB geht vermutlich für tiefe Frequenzen ganz gut. Wichtig ist eben, dass wir wirklich nur die Beschleunigung erfassen und nicht noch anderes Zeug.
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Das geht doch prinzipiell wegen der Mikrofonie nicht. Die ist wirklich ganz erheblich. Da kommt richtig Spannung raus, wenn man nen Speaker mit der Hand schwabbeln lässt.
Formell müsste man zwei Lautsprecher haben. Einen mit Membran. Und einen reinen Messlautsprecher mit Gewicht statt Membran. Aber der wäre dann auch leicht mit ein paar elektronischen Teilen simulierbar oder eben gleich durch etwas Rechnerei ersetzbar. Ähnlich Deinem Spice-Modell.
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Was, wenn wir einen Beschleunigunssensor auf der Membran haben und es schaffen, dass diese Beschleunugung eben bis 150Hz proportional dem Eingangssignal folgt, auch bei Störeinflüssen?
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Da die Membran Opfer der Mikrofonie ist, wird das IMHO nicht klappen. Deine Mikrofonie war ein Killerargument. Da hatte ich noch nie dran gedacht. Hat mich aber extrem überzeugt.
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Nun sollte ein Regelkreis aber auch mit Störgrößen zurechtkommen...
Das Problem ist ja (insbesondere wenn wir BB+TT bauen) die Ansteuerung ders Tieftöners. Man kann das mit Stromsteuerung machen - dann läuft die ganze EMK-Sache (also auch die Mikrofonie) ins Leere. Das Reso-Prtoblem kann man z.b. durch Vorverzerrung mit einem Doppelintegrierer in den Griff bekommen. Nach allem was ich jetzt aber gelese habe ist dafür eine Abstimmung notwendig und die Chassisparameter auf denen die Abstimmung beruht ändern sich mit der Zeit.
Irgenwie uncool.
Daher die Idee an dieser Stelle wirklich direkt die Membranbeschleunigung zu regeln.
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Jo. Mein Ansatz der Realisierung sagt, dass die Beschleunigung der Membran direkt den Schalldruck verursacht. Selbige will ich deshalb im Griff haben. Zumindest im potentiell dröhnigen Tifetonbereich.
Eine Regelung sehe ich dabei klar im Vorteil im Vergleich zu einer Vorverzerrung.
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Viel Spaß mit der Totzeit im System
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Und genau hier sehe ich den Knackpunkt: Mit dem DEQ nachher den Amplitudengang glattbügeln ist nicht das Thema. wenn wir ein Minimalphasisges System haben bekommen wir auch einen anständigen Phasengang und einen zeitrichtigen, undröhnigen Lautsprecher.
Ich bin doch aber gerade an einer ganz anderen Stelle...
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Ich hab das mit dem minimalphasigen System sowieso noch nicht verstanden.
Wenn ich aus einer punktförmigen Schallquelle zwei unterschiedliche Frequenzen mit einem Phasenwinkel von 0° abstrahle, so kommen die doch nach ein paar Metern sowieso völlig außer Phase beim Zuhörer an.
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Zitat:Original geschrieben von woody
Viel Spaß mit der Totzeit im System
Meinst Du vlt LatenzZeit? Die Begriffe sollte man klar unterscheiden, um Missverständnissen vorzubeugen
...mit der Lizenz zum Löten!
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