28.05.2013, 06:18 PM
...ich will messen
Trafoverluste
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Warum sollte man in 3D dz*dz*dy betrachten?
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Jawolla, also ziehe ich "Unendlich" als Faktor vors Integral.
Ich würde sagen, das gezeigte ist falsch.
Zitat:Original geschrieben von Redegle
Wir reden wirklich ein bisschen aneinander vorbei.
Wenn man einfache Geometrien betrachete wie z.B. Kugeln oder Zylinder versucht man diese meist mit den globalen Maxwellgleichungen zu lösen. Global heißt hierbei, dass die Integralform und nicht die Differentialform verwendet wird.
Wenn man sich nun einen Zylinder nimmt hat man das Problem, dass dieser endlich lang ist. Hier kommt es an den Enden zu unsymmetrien. Also nimmt man an, dass der Zylinder unendlich lang ist. Durch diese Annahme ergibt sich ein "einfaches" symmetrisches Feld.
Rechnen kann ich dann normal für ein endliches Teilstück des Zylinders. Aber das Feld ist halt nur näherungsweise richtig.
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Vielleicht kann man mein "Problem" ausnutzen.
Beide Wicklungen gegensinnig mit den richtigen Strömen speisen, und die Ströme bei hoher Frequenz auf minimale Wirkleistungsaufnahme abgleichen. Der Frequenz- und Stromabhängige (solange beide Ströme abgeglichen bleiben) Einfluss auf die Spannung über dem Trafo der nun übrig ist, ist der Proximity-Effekt, plus Skin-Effekt, plus ein wenig Ummagnetisierung des Kerns, die sich nicht vermeiden lässt...
Zitat:Resonanzwandler: Hier wird die Last∗ durch einen Schwingkreis gebildet, der
im Prinzip in seiner Schwingungsdauer nicht beschränkt ist (siehe Abschnitt
4.2.3).
Quasiresonanzwandler: Hier wird die Energieübertragung durch Schwingungsvorgänge
bewirkt, die aber in ihrer Dauer, z. B. durch Dioden oder den
Schalter selbst, auf eine halbe oder ganze Schwingungsperiode beschränkt
sind (siehe Abschnitte 11.3.2 und 11.5.2.2).
Pseudoresonanzwandler: Im Prinzip handelt es sich dabei um Rechteckwandler,
bei denen der Leistungsschalter durch einen Schwingkreis entlastet wird
(weshalb der Ausdruck Soft Switching∗∗ gebraucht wird; vgl. Abb. 11.98,
11.102, 11.106, 11.112, 11.114, 11.116 und 16.16 sowie 16.17, weiters Abschnitt
16.9.6); zusätzlich können dessen Schwingungsamplituden durch Dioden
(siehe Abschnitte 11.3.4 und 11.3.6 sowie 11.5.3.2) oder durch das
Einschalten eines zusätzlichen FETs geklemmt werden. Letzteres wird als
aktive Methode bezeichnet und im folgenden genauer erklärt.
......
Das im folgenden beschriebene Active-Clamping-Prinzip unterstützt eine schaltungstechnische
Ausnützung der parasitären Wicklungskapazitäten und der Streuinduktivität
des Transformators.
Zitat:11.5.7 Zusammenfassung
Soft Switching (Pseudoresonanz) und Active Clamping verringern die Verluste
in den Halbleitern, weil sie die Schaltverluste fast ganz beseitigen oder zumindest
stark reduzieren. Die Leitverluste werden nicht durch höhere Impulsamplituden so
wie bei Quasiresonanz- und Resonanzwandlern vergrößert. Die Schaltfrequenzen
können ohne Einbußen beim Wirkungsgrad erhöht werden, um Baugröße zu sparen
und die Wickelgüter besser dimensionieren zu können. Bei Transformatoren
ist die Frequenzerhöhung solange sinnvoll, bis die Wicklung mit der niedrigsten
Windungszahl nur mehr eineWindung aufweist; dann ist ein in bezug auf einfache
Wickeltechnik optimaler Aufbau erreicht; eine weitere Erhöhung der Frequenz
bringt keine weitere Verbesserung.