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ALLC-Konverter
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Und jetzt beginne ich auch, die Emitterwiderstände zu verstehen!!!!!

Je größer die Emitterwiderstände, desto größer der Ausräumstrom überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht

Es bildet sich am Emitterwiderstand ein Spannungsabfall. Dieser bleibt bestehen, so lange Kollektorstrom fließt. Damit wird das Emitterpotential angehoben und es kann noch mehr Ausräumstrom fließen.

Da muss man wirklich erstmal draufkommen Big Grin ;respekt
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
..weniger Windungen fuer die Lastkreisspule?
...ist ja bei den Verwannten Halogentrafos auch so.....
Dann tritt die Sättigung später ein, was wir nicht wollen.

Jaja... je einfacher eine Schaltung erscheint, desto mehr Gehirnschmlz steckt drin.
 
Es ist alles vertrackt.

Der Steuertrafo feuert einen kurzen Impuls in den BJT. Der BJT schaltet ein und leitet. Am Emitterwiderstand entsteht ein Spannungsabfall. Die Basisspannung fällt wegen der Sättigung zurück auf Masse. Die Basis wird allein durch die Spannung zwischen Emitter und Basis ausgeräumt. In jedem Fall dauert es 4us Speicherzeit, bis der BJT wieder sperrt. Nachdem der BJT gesperrt hat, wird der gegenüberliegende BJT befeuert. Hierbei entsteht an unserem BJT eine negative Basisspannung, die aber nichts mehr bewirkt.

Kurzum: die Frequenz wird hauptsächlich von der Speicherzeit des BJT bestimmt. Der sättigende Steuertrafo hat mit der Frequenzbildung anteilig eher wenig zu tun.

Ich hab daher immer noch keine Möglichkeit gfefunden, die Schwingfrequenz direkt einstellen zu können.


 
überrascht Spannend...
 
Aber der Schwingkreis hat doch noch groesseren Einfluss,oder?


Bei anderen ESL Schaltungen ist der Ansteuertrafo mit Elko's von der Basis 'isoliert'....sollte das die Ausraeumzeit nicht ebenfalls beschleunigen?

Wenn man einen Sperrkreis paralell zum Ansteuertrafo schaltet(also ein invertiertes Notch Filter) sollte das nicht eine feste Frequenz erzwingen?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Irgendwie hab ich mich festgefahren!

Ich addiere mal die Zeiten einer Halbschwingung zusammen - alles ohne BE-Inversdiode. Es beginnt zum Zeitpunkt der Stromlosigkeit des gegenüberliegenden BJT.
  • V(x ) schwingt - gebremst duch C1 - um. Diese Zeit kann ich nicht beeinflussen, weil ich C1 auf minimale Verluste einstelle. Nach 1.4us ist der Trafo entsättigt.

  • Unser BJT wird daraufhin angesteuert und es beginnt zeitgleich eine nahezu unverzögerte Kollektorstromrampe, deren Steilheit ich mit L1 direkt beeinflussen kann, was aber für die Frequenz unerheblich ist.

  • Nach 1.1us ist der Steuertrafo gesättigt. Diese Zeit ist abhängig von den Windungsanzahlen und vom Lastkreisstrom. Liegt aber grundsätzlich in diesem unteren Mikrosekundenbereich.

  • Die Steuerspulenspannung fällt auf Masse. Die Basis wird über den 22 Ohm-Widerstand entladen. Als treibende Spannung dient der Spannungsabfall am 1-Ohm-Emitterwiderstand, denn es fließt ja weiterhin ein großer Kollektorstrom. Die Speicherzeit ist eine BJT-Konstante und es werden 2.1us simuliert, bis der Kollektorstrom soweit abgefallen ist, dass V(x ) wieder ansteigen kann.
    Ich könnte die Entladungszeit allerdings bewusst verlängern, aber dann schnürt der BJT zu langsam ab, was die Verluste hochtreibt.

Wir haben also 1.4us + 1.1us + 2.1us = 4.6us halbe Simu-Periodendauer und ich finde keinen Ansatz, wie ich die Frequenz deutlich beeinflussen kann, ohne die Schaltung deutlich schlechter zu machen.
 
Es geht uns übrigens nicht um Frequenzerhöhung sondern um Frequenzverminderung!
 
Der Koppeltrafo würde später in die Sättigung laufen, wenn man die Primärwindungszahl reduzierte.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Will der Dicke ja nicht...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Wenn ich die Primärwicklung reduziere, so steigt die Basisspannung an.

Besonders gehässig ist, dass die inverse Spannung hoch schießt.. Zu einem Zeitpunkt, wo der BJT schon längst ausgeräumt ist. Da darf ich nur bis -9V gehen, sonst reißt es den BJT.

Um da überhaupt hinzukommen (also ohne Inversdiode), müsste ich primär sogar noch mehr aufwickeln und sekundär abwickeln.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Will der Dicke ja nicht...
Stabil 87-88kg...

....was wiegst Du denn eigentlich? misstrau
 
108kg...aber ich bin ja auch gross... Rolleyes
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Warum sind dann die Halogentrafos soviel belastbarer und frequenzstabieler?

Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
[Bild: 1067_1373179559_halo.JPG]


die Kondensatoren sind 0,22
die Transistoren BUV 48
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Warum sind dann die Halogentrafos soviel belastbarer und frequenzstabieler?
Halogentrafos haben wir ja schon im Griff. Die sind doch gut.

Die BJT werden wärmer, wenn die Last steigt.

Ich dachte, dass Dein Halo-Trafo mit der nachgeschalteten Hochtransformierung problemlos läuft? Bist Du damit nicht mehr zufrieden?

Bei mir läuft das Ding tadellos.

Warum fällst Du immer wieder auf Halo-Trafos zurück????

------------------

Eine ESL ist kein Halogentrafo.

Hier wollen wir kalte BJT erzielen. Mit pseudoresonanten LLC-Lastkreisen.

Die (genaue) Untersuchung dieser Schaltungen liegt uns vordringlich am Herzen. Es geht uns ums Verständnis.

Es muss nichts Praktisches bei rauskommen. Da muss man frei sein.
 
Man könnte jetzt die Frage stellen, was einen Halogentrafo von einer ESL unterscheidet.

Ich seh keinen C1. Der Lastkreis ist sehr hochohmig und hochinduktiv und obendrein mit einer gewaltigen Kapazität (2 * 220nF) in Reihe. Also wirkt er wie eine Primärspule eines normalen Trafos.

Der Steuertrafo muss nicht unbedingt sättigen. Er kann auch so abgestimmt sein, dass er nur eine geringe Spannung liefert und den maximalen Kollektorstrom mit dem Basiswiderstand einstellt. Dann wird die Frequenz von der Addition des transformierten Lastwiderstands zzgl. dem Induktionsstrom des Lasttrafos bestimmt. Sobald diese beiden Ströme den maximalen Kollektorstrom erreicht haben, schaltet er um.

Zu bedenken ist allerdings, dass er ohne Last meist gar nicht schwingt. Der Strom durch die Lastinduktivität alleine scheint also nicht zu reichen.

Vielleicht sollten wir den Halotrafos auch noch mal gelegentlich etwas genauer auf den Zahn fühlen.....
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
108kg...aber ich bin ja auch gross... Rolleyes

Um meinen BMI zu erreichen, müsstest Du 2,08 Meter lang sein, was ja eher unwahrscheinlich ist.... lachend

....Pummelchen Wink
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich dachte, dass Dein Halo-Trafo mit der nachgeschalteten Hochtransformierung problemlos läuft? Bist Du damit nicht mehr zufrieden?

Bei mir läuft das Ding tadellos.

Warum fällst Du immer wieder auf Halo-Trafos zurück????

Laeuft bei mir ebenfalls unauffaellig,aber darum geht es nicht...

vielmehr um die Schaltungstechnische naehe der beiden Konzepte,wobei wir den Halo nie so auseinandergepflueckt haben wie die ESL.

..und Pummelchen motz ;fight ...ich hab einen breiteren Schatten(zumindest in der mitte) lachend lachend
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Back at office.

Wie kriegen wir die Frequenz runter? motz
 
Über den Basis-Übertrager klappe
...mit der Lizenz zum Löten!