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Logikchips selbst gemacht
Jo. Klappt. Kann ich aber im Moment nichts mit anfangen. Ab in die geistige Schublade...
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Jo. Klappt. Kann ich aber im Moment nichts mit anfangen. Ab in die geistige Schublade...

Poste mal, was Du hast.

Ich kenne im Moment nur die Variante, durch Ausnutzen von Gatterlaufzeiten ein Phasenverschobenes Signal zu bekommen, und dann per XOR etwas hochfrequenteres daraus zu bauen.

Ist aber etwas windig ;baeh
 
Genau das hatte ich mir ausgedacht.... Rolleyes

--------

Im Moment hänge ich an DPLL, also einer rein digitalen PLL. Sowas gibts auch schon fix-fertig als 74HC297 - ein wirklich beeindruckender Chip!

http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/cd74hc297.pdf

Im DB ist sogar ein Logik-Schaltbild angegeben. IMHO gut geeignet, um es in einen CPLD zu brennen.
 
afaik werden "digitale" oszillatoren meist als Ringoszillator
http://de.wikipedia.org/wiki/Ringoszillator

gebaut, etwa so:

[Bild: 0_ringosz.png]
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Wie würdest Du sowas in VHDL formulieren, alfsch? misstrau
 
gar nicht Rolleyes wenn der chip sowas nicht hat

hab gerade mal den kleinen versuch gemacht:
74HC132 in-out verbunden (die einfachste variante eines "ring"oszillators....
und dann mit der betriebsspg "moduliert"
bei 5 V : 45 MHz , 2V 10MHz, 1,5V 1MHz , 0,8V 10kHz

echt erstaunlich (auch dass das ding bei 0,8V noch werkelt)
Confused
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Hier will ich mal weiter machen. Das Pollin Board liegt ja noch immer ungenutzt rum.

Eigentlich ideal, um einen Pulsgenerator zu machen. Aber eben auch schön flexibel, um Frequenzteiler oder digitale PLLs hinzukriegen. Oder sogar kleine und extrem schnelle SPS.

Eigentlich kann das Board das alles.... misstrau

Und gibt es universellere Steuerungsmöglichkeiten als VHDL? Da kann ich mir ja noch so viele Taster und Schalter und Displays ausdenken... an die Flexibilität einer Programmiersprache kommt das Userinterface nicht ran.

Genaugenommen fehlt eigentlich nur ein Gehäuse drumrum. Und vielleicht noch ein Sack Pegelwandler. Aber nur vielleicht.
 
Eventuell Verilog. (wobei das eher ein Dialekt ist)

VHDL und Verilog hatte ich an der Uni, aber stell bitte keine Fragen. lachend
 
Mit VHDL hatte ich ja schon rumgefuddelt. Mir fiel letztlich aber nichts ein, was ich mit dem Board sinnvoll machen kann.

Aber die letzte Zeit vermisse ich zunehmend ein paar Funktionen auf dem Labortisch:

Impulsgenerator

Phasengenerator

Frequenzteiler

Frequenzvervielfacher


Für das Pollin-Board alles ein Klacks. Bis hoch zu 100MHz.

Wenn ich zum Beispiel für Kahlos DCF77-Projekt einen IQ-Mischer haben will, so muss ich schon ganz schön viel auf dem Steckbrett rumfuddeln. Alternativ schreib ich ein paar Zeilen VHDL und fertig ist die Laube. Ich kann auch extern ne variable Frequenz einspeisen und hätte so einen abstimmbaren IQ-Mischer. Das Pollin-Modul braucht dazu keinerlei Bedienelemente.

Eigentlich beschränkt sich mein Job darauf, das Pollin-Board hübsch in eine Graukastenbaumhausstil-Box einzuarbeiten. Und fertig ist der digitale Universalkasten.
 
Na dann. ;pop;corn;

Mache, Junge! lachend
 
Und was pack ich in die andere Hälfte des Kastens? Da hätte ich ja gerne meinen analogen Bandpass drin. Das könnte sich genial ergänzen. Aber der Bandpass ist noch nicht spruchreif.

Und außerdem ist mein Trenntrafo ja wegen der Snooker-WM auch noch nicht weiter gekommen.

Kurzum: ich stecke mitten in einer Schaffenskrise! motz motz motz motz motz motz
 
Ich bereite gerade den Einbau der CPLD-Platine in ein Graukastengehäuse vor.... misstrau
 
CPLD`s sind toll, ich mag das Prinzip und die Flexibilität dahinter Confused
 
...und ich hasse die überladene, verwachsene und verschnörkelte Xilinx-Entwicklungsweichware.
 
...und die IDE von Lattice oder Actel( Libero ) is auch nicht viel anders.. Rolleyes
- weil: man kann damit ja auch die "etwas" dickeren FPGAs machen, zb mit 2 power-PC-cores und seriellen I/O bis 3 Gbit und...haste nicht gesehen...
ein "kleiner" neuer:
http://www.msc-ge.com/de/produkte/elekom...0-www.html

Lattice ->
http://www.latticesemi.com/products/desi...relist.cfm
Confused
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

...und ich hasse die überladene, verwachsene und verschnörkelte Xilinx-Entwicklungsweichware.

Das unterschreib ich blind ;deal2
 
Xilinx-Software soll zukünftig auf dem Laborrechner laufen und den CPLD-Graukasten konfigurieren.

Mal als Impulsgenenerator. Mal als Digitalfilter. Mal als Frequenzteiler. Mal als Mustergenerator. Was auch immer benötigt wird...... on-demand sozusagen.

Dazu brauch ich nen simplen VHDL-Compiler (ohne Simulation und Schnickschnack), der nach erfolgreicher Kompilation einfach nur den CPLD brennt und gut ist.

Hunderte von wilden Mausklicks auf winzigen Fantasie-Symbolen bewirken Nackenverspannungen, weil der (kleine) Labortischmonitor ganz oben steht. Der ist nicht zum Arbeiten sondern zum Gucken und Bedienen von PC-gesteuerten Labortischdingen gedacht.

Alternativ leg ich ne stolpergefährliche Überlandleitung zum normalen PC. Aber das ist auch nicht so gut, weil das CPLD-Board mit der Druckerschnittstelle gebrannt wird.

Und auf einem Rechner entwickeln und dann mit dem USB-Stick zum Labortisch zu laufen und immer hin und her finde ich nun auch nicht so verlockend.
 
Trenntrafo fertig.

Dann kanns an sich hier weitergehen.... misstrau
 
;prost
 
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

...und ich hasse die überladene, verwachsene und verschnörkelte Xilinx-Entwicklungsweichware.

Das unterschreib ich blind ;deal2

Ich kenne nur Quartus von Altera. Und das ist echt krank wie groß das ist...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.