Übrigens witziger Effekt: ich habs für ? 22,37 bekommen. Nun soll es wieder mehr kosten. Noch nicht ganz ? 39... aber der Weg ist beschritten. Haben das Ding noch mehr gekauft?
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Diese Preis ändern sich anscheinend täglich, habe ich bei Sure-Electronics auch schon so beobachtet.
Ich vermute mal, dass das Thermo einfach nicht abgeglichen worden ist und sich innen drin ein unberührter Trimmer befindet.
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
ich hab so eines: 8260 2:1 spot
http://www.ebay.de/itm/Mini-Digital-LCD-...5d3ef585b5
Das sind die wo ich auch verlinkt hatte, nur deine sind teurer.
Hast du das, welches aussieht wie eine Stoppuhr? Kann man empfehlen?
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Zitat:Original geschrieben von alfsch
ich hab so eines: 8260 2:1 spot
http://www.ebay.de/itm/Mini-Digital-LCD-...5d3ef585b5
Das sind die wo ich auch verlinkt hatte, nur deine sind teurer.
Hast du das, welches aussieht wie eine Stoppuhr? Kann man empfehlen?
# jo, das etwas dickliche DT8260
# teurer...nee...ich hab das vor ca 3 J geschossen, hat ca 9 eu gekostet - damals waren hier die Dinger >29 eu (und schlechter...ich hab so eins auch)
# empfehlen -jo- (relativ zum Preis isses klasse)+ geht nach 3J noch
-> kurz in Mund gehalten: 36,9° (hat data-hold, nach loslassen der Taste zeigt das blau beleuchtete LCD noch ca 20 sec den letzten Messwert ); und Vergleich mit uralt Flüssigthermometer : ca 19°(das recht gut stimmt) , IR sagt: 18,8°
mir reicht das zum Test von Bauteilen oder Fensterabdichtungen (
) vollkommen aus; bei metall/glänzenden Bauteilen kann ein schöner, schwarzer Fleck mit Marker-Stift der Anzeigegenauigkeit (...Emission) hilfreich sein
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Dann werd ich mir mal eins bestellen.
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Kleiner Zwischenbericht
Es wurden verschiedene Bewicklungen auf ETD34-Kernen, 2-Kammer, getestet, Bewicklung ausschließlich mit HF-Litze mit n*0,1mm.
Eine vollständige Lastkurve wurde in keinem Fall gefahren, weil bereits
beim Dioden-clipping Einsatz die Wicklungen auf 70-80C aufheizten.
Weitere Reduktion des Lastwiderstandes erhöht den Strom noch weiter,
so dass ich einen solchen Arbeitspunkt nicht als ernsthaft betriebssicher sehe.
Die Aufnahmeleistung im Dioden-clipping-Punkt lag bei 250W.
Wenn man bei gegebener Kerngröße mehr Leistung übertragen will
geht man üblicherweise mit der Frequenz rauf.
Also weniger, dafür dickere Drahtwindungen.
Ich bin also von einer Bewicklung mit 50kHz Resonanz bis auf 100kHz Resonanz gegangen.
Der Effekt war eher ein Verschlechterung,
d.h. bei gleicher clipping-Leistung noch heißere Wicklungen.
Wobei mein Oberflächenthermometer im Trennbereich Primär-Sekundär ca 10C mehr anzeigt als am Rand der Spule.
Ich erkläre mir das durch proximity Effekte, die mit der Frequenz rapide zunehmen.
Erstens durch den kurzen, mehrlagigen Aufbau: Ist suboptimal, s. wikipedia "proximity effect"
zweitens scheint die Nachbarschaft primär-Sekundär-Wicklung einen starken Effekt auszuüben.
In meiner Spule ist die Trennwand mit 1mm relativ dünn, handelsübliche LLC-Spulen haben eher 3mm
In dieser Anordnung könnte man rund 200W übertragen, aber bei Überlastung würde der Trafo vmtl abfackeln.
Um also die Leistung zu deckeln, wäre mehr Streuinduktivität vorzuschalten.
Die in der Zweikammerwicklung erreichbare Streuinduktivität ist bislang einfach zu niedrig.
Erhöhen kann man sie einzig durch asymmetrische Aufteilung, also z.B. schmale Primär- und breite Sekundärwicklung.
Das ist aber nicht beliebig möglich und es bleibt das Problem des mehrlagigen Aufbaus wg der relativ kurzen Spulen.
Eine vorgeschaltete Streuinduktivität ist imho keine Lösung, denn
- ein zusätzliches magnetisches Sonderteil, dann ist der nächstgrößere Trafokern noch die bessere Lösung
- wie groß soll der Kern denn sein, damit unter allen Bedingungen sicher gestellt ist, dass er nicht in die Sättigung läuft?
Die "integrierte" Streuinduktivität als Luftspulenanteil des Trafo hat dieses Problem nicht, sie kennt keine Sättigung.
Die höhere Streuinduktivität, getrennte Primär- und Sekundärspulen und langer, flacher Wicklungsaufbau sind die großen Pluspunkte eines UU-Kernes, den ich hier für das Mittel der Wahl halte.
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Ein erster Versuch:
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Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Vorzüglicher Testaufbau.
Du scheinst aber Dein ganzes Einkommen in Lochrasterplatinen zu versenken...
Diese Lochrasterplatte ist immer noch die erste in diesem Projekt -
die werde ich am Ende mit gutem Gewissen als Schrott versenken können.
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Die Spulenkörper sind übrigens jeweils 2 mit Heißkleber zusammengepappte RM-Kern-Spulenkörper.
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Nach 1 stündigem Dauertest mit 222W Ausgangsleistung und 30kHz Resonanzfrequenz über den Zeilentrafokern (typ U58) haben sich Kern und Bewicklung auf 55..60C eingestellt. Dies ist die aktuelle Grenzlast, d.h. der EinsatzPunkt der clipping-Dioden.
Nprim = 40Wdg 60*0,1mm
Nsec = 2x4 Wdg 120x0,1mm
Cres = 100nF
Das sieht zwar schon besser aus, angesichts des verdoppelten Kernquerschnittes gegenüber dem ETD34 haut es mich auch nicht gerade um.
Das Pendel schlägt nun in die Gegenrichtung aus, die hohe Streuinduktivität wird zur Leistungsbremse.
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Die Impedanz Wurzel(Lres/Cres) begrenzt, in Zusammenhang mit den Klammerdioden, die Ausgangsleistung.
Ist Lres (also hier die Streuinduktivität) zu klein, wird die Ausgangsgrenzleistung "zu groß", d.h. die Wicklungen können die Ströme nicht mehr tragen. So war es bislang mit den E-Kernen.
Bei gegebner Trafogeometrie, -Bewicklung und -Streuinduktivität kann man die Leistung erhöhen, indem man den Resonanzkondensator vergrößert und auf die entsprechend tiefere Resonanz abstimmt - damit hat man die Resonanzimpedanz verringert. Bei dem U-Kern mit einer "effektiven" (errechneten) Streuinduktivität von 560uH bin ich bei 100nF ResCap schon bei 30KHz für 245W Grenzlast angekommen. Der erste Test bei 40kHz und 55nF ResCap lieferte nur 170w.
Proportional zur Periodendauer nimmt das anliegende ET-Produkt zu, so dass die Kernverluste dem Ganzen eine Grenze setzen.
Mit der aktuellen Dimensionierung heizt der Kern bei 30kHz im Leerlaufauf 48C auf. Die Flußdichte errechnet sich zu +-0,18T.
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