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ALLC-Konverter
#61
Verstehe Smile

Eventuell komme ich morgen auch zum Simulieren.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#62
DANN muss Du natürlich die ASC-Datei kriegen.

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...4_allc.asc

....aber noch alles SEHR "vorläufig"...
 
#63
Wenn Du einen Serienkreis am Fußpunkt des Kondensators niederohmig auf Resonanz speist, bekommst Du am heißen Ende, also am Verbindungspunkt C-L eine Spannungsüberhöhung (Resonanzüberhöhung).
Die machst Du mit einem eingefügten Serienwiderstand zunichte.

...mit der Lizenz zum Löten!
 
#64
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Die machst Du mit einem eingefügten Serienwiderstand zunichte.
Warum soll ich die kostbare Spannung vernichten? überrascht
 
#65
Das tatest Du mit den eingefügten 100 Ohm - mein posting war ja nur ein Erklärungsversuch.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#66
Ach so... ne... DAS war nicht erklärungsbedürftig.

[Bild: 1_1370691626_allc8.png]

Da hab ich einfach nur den kapazitiven bzw. induktiven Spannungsteiler nicht mehr mit dem Generatorinnenwiderstand kurzgeschlossen, weswegen dann die beiden Schaltungen auch die ursprünglich erwartete Spannungsverdopplung bewirkten.

Mit Kurzschluss (von L2 bzw. C3 durch den Generator) allerdings kommt viel mehr als das Doppelte raus! Das hatte ich beim ALLC-Konverter so nicht erwartet und mir auch nicht erklären können (mittlerweile aber schon), kommt uns aber im Moment äußerst gelegen.
 
#67
Eine denkbare Topologie haben wir ja nun am Bildschrim etwas bespielt....

...es gibt aber noch weitere Oszillatorgrundschaltungen, die mit einer nicht-angezapften Spule auskommen. Links unsere bisherige Schaltung. Rechts eine interessante Alternative.

[Bild: 1_1370754122_allc9.png]

Anm.: mit "100Vss" will ich nur das heiße Ende des Schwingkreises andeuten.
Anm: die gezeigte Phasendrehung des Verstärkers ist nicht ernstzunehmen. Die justier ich noch per Phasenschieber.

Die Spannung verstärken muss der Verstärker übrigens nicht, weil wir ja in beiden Fällen die RK-Spannung am heißen Ende abgreifen.

Ich muss mal in mich gehen. Vielleicht fallen mir noch mehr Grundschaltungen ein..... misstrau
 
#68
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich muss mal in mich gehen. Vielleicht fallen mir noch mehr Grundschaltungen ein..... misstrau
Ich kann mir noch vorstellen, dass man einen Kondensator durch eine extra Spule ersetzt. Diese sollte klein sein im Vergleich zur Streuinduktivität des Trafos. Auch mit dieser Spule sind dann die gezeigten beiden Grundschaltungen möglich, so dass wir dann aus vier Grundschaltungen auswählen könnten.

Ich will mal diesen Weg mit Hilfsspule erproben. Könnte gut sein, dass sich eine Spule parallel zum Generator-Ausgang irgendwie besser anfühlt als die bisherige Kapazität.

Zur Zeit fließt über den niederohmigen Oszillatorausgang hauptächlich die Grundwelle. Bei der angedeuteten Spulenschaltung würden über den Oszillator hauptsächlich Oberwellen fließen. Mal gucken, wie sich das anfühlt.... misstrau
 
#69
Es gibt allerdings noch ein Randproblem zu beachten: die verflixte Phasenverschiebung.

Der Grund ist der, dass zwischen den beiden Schwingkreisenden die Phasenverschiebung 180° beträgt. Jeder kapazitive bzw. induktive Spannungsteiler liefert uns eine Phasenverschiebung, die irgendwo zwischen 0° und 180° liegt - je nach Verhältnis der Anzapfung.

Dieses Problem gleiche ich - höchst unelegant - mit einem RC-Glied wieder aus, denn je genauer wir in Phase verstärken, desto besser unser Wirkungsgrad.

Diese ganzen resonanten Detailprobleme sind weder bei normalen nichtresonanten Wandlern noch bei den HF-Technikern relevant. Die Normalwandler arbeiten nach dem transformatorischen Prinzip und in der HF-Technik ist der Wirkungsgrad eines Oszillators völlig unwichtig.

Insofern haben wir es etwas schwerer.... Rolleyes
 
#70
Ist die 12V eigentlich nur so stellvertretend,oder ist das der Plan den Trafo umgedreht zu verwenden?

Ich dachte erst das es mehr Leistung im normal Betrieb(230V) bringen sollte.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#71
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Ist die 12V eigentlich nur so stellvertretend,oder ist das der Plan den Trafo umgedreht zu verwenden?
#21
Wolltest Du nicht gerade einen up-Wandler für Deine Solargeschichten?????


Zitat:Original geschrieben von madmoony
Ich dachte erst das es mehr Leistung im normal Betrieb(230V) bringen sollte.
Es soll mehr Leistung bringen. Egal welchen Trafo ich wie rum verwende.
 
#72
Ja schon,aber der muss ja 50Hz haben....daher dachte ich das es fuer 230 auf 12 sein soll.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#73
Diese Aussage verstehe ich nicht ganz...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#74
Ich nicht mal halb Rolleyes
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#75
Das konzept läuft nicht mit 50Hz...daher nicht für Netzspannungsersatz zu gebrauchen.Weil gucki doch Solar anführte
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#76
Aha.... mads Verbraucher bevorzugen also artenreinen 50Hz-Sinus. Die kleinen ESL-Feinschmeckerlein.

Aber ok... dann versuchen wir erstmal einen 50Hz-Wandler mit Sinusausgang. Warum eigentlich nicht. Eine Resonanz ist wie die andere.

Alle einverstanden, wenn wir das mal zuerst versuchen?

Also "einfach" (so einfach ist es nicht) mal nen schönen sauberen 230V-Sinus aus nem 12V Akku produzieren. Kann man immer mal gebrauchen.
 
#77
Leider kam ich nicht zum Simulieren Rolleyes

Mit 50 Hz kann ich mich anfreunden.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#78
Woran ich gerade grübele......

Stellen wir uns mal einen Parallel-Resonanzkreis vor. Spule und Kondensator = Pendel. Die Spannung über dem Kreis entspricht der Pendelauslenkung. Bei den maximalen Auslenkungen ist die Spannung am höchsten und der Kreisstrom = 0.

Zwar könnt man das voll nach rechts ausgeschlagene Pendel mit einer nach links gerichteten Kraft wunderbar durch den Nullpunkt bis hinüber zum linken Maximalausschlag antreiben, aber dort müsste dann eine Kraftrichtungsumkehr stattfinden, um das Pendel folgend nach rechts zu treiben.

Diese Kraftrichtungsumkehr im Scheitelpunkt ist für unsere Halbleiter ganz schlecht, weil dort die Spannung am höchsten ist.

Besser ist es, wenn man die Kraft erst im Nullpunkt beginnen lässt. Das Pendel schwingt also selbsttätig vom rechten Scheitelwert bis zur Nullpunkt. Dort ist die Spannung Null und der Kreisstrom auf dem Maximum. Genau dort muss ich meinen nach links ziehenden MOSFET dazuschalten (= ZVS) und dann bis zum linken Scheteilpunkt ziehen lassen. Dort wird er dann abgeschaltet (= ZCS).

Daraufhin schwingt das Pendel zurück bis zur Mittellage, wo ich den nach rechts ziehenden MOSFET dazuschalte. Usw... usw...

Hiervon erhoffe ich mir ausreichende Wirkungsgrade.

Mal gucken, wie wir möglichst einfach die dazu nötige Steuerspannung beistellen können....
 
#79
Der von mir gezeigte Royer müsste auch im ZVS-Betrieb laufen. Du hast Recht, das wird der Weg zum Wirkungsgradmaximum sein.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#80
Ich habe exakt die von dir gezeigte Schaltung nachgebaut.

[Bild: 376_blitz_02.jpg]

Alles bleibt kalt, die Kühlkörper an den Mosfets sind überflüssig. Nur die Strombegrenzung glüht...
Die Schaltung hat einen Nachteil: Wenn sie nicht anschwingt oder die Schwingung aussetzt, ist die Kacke am Dampfen klappe .