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ALLC-Konverter
Ha! Die Simul zeigt 33 Watt Ausgangsleistung an. Gemessen hatte ich 50 Watt (inkl. Verluste der BJT). Selbst das trifft ziemlich genau.
 
So... gut... ok... damit haben wir Alfschs Vorschlag

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=294

....von vorne bis hinten durchleuchtet und den Schutt danach wieder zusammengekehrt...

[Bild: 261854676-explosio-inzell-haus-rentner-P09.jpg]


lachend lachend lachend lachend


Gibts alternative Vorschläge, wo ich den RK-Trafo anschließen soll? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich hab das gleiche aber auch in Christians Energieelektronik-Bibel gelesen (dieses 5000-Seiten-Monster). Glaub ich jedenfalls....misstrau
Ab Seite 2098 wirds spannend:

[Bild: 1_1372418407_allc32.png]

Ich erhoffe auch Klarheit bezüglich "Ca"..... misstrau
 
Zitat:In diesem Fall (Anm: unterbrochener Lampenkreis) wird nur T2 angesteuert; die Parallelschaltung von R2 und CA bildet hiebei den Lastkreis. (R2 dient als ?Grundlast? für T2 und ist eigentlich nur für das Starten erforderlich.)

Vielleicht muss ich rausfinden, was "hiebei" bedeutet. So jedenfalls sagt mir die Erklärung nichts. Wenn die Lampe eh kaputt ist, warum braucht dann T2 noch einen Lastkreis? misstrau
 
nenene... es ist ja alles noch viel viel komplizierter. Auszüge:

Zitat:Um als induktive Last zu wirken, muß er oberhalb seiner Resonanzfrequenz betrieben werden. Da diese aber etwa um den Faktor CB/Ci kleiner ist als die Serienresonanzfrequenz vor dem
Zünden, ist die Bedingung quasi automatisch erfüllt. Der sättigbare Transformator
gibt durch seine maximale Spannungszeitfläche die Schaltfrequenz der Wechselrichterhalbbrücke im Stationärbetrieb vor und muß entsprechend der dort gewünschten
Schwingfrequenz dimensioniert werden. Wird nun der gerade aktive Transistor ausgeschaltet, so fließt der Laststrom aufgrund des induktiven Verhaltens zunächst in der gleichen Richtung weiter und lädt damit, wie weiter oben beschrieben, den Kondensator CA um (vgl. Abb. 16.38c und e). Der hier stattfindende Umschwingvorgang dauert an, bis (je nach Richtung des Laststromes
iLa) eine der beiden Dioden, die antiparallel zu den Leistungsschaltern T1 und T2 angeordnet sind, leitend wird (vgl. Abb. 16.37 und 16.38a). Nun kann also der zugehörige Transistor spannungslos eingeschaltet werden, was die vorhin erwähnte Minimierung der Einschaltverluste bewirkt.

Stöhn! überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht

Das geht seitenweise so weiter!!!!
 
Das ist eigentlich zu schwere Kost am Freitag Nachmittag.

Die Röhre selbst wirkt also als Schalter, die dem Wandler ganz unterschiedliche Betriebsarten einprägt.

Die letztlich bevorzugte induktive Betriebsweise hatte ich unbeabsichtigt erzielt, als ich den RK-Trafo parallel zur Drossel geschaltet hatte. Da gabs zwar keine Resonanzüberhöhung aber die BJT blieben sowas von eiskalt. Dabei spielt dann ja auch der ominöse Ca eine wichtige Rolle (der sonderbarerweise bei der ST-Schrift gar nicht angegeben wird).

Okok... mühsam sickert die Erkenntnis ins getrübte Bewusstsein....
 
OT:

Das erklärt auch, warum ESL bei niedrigen Temperaturen dunkler leuchten. Die Betriebsfrequenz ist abhängig von den Gasparametern (welche temperaturabhängig sind), da die rückwirkend auf die Betriebsfrequenz wirken. Die Lichtausbeute ergibt sich dabei dann aus den "ausgefüllten Stromflächen". (?!)

Bei (hier nicht vorhandener) Anpassung des Tastverhältnisses würde sich das ausgleichen. (?)

Farbtemperatur mal ausser Acht gelassen.
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Bei (hier nicht vorhandener) Anpassung des Tastverhältnisses würde sich das ausgleichen. (?)
Es gibt feine "electronic ballast"-Chips, die irgendwas rumregeln. Ich hab mich da aber noch nicht eingelesen.
 
Die Rückkopplung über den Stromtrafo ist offenbar eine entscheidende Angelegenheit.
Wenn diese jedesmal in die Sättigung getrieben werden, ergibt sich eine max Vsec-Fläche, u.a. auch auf der Basisseite.
Und da kommt dieser unauffällige Basisvorwiderstand ins Spiel.
Je größer dieser ist, desto schneller ist die Vsec-Fläche aufgebraucht -
und desto höher die Schwingfrequenz!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Um das simulieren zu können, werde ich wohl Kahlos sättigbares 3-Spulen-Trafomodell verwenden müssen. Und damit das auch klappt, muss ich zuvor den kleinen Trafo vermessen.

Das artet ja richtig in Arbeit aus....
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
http://gpr.physik.hu-berlin.de/Skripten/...en/E11.pdf

-B(t) = Uc(t) * R * C / (n * A)

wobei R und C den RC-Integrator meint und Uc(t) die Spannung an C

n ist die Windungsanzahl der Spule und A die Fläche

H(t) = n * i(t) / l

wobei sich i(t) aus dem Spannungsabfall am Strommesswiderstand errechnet und l die Länge des magnetischen Kreises ist.

Somit müssten Hc, Br und Bs mit dem Sutaner-Ferrografen vollständig bestimmbar sein.

Quelle: http://include.php?path=forum/showthread...ntries=708

n = 5
R = 100k
C = 1.5n
A = 28 E-6 m²
l = 0.024 m

U(bs) = 100mVs
U(br) = 35mV
U(hc) = 60mV @ 1.2 Ohm

ergibt folgende Eckdaten:

Bs = 0.11 T
Br = 0.038 T
Hc = 10.4 A/m
 
Ich bin richtig stolz auf unser Forum, wie gut wir damals alles zusammengesucht und zusammengearbeitet hatten. Das ist richtig brauchbar!

Sutaner, Ferrograph, Messungen, Formeln, Kahlos Modell, Realität: in 30 Minuten ist man durch und hat ein richtiges Modell.

[Bild: 1_1372439101_allc33.png]
 
cool.

(hab schon alles wieder vergessen... Cry )
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Und da kommt dieser unauffällige Basisvorwiderstand ins Spiel.
Je größer dieser ist, desto schneller ist die Vsec-Fläche aufgebraucht -
und desto höher die Schwingfrequenz!

Die Änderung ist nicht wirklich groß, sagt der Computer.... Wink
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
(hab schon alles wieder vergessen... Cry )

Ich auch, kahlo. Ohne Forum als Archiv hätte ichs auch nie im Leben wieder hingekriegt. Aber mit Forum gings ratz-fatz.
 
Das sieht doch schon ganz gut aus:

[Bild: 1_1372445371_allc34.png]

Die Leistung wird mit C4 eingestellt (dazu muss nur der Kaltleiter || 3.3nF überbrückt werden). So schwingt er mit moderaten 45kHz, verdoppelt die Leistung des 15VA-RK-Trafos und die Elektronik bleibt kalt. Der Trafo wird mollig (s. Verluste L_streu) aber nicht heiß.

 
Es gibt jetzt eine interessante Option:

der kapazitive Spannungsteiler C2+C4 gestattet uns nicht nur das Hoch- sondern auch das Heruntertransformieren!

Wir nutzen jetzt das Hochtransformieren, um die RK-Streuinduktivität zu überwinden und Leistung zu gewinnen. Leider produziert die hochohmige Primärwicklung viele Verluste.

Parallel zu C2 kann ich dagegen eine Niedervoltspannung abgreifen! Das würde IMHO einen simplen 1:1-Trafo ermöglichen. Vielleicht sogar in der Form einer stromkompensierten Drossel.

--------------

Wenn das klappt, so könnte das ein hochelegantes Konzept werden, weil der kapazitive Spannungsteiler uns Primärwicklungskupfer mit all seinen negativen Effekten spart!



Kurzum: ich liebe solche Threads in denen man hart vor dem Wind der sich im Thread ergebenden neuen Erkenntnisse und Einsichten segelt. Heart
 
Ich erinnere mich an zur Zeit bei RS käufliche Schaffnerdrosseln, von denen wir damals anlässlich unserer Transduktorarbeiten sogar Modelle anfertigen......
 
Ne ausgelutschte ESL und ne stromkompensierte Drossel und fertig ist der Trafoersatz....

[Bild: 1_1372452067_allc35.png]

Das hat was... das hat was.... misstrau
 
Der Krempel ersetzt einen Trenntrafo? Hübsch, wenn es funktionieren sollte Confused .