[christianw.]

Ich wäre fürn Poti.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von voltwide
Wiedereinschalten erfolgt zu früh, deutlich vor der vollständigen Entmagnetisierung. Das gibt zusätzliche Einschaltverluste.

Ich weiß nicht, was Du Dir zurechtsimulierst. Sowohl in der Praxis als auch in der Simul ist alles perfekt.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ich wäre fürn Poti.

Ich auch, Christian.

...ich versuch mal was....

[christianw.]

Und halt einen "Abrissschutz", falls das Poti versagt.

[Rumgucker]

Wenn man ne Zenerdiode oder Varistor mit geringerer Spannung nimmt, so geht auch ein Poti.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Und halt einen "Abrissschutz", falls das Poti versagt.

Es gibt Überspannungsableiter.. auch ne Art Glimmlampen...

[kahlo]

Das mit der Zehnerdiode ist nicht schwer... In die standard.dio von LTspice diese Zeile einfügen, um eine provisorische 180V-ZD zu bekommen:

Code:

.model ZD180 D(Is=.8n Rs=.5 Cjo=135p nbv=3 bv=180 Ibv=1m Vpk=180 mfg=kahlo type=Zener)

[Bembel]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich krrieg Angst....


BTW: ich seh gerade Bembel autauchen. Was sagt der eigentlich? Ist immerhin sein Thread, den wir hier vollgeteert haben.

Macht nur, schön wenn mein threat zu was nutze ist

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von Bembel
Macht nur, schön wenn mein threat zu was nutze ist

Anfänglich haben wir uns gegenseitig noch eingeredet, dass wir das alles für Dich tun. Aber diese Lüge lässt sich nicht länger aufrecht erhalten...

[voltwide]

Ein Poti mit wenigen 100uA Querstrom bei 250V - wieviel Regelverstärkung soll denn da noch übrig bleiben?

[Rumgucker]

Die Simul in #745 zeigt, dass es geht, Volti.

[voltwide]

Zitat:Original geschrieben von kahlo

Das mit der Zehnerdiode ist nicht schwer... In die standard.dio von LTspice diese Zeile einfügen, um eine provisorische 180V-ZD zu bekommen:

Code:

.model ZD180 D(Is=.8n Rs=.5 Cjo=135p nbv=3 bv=180 Ibv=1m Vpk=180 mfg=kahlo type=Zener)

danke!

[voltwide]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Die Simul in #745 zeigt, dass es geht, Volti.

mit der 100V-RefSpg sieht das natürlich anders aus -
Ich dachte die sollte durch das Poti ersetzt werden!

[voltwide]

Hier sieht man, dass das gate bereits aufsteuert, bevor der Gleichrichterstrom auf Null gefallen ist.
Die Abschaltverluste sind fast vollständig verschwunden -
dafür haben wir jetzt umso mehr Einschaltverluste!

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von kahlo
Das mit der Zehnerdiode ist nicht schwer... In die standard.dio von LTspice diese Zeile einfügen, um eine provisorische 180V-ZD zu bekommen:

Code:

.model ZD180 D(Is=.8n Rs=.5 Cjo=135p nbv=3 bv=180 Ibv=1m Vpk=180 mfg=kahlo type=Zener)

Bei dem hochohmigen Poti kann man alles so lassen, wie es ist

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von voltwide

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Die Simul in #745 zeigt, dass es geht, Volti.

mit der 100V-RefSpg sieht das natürlich anders aus -
Ich dachte die sollte durch das Poti ersetzt werden!

Deswegen schreib ich Worte hin, Volti. Die muss man lesen. In dem Fall schrieb ich:

"Wenn man ne Zenerdiode oder Varistor mit geringerer Spannung nimmt, so geht auch ein Poti."

[voltwide]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Deswegen schreib ich Worte hin, Volti. Die muss man lesen. ."

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von voltwide



Hier sieht man, dass das gate bereits aufsteuert, bevor der Gleichrichterstrom auf Null gefallen ist.
Die Abschaltverluste sind fast vollständig verschwunden -
dafür haben wir jetzt umso mehr Einschaltverluste!

Ich hab keinen Schimmer, was Du da simulierst. Meine Simulatiionen decken sich mit der Praxis, Volti.

[voltwide]

Die Rückkopplung vom drain auf die npn-Basis erfolgt jetzt über einen kapazitiven Spannungsteiler. Damit erreicht man, dass der npn während der gesamten Sperrphase durchgesteuert bleibt und das MOS-gate sicher kurz geschlossen bleibt, bis die Entmagnetisierung vollständig abgeschlossen ist.
Der folgende Einschaltvorgang ist dann dank ZVS verlustfrei.
Nicht verlustfrei bleibt der Abschaltvorgang. Auch mit der Thyristorschaltung sind hier Grenzen gesetzt, offenbar hat der IRF820 auch einen nicht zu vernachlässigenden gate-Bahnwiderstand.
Es ist mir schleierhaft, wie eine Schaltung mit 1 Ohm-source-Widerstand und einer 330uH-Drossel die geforderte Leistung bringen soll, ich komme hier auf 0R33 und 220uH

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von voltwide
Es ist mir schleierhaft, wie eine Schaltung mit 1 Ohm-source-Widerstand und einer 330uH-Drossel die geforderte Leistung bringen soll, ich komme hier auf 0R33 und 220uH

Tatsächlich ist die "330uH/1 Ohm"-Dimensionierung sehr grenzwertig.Bei 220uH/0.33 Ohm hat der Wandler dagegen so brutal viel Power, dass er lückt wie doof.


Deine kap. Spannungsteilergeschichte geht nicht. So bringst Du die Schaltung wirklich in eine "Einrastung".