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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Die Impedanz Wurzel(Lres/Cres) begrenzt, in Zusammenhang mit den Klammerdioden, die Ausgangsleistung.
Versteh ich nicht. So berechne ICH den Wellenwiderstand. Aber ohne Resonanz.
Die Impedanz eines Serienkreises mit idealisierten Schaltelementen ist im Resonanzfall stets Null, da beide idealisierten Blindwiderstände zueinander exakt eine 180° Phasenverschiebung aufweisen. Der eine +90°, der andere -90°.
(Spice nimmt 1mOhm als Minimum)
Ja, das ist aber in dem Moment vorbei, wo Du dem Resonanzkreis die beliebige Spannungsüberhöhung verbietest - mit den Klammerdioden.
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Ja.... schon. Aber trotzdem macht Deine Formel keinen Sinn.
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Wie wärs, wenn Du mal den 10R Serienwiderstand in der Quelle entfernen könntest?
Gemessen habe ich jedenfalls, dass bei festgelegtem Trafoaufbau man die Leistung steigern kann durcn größere ResCaps bei entsprechend reduzierter Taktfrequenzen.
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Ich kanns zwar nicht erklären, aber es paßt erstmal zu den Messungen.
Eben habe ich 10 Wdg primär abgewickelt. Also Nprim = 30 (ex 40).
Bei unverändertem RecCap = 100nF auf Resonanz gestimmt.
Die liegt jetzt bei 38kHz.
Die Grenzleistung ist nun bei 305W angelangt.
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Bei einem aktuellen Primärstrom von 2,6Aeff kommen die MOSFETs schon langsam ins Schwitzen (90C).
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Da hilft MOSFett.
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Zum Thema Resonanz-Impedanz:
In der folgenden Simu habe ich 100uH/60nF und 1mH/6nF angesteuert.
Die Spannung am Resonanzkondensator ist in beiden Fällen identisch,also gleicher Aussteuerungsgrad, wenn der Lastwiderstand 2,5 resp 25 Ohm beträgt.
Womit gezeigt ist, dass unter sonst vergleichbaren Bedingungen die erreichbare Ausgangsleistung umgekehrt proportional ist zu Wurzel(Ls/Cres).
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Um die Leistung weiter zu treiben, habe ich die Streuinduktivität verringert.
Von der Primärspule 10 Wdg abgewickelt und diese dafür über die Primärwicklung gewickelt. Das ist das Schöne am 2-Spulen-Trafo, man kann allein durch die Wicklungsverteilung praktisch jede Streuinduktivität einstellen, von ganz klein: Je Spule je 1/2 Primär-Sekundär-Wicklung, übereinander über mittel:Je Spuel 1/2 Primär-Sekundär-Wicklung, verteilt auf die beiden Kammern bis ganz viel mit zwei separaten Spulen.
Der erste Test zeigt bestätigt die Annahmen. Die Resonanz ist raufgerutscht auf 52kHz, die Grenzleistung beträgt 430W.
Die Trafo-Erwärmung ist eher mäßig, an der heißesten Stelle (Sekundärwicklung) bei 60C nach 20 Minütigem Betrieb.
Ich denke mal, dass der Sekundärdraht zu dünn ist, in den anderen Bereich bleibt die Trafotemperatur unter 50C.
Man kriegt also deutlich mehr als 50W über so einen ollen Zeilentrafo-Kern! ;deal2
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Ich guck mir gerade Deine Simulation von gestern an.
Wieso sind die Primärwindungen und die Lasten unterschiedlich? Es ging doch nur um Deine These, ob die Streuindiktivität eine Lastbremse sein kann.
Die Erklärung Deiner wundersamen Leistungsmehrung bei gleichzeitigem Abändern von Ls und Lp ist ganz simpel:
Ls und Lp bilden einen induktiven Spannungsteiler. Die Last liegt parallel zu Lp. Der Spannungsteiler ist bei kleinem Ls und Lp niederohmiger (es kann mehr Strom in der last fließen) als bei großem Ls und Lp.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich guck mir gerade Deine Simulation von gestern an.
Wieso sind die Primärwindungen und die Lasten unterschiedlich? Es ging doch nur um Deine These, ob die Streuindiktivität eine Lastbremse sein kann.
Die Grenzlast fällt mit steigendem L/C Verhältnis. Um das zu zeigen, vergleiche ich bei gleichem Aussteuerungsgrad, gemessen am Resonanzkondensator.
In der Simu ist er in beiden Fällen kurz vor der Lastgrenze.
Und er ist exakt gleich, wenn sich die Lasten wie 1:10 Verhalten.
Die Windungsverhältnisse der gekoppelten Wicklungen sind in beiden Fällen idendentisch, lediglich die Magnetisierungsinduktivität wurde angepaßt.
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Zum Verständnis: Diese Leistungsklasse hätte man mit BJTs vmtl auch schon hinbekommen können.
Allerdings nicht mit Eintakt Sperrwandlern:
-Der Kern wird nur zur Hälfte ausgenutzt
-Áufgrund des schlechten crest-Faktors der Wicklungsströme sind die Effektivströme wesentlich höher als bei Durchfluß-Gegentaktwandlern vergleichbarer Leistung. Hier werden die Wicklungen einfach viel schneller heiß.
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Es gibt einen klitzekleinen Unterschied zwischen Deiner und meiner Simulation.
Und das ist die angelegte Taktfrequenz.
Deine liegt bei 20kHz, und damit auf der unteren, Parallelresonanz.
Meine bei 50, und damit auf der oberen, Serienresonanz.
Somit nicht vergleichbar.
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