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Vorliegend ist hier ein BA5937AFP - 4 Kanal Motortreiber aus/für CD-Laufwerke.
Angesteuert werden soll ein Motor an Kanal 1 (Pin 1-2). Vcc für diesen Zweig ist 5V0, VRef beträgt 2V5 (Vcc/2).
Die Steuergröße an Pin 2 ist 0-5V. Dies muss sie nicht, da die Ausgangsstufen ja x2 sind, somit sind 1V25-3V75 ausreichend.
Das Problem ist nun folgendes:
Angeschlossen habe ich bei gesetzten 0V an Pin 3 -> 1.29V, bei gesetzten 5V -> 3.7V
Das entspricht in etwa den oben genannten Regelgrößen. Wie kommen diese an meinen Eingang?
Datenblatt von IC:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...5937FP.pdf
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Dein Text erschließt sich mir nicht so recht.
Könnte es sein, dass Deine Ausgangsspannung eben nicht die Betriebsspannung erreicht, sondern deutlich weniger -
was sich aus der gezeigten Schaltung der Ausgangsstufe ja durchaus nachvollziehen läßt (die pos/neg Sättigungsspannungen dürften jeweils bei ca 1V liegen)
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Welche Ausgangsspannung?
Gebe ich 5V auf Pin 3, messe ich 3.7V auf Pin3.
Gebe ich 0V auf Pin 3, messe ich 1.29V auf Pin3.
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Welche Ausgangsspannung?
Gebe ich 5V auf Pin 3, messe ich 3.7V auf Pin3.
Gebe ich 0V auf Pin 3, messe ich 1.29V auf Pin3.
häää? was is nu an pin3 ???
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Meine Steuergröße.
Also nochmal.
Ich habe eine Steuergröße im Bereich von 0-5V. Diese wird in der Schaltung durch das Potentiometer dargestellt. Es lässt sich also ein Wert zwischen 0V und 5V einstellen. Hängt der Chip nicht dran, ist (natürlich) alles in Ordnung.
Verbinde ich nun das Poti mit dem IC auf Pin 3, dann messe ich an genau diesem Pin bei der Potistellung "0V" 1.29V, in der Potistellung "5V" messe ich an genau diesem Pin 3.7V.
In der Simulation tritt das (natürlich) nicht auf.
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In der Potistellung +5V hast Du über den internen gk-Widerstand r5 und den int Vorwiderstand r4 in Verbindung mit dem Vorwiderstand r1 in der +5V-Zuleitung einen Spannungsteiler, der die 3,7V erklären dürfte.
In der Potistellung 0V müssen am Schleifer Null Volt sein, jedenfalls gemäß Deinem Schaltplan, wo das kalte Ende des Potis direkt mit Masse verbunden ist.
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Hmm, dann muss das was mit der Eingangsbeschaltung des Pins im IC zu tun haben.
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Ich guckte. Das Verhalten gilt auch für du anderen Eingänge Wenn ich das Teil hart auf Masse lege, sind es natürlich 0V.
Aber mit einer PWM bei 0% Tastverhältnis nicht. Hmm.. Anscheinend zieht der Portpin des Atmega nicht hart genug runter.
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Verwirrend...
Ist dein "Pin3" nun so wie im letzten Bild eingezeichnet, links von R4? Oder ist "Pin3", wie im ersten Bild, direkt am OPV?
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Njoa, die Simulation zeigts nun auch. Sowohl 3.7V, als auch 1.29V. Aber selbst wenn ich das Poti mit 1mOhm ersetze, komme ich nicht auf 0V.
Edit: Ach scheisse, jetzt seh ichs auch.
Die Eingangsstufe des Ics ist zu niedrig, der Wert vom Poti zu groß und die ersten 10k von RC-Glied auch.
Edit: Workaround = R1 = 2k, C1 = 1uF oder R1 = 1k, C1 = 2.3uF
Hab gerade nichts anderes in 0603.
Als ich das letztes Jahr simuliert habe, habe ich die Eingangsstufe des ICs "vernachlässigt".
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Verwirrend...
Ist dein "Pin3" nun so wie im letzten Bild eingezeichnet, links von R4? Oder ist "Pin3", wie im ersten Bild, direkt am OPV?
Wie im letzten Bild.
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Ohman, der Spindelmotor ging so ab, das die federnd gelagerten Haltekugeln herausgeflogen sind.
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Alles unter Kontrolle.
Mit den Chips könnte man auch Verstärker bauen. Haben ja einstellbaren Gain und Brückenausgang. Leider mit 3V/µs nicht die schnellsten.
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Wenn die Grundlagen funktionieren, soll ein M62022FP von Renesas angesteuert werden. (Anstatt dem BA5937)
Testaufbau ist ja bekannt:
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Na ist doch auch alles handgemacht. Was im Detail dabei rauskommt, zeigt ja meine Eingangsfrage.
(Ich hab jetzt m.E. die 5te Durchkontaktierung nachgelötet sowie den 10 Widerstand. -> Ätzprozess schlecht, Dampfphasenlötofen schlecht, Lötpaste alt .. )
Eigentlich soll ja am Ende nur eine X-Y Steuerung für nen Galvanometerspiegel rauskommen.
Doch der Chip bietet ja zusätzlich noch BLDC- und Schrittmotortreiber.