• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Wechselrichter parallel?
#1
Hallo,

weiß jemand ob man zwei solche Wechselrichter (2x150 Watt) parallel schalten kann?

http://www.pollin.de/shop/dt/MDg3ODQ2OTk...R_150.html

Statt einen stärkeren Wechselrichter mit 300 Watt z.B. zu kaufen?

Ich vermute mal wieder dass ohne Schaltplan keine Aussage möglich ist...

 
#2
Ich halte das für eine ziemlich schlechte Idee...
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#3
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Hallo,
weiß jemand ob man zwei solche Wechselrichter (2x150 Watt) parallel schalten kann?
....
Ich vermute mal wieder dass ohne Schaltplan keine Aussage möglich ist...

Definitiv " nein", Free. Beide Wechselrichter arbeiten nicht synchron. Die schließen sich also gegenseitig kurz.

Deine Ladegerätereihenschaltung (was ist daraus eigentlich geworden?) war schon "mutig hoch drei". Aber dieses hier geht garantiert schief.
 
#4
habe ich mir schon gedacht.....

das andere projekt ruht noch. die nicds verkaufe ich ab und habe li-ion bestellt. die ladegeräte sind dafür auch tauglich und sind so wurde mir nochmals mitgeteilt problemlos in reihe schaltbar. also kein spaß mit explodierenden elektrogeräten...
 
#5
...das glauben wir mal erst, wenn Du damit erfolgreich lädst.... lachend

Und das wird ja jetzt noch spannender:


Ladegeräte
Herkömmliche Li-Ionen-Akkus dürfen nur mit einer speziellen Ladeschaltung geladen werden. Die Elektronik steuert den ladungsabhängigen Ladestrom und überwacht insbesondere die exakt einzuhaltende Ladeschlussspannung. Auch bei vorhandener interner Schutzschaltung sollte nur mit passenden Geräten geladen werden. Schnell-Ladegeräte sollten immer unter Aufsicht und möglichst nicht in der Nähe brennbarer Materialien benutzt werden.


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator

Du machst uns ja wieder eine große (Vor)freude, Free lachend

;pop;corn;
 
#6
Mehrteilige Li-Ion-Akkus brauchen zwingend eine Einzelzellen Überwachung !
Mindestens beim laden ...

Moderne (Modellbau-) Ladegeräte haben idR. nen eigenen "Balancer" Anschluss für die Zellenüberwachung bzw. zum "ausbalancieren" der Zellen im Akku(-Pack) während der Ladung.

Li-Ion-Akkus in typ. Konsumeranwendungen kommen im idR. mit einer Zelle klar (Mediaplayer, Smartphone/Cellphone, T-Lampen, Kameras,...) und brauchen das nicht.
Die Packs in Laptops, Akkuwerkzeugen, Gartengeräte, EBikes, etc. haben ein komplettes BMS verbaut.
Entweder es redet mit dem Ladegerät übern Bus (Laptop SMBus) oder es nimmt gleich komplett alles in eigene Hand : Balancer, Über-strom,-spannung,-temperatur Abschaltung, Kurzschlussschutz (Sicherung).

Nur mal so ... Wink
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#7
Wir haben einen Balancer in der Entwicklung. Da steckt viel viel Hirnschmalz drinnen...einfach an den Lader klemmen mag ein paar mal klappen, bei den Akkus, ist aber alles andere als optimal.
 
#8
Free will damit sein Elektroauto abfackeln lachend
 
#9
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Wir haben einen Balancer in der Entwicklung. Da steckt viel viel Hirnschmalz drinnen...
Dein mittlerweile ziemlich umfassendes Knowhow in allen Spielarten der Technik und Deine jährlich zunehmende Sicherheit beeindrucken mich tief. Bei Dir muss ich immer mehr aufpassen....

.... ;respekt


(so... das muss jetzt aber mindestens die nächsten drei Jahre als Lob reichen... teils Dir ein lachend )
 
#10
Danke lachend
 
#11
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi

Wir haben einen Balancer in der Entwicklung. Da steckt viel viel Hirnschmalz drinnen...einfach an den Lader klemmen mag ein paar mal klappen, bei den Akkus, ist aber alles andere als optimal.

More Input please ! Big Grin
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#12
Input + Output = Kaput!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#13
oha ... überrascht
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#14
Naja, ein großer Balancer halt. Sehr energieeffizient weil er nichts verheizt, sehr genau, bis zu 16 Zellen (meine ich) und mit Halbleiter-Freischalter für einige hundert Ampere Dauerstrom.

Würde recht gut zu Free's Anwendung passen...

(Edit: Das Problem am laden mit einem normalen Lader ist dass man das auseinanderlaufen der Zellen nicht in jedem Ladezustand und auch nicht immer an der Leerlaufspannung erkennt...wer also hergeht und vor dem laden misst ob sie noch symmetrisch sind macht unter Umständen einen großen Fehler...)
 
#15
Das "energieeffizient" daran finde ich spannend Big Grin

Wo wird die überzählige Energie (~Spannung) hin geschoben ?
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#16
das mit den balancern ist eine zweischneidige sache.

Erstens können Balancer, wenn sie nicht redundant abgesichert sind auch kaputt gehen. Dann ziehen sie unweigerlich selbst gute Zellen und den ganzen Pack in den Abgrund. Und wenn die Balancer nicht hightech sind können sie balancierte Zellen erst ungleich machen.

Ich fahre seit Jahren mit 2x106 Zellen Lipos in meinem Twike herum, ohne BMS. Ich prüfe lediglich 2x im Jahr alle Zellen und kalibriere sie. Unbedingt notwendig dafür sind Hochqualitäts-Zellen deren Drift vernachlässigbar ist.
Die Zellen wurden aus einer größeren Menge Zellen nach Selbstentladung gruppiert und zusammengestellt.

Jetzt bekomme ich einen neuen Akku und die Lipo Zellen oben werden wegen der Alterung einer zweitverwendung zugeführt, sie sind noch alle in Ordnung. Lediglich der ältere Teil des Akkus (hatte nach einem Jahr die Akkugröße verdoppelt, daher 2x106 Zellen) hat jetzt, da die Charge aus einer früheren Produktionsreihe stammt, die schlechtere Qualität ist, einzelne Ausfälle an Zellen, daher wird der Akku einer Zweitverendung zugeführt).

Ich bekomme prismatische Li-Ion Zellen auf Li-Mangan Technik von Sony (siehe im Web Konion Zellen, hinlänglich aus dem Fahrrad-Bereich und aus den Power-Tools bekannt) die kein Balancing brauchen, da sie keine Drift besitzen (hochgenaue Fertigung ohne Toleranzen, hochstromfähigkeit). Erst recht weil diese bis 10C belastbar sind.

Das Besondere an diesem Akku ist seine Verwendung als Wechselakku, alles in kleinen Packs die leicht transportierbar sind (60 ah, 440 Volt):

Ich kann ihn sowohl im Twike verwenden (440 Volt) als auch im Volta (110) Volt als auch für ein Fahrzeug welches mit 48 Volt läuft. So einen Wechselakku gibt es für Geld und gute Worte nicht zu kaufen, weshalb ich diesen Akku auch teurer bezahle. Die Zellen sind auch nicht wie häufig mit minderwertigen Blechverbindern ausgestattet (Industrie-Standard) sondern selektiert und mit Kupferband handverlötet.

Voraussichtliche Lebensdauer mindestens 15 Jahre. Im Fahrrad-Bereich sind relativ klein dimensionierte Akkus seit sieben Jahren unterwegs ohne jegliche Abnahme in der Leistung und Kapazität und ohne auftretende Zellenungleichheiten.

Hier etwas ausführlicher:
http://26373.foren.mysnip.de/read.php?56...msg-360370

Gruß, Free
 
#17
achtung, korrektur, es sind 16 ah 440 Volt. 64 ah bei 110 Volt.

Die Siemens Ladegeräte sind dafür tauglich und werdne von Elektroautofahrern so verwendet wie beschrieben.
 
#18
Hast Du Dir dieses Verfahren, aus der absoluten Spannungsverminderung (also Deltaspannung) während der Lagerung durch Selbstentladung Rückschlüsse auf deren Ähnlichkeit zu ziehen, selbst ausgedacht? überrascht

Wenn innerhalb einer Lagerung von vier Wochen also eine Zelle von 3,7V auf 3,5 V fällt, dann würdest Du sie mit einer Zelle paaren, deren Spannung von 3,3V auf 3,1 V abfiel?

Ich hab keine Ahnung von Lipos. Aber auch angesichts des Forenteilnehmers, der Dein Verfahren für Wikipedia-fähig hielt, kommen mir ernste Zweifel an den dahinter stehenden Grundlagen.

-----------

Noch ne Frage: entfällt nicht die Zulassung, wenn Du Dir - wie im Forum beschrieben - Holzkisten um Deine Akkus drumrum baust? Wenn einer seinen Benzintank rausreißt und ihn durch einen Tank aus Holz ersetzen würde, dann würde er wohl mit Sicherheit ernsten Ärger bekommen.
 
#19
Ich habe in relativ kurzer Zeit diverse RC LiPos (>30C) durch Vernachlässigung der Einzelzellen verloren ... Zelle auf 2V runter, Anladeversuch wurde mit dicken Backen quittiert oder massive Zunahme des Innenwiderstandes.

Die Sony Zellen sind bekannt,die Li-Mangan Zellen sind im allg. eher grundsätzlich robuster und daher fehlertoleranter ... nicht zwingend weil sie "perfekt" hergestellt werden.
Dafür ist ihre Energiedichte auch geringer ....
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#20
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Hast Du Dir dieses Verfahren, aus der absoluten Spannungsverminderung (also Deltaspannung) während der Lagerung durch Selbstentladung Rückschlüsse auf deren Ähnlichkeit zu ziehen, selbst ausgedacht? überrascht

Wenn innerhalb einer Lagerung von vier Wochen also eine Zelle von 3,7V auf 3,5 V fällt, dann würdest Du sie mit einer Zelle paaren, deren Spannung von 3,3V auf 3,1 V abfiel?

Ich hab keine Ahnung von Lipos. Aber auch angesichts des Forenteilnehmers, der Dein Verfahren für Wikipedia-fähig hielt, kommen mir ernste Zweifel an den dahinter stehenden Grundlagen.

-----------

Noch ne Frage: entfällt nicht die Zulassung, wenn Du Dir - wie im Forum beschrieben - Holzkisten um Deine Akkus drumrum baust? Wenn einer seinen Benzintank rausreißt und ihn durch einen Tank aus Holz ersetzen würde, dann würde er wohl mit Sicherheit ernsten Ärger bekommen.

Hallo Gucki,

das Verfahren stammt von demjenigen der seit Jahren Akkuzellen für Fahrräder verbaut. Noch besser wäre eine zusätzliche Messung des Innenwiderstands jeder Zelle aber wir hatten kein hochwertiges Meßgerät für so eine Messung.

Bei der Lagerung von Akkus zeigt sich der Selbstentladeeffekt, bei Li-Ion geringer aber eben doch messbar mit einem guten Mulitmeter. Wenn nun die Akkus schon "nur vom rumstehen" sich unterschiedlich entladen driften sie allein deswegen schon. Es ist korrekt. Wir haben diese Akkus gruppiert die in einer bestimmten Zeit möglichst ähnlich viel an Selbstentladung verloren haben.

Soweit ich das verstanden habe ist die Änderung des Akkus bei älteren Fahrzeugen wie ich sie besitze versicherungstechnisch unkritisch. (Fahrzeuge von Anfang, Mitte 90er Jahre).
Letztenendes interessiert sich dann der TÜV überhaupt nicht dafür wie der Akku aussieht, es muß nur mechanisch stabil verbaut sein. So hatte sich ein TÜV Prüfer bei mir zurückgemeldet und gemeint, dass beim Volta Camionette der Wechsel von Blei Akkus auf NiCD kein Problem sei. Im Elweb-Forum werden aber eigens Debatten darüber geführt... also ein ausuferndes Thema.
Ein viel größeres Problem ist dass meine Lipos z.B. bei einem etwas kräftigeren Auffahrunfall schon in Brand geraten könnten oder rauchen könnten und ich dann im Fahrzeug - wenn ich mich dann nicht mehr selbst befreien kann - ersticke. Das ist mit den eigensicheren Li-Mn Akkus besser.

Racing Akkus unterliegen sehr hohen Belastungen. Ich belaste meine Akkus im Twike die Akkus nur mit ca. 1C bei den Lipos, also innerhalb der Spezifikation des Akkus. Die Lipos können bis etwa 3C belastet werden, dass macht ihnen nichts aus. Wäre der Akku zu klein dimensioniert und die C-Belastung hoch driften die Akkus wegen Erwärmung aufgrund unterschiedlichen Innenwiderstands und sonstiger differenzen viel stärker.

Das Twike fährt mit maximaler Amperespannung von 20A (kurzzeitiger Spitzenstrom), da ist ein 16ah Akku gut dimensioniert.