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Ich glaube wir sind an einem Punkt angelangt, wo simulieren nix mehr bringt...
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Ach was (Loriot)
Nachdem ich die FFT in die Pfeife getreten habe, der nächste Versuch zur Verzerrungsbestimmung:
Fehlerspannung Messen in der Zeitdomäne.
Dazu wird die Spannung am Summationspunkt betrachtet.
Im Idealfall ist sie Null, ansonsten sieht man direkt die Verzerrungen.
Der Pegel wurde auf 1/1000 Vollaussteuerung abgesenkt
Zur Beseitigung der HF-Reste wird ein 6poliger-Tiefpaß zwischengeschaltet.
Zum Glück ist die Eingangsimpedanz von LTSpice >> 1000MOhm
Jetzt sieht man tatsächlich Verzerrungen, die man bei größeren Pegeln kaum findet. Offenbar handelt es sich also um
Übernahmeverzerrungen!
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Hm. Das geht nur, wenn es einen Summationspunkt gibt. Kannst du zum Vergleich eine klassische Brücke zeigen?
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Dasselbe nun mit der geteilten Spule.
Das "Verzerrungsmaß" erscheint nun etwa doppelt so hoch, was sich mit einigen FFT-Messungen deckt - und was unseren König verdrießlich stimmen dürfte
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Zitat:Original geschrieben von woody
Hm. Das geht nur, wenn es einen Summationspunkt gibt. Kannst du zum Vergleich eine klassische Brücke zeigen?
es gibt doch in der Schaltung einen Summationspunkt!
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Ja, aber nicht bei Gucki
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ach sooooo
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...mal meine Meinung: die 2-Spulen vermeiden den mos-diode-shoot , haben aber mehr Verzerrung bei kleiner Leistung;
mein (theoretischer) top-star : der (geschlitzte) Ferritring mit 2 Wicklungen drauf ! d.h. jeder mos hat "seine" Spule, aber durch die starke Kopplung auf einem Kern wirkt das wie eine Spule im output - ausser, wenn der shoot auftritt - dann kommt die Streuinduktivität zwischen den Wicklungen zur Wirkung und "bremst" den Strompeak auf unkritische Werte
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Also doch Saugdrossel...
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Ah ich war verwirrt. Das erste war die klassische Brücke
Die zweite Drossel verwirrt...
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nee, es läuft eher darauf hinaus, zwei recht kleine Induktivitäten einzusetzen und dahinter eine gemeinsame große (10..20uH) Hauptdrossel
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Ist doch effektiv das Gleiche??
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ja
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Interessant zu sehen ist, dass in der Simu mit unterschiedlichen MOSFETs sehr unterschiedliche Verzerrungsmaße zustande kommen
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...romill.asc
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Interessant zu sehen ist, dass in der Simu mit unterschiedlichen MOSFETs sehr unterschiedliche Verzerrungsmaße zustande kommen
Ja. Man kann sich beliebige Klirrfaktoren "einstellen".
Ich habe allergrößte Zweifel, ob unsere MOSFET-Modelle für solche feinstoffllichen Analysen brauchbar sind. Wir müssen aufpassen, dass wir uns von Spice nicht in die Irre führen lassen. Falsche Schlüsse sind schnell gezogen.
Genauso sehe ich das auch!
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...aber in die Praxis können wir auch noch nicht gehen, weil wir noch gar nicht genau wissen, worauf wir eigentlich achten müssen.
Vorschlag:
Wir vergessen MOSFET- und Dioden-Modelle und simulieren erstmal beide Grundschaltungen mit idealisierten Schaltern.
Dabei würde ich erstmal erwarten, dass sich beide Schaltung absolut identisch verhalten.
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das leuchtet prinzipiell ein - Hauptsache der Resolver spielt bei solch idealisierten Komponenten mit.
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Sollte...
Edith:
Resolver: Positionsgeber an einer Drehstrommaschine
Solver: Das Ding wo Spice seine Matritzen mit beackert
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