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Maßnahmen durchgeführt, Problem noch vorhanden.
Gerade mal unters DSP-Board gesprüht, siehe da -> Aus.
DSP-Board ausgebaut, interessantes Schaltungsdetail gefunden.
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Ich glaub ich hab ihn.
Der SOIC8 im unterem Bild rechts neben dem großen DPAK bzw. der DPAK.
IC612: M62540ML
IC282: 5218A
http://www.alldatasheet.com/datasheet-pd...18AFP.html
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IC282 macht "Muting"..
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IC612:
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Soweit ich erkennen kann, sollte da "jede" Büchse drin spielen.
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So eine Kacke..
Nachdem die OPV getauscht wurden (LM258+LM358) zeigte sich, dass die Elkos (auch) kälteempfindlich sind. Nachdem in mehreren Runden alle rot markierten getauscht wurden, blieben nur noch die 3 blauen übrig. Die Kollegen habe ich dann mit Tantal ersetzt. 22u10V getauscht gegen 33u10V.
Nun spielt der Kamerad auf Anhieb und zeigt auch kein Temperaturverhalten mehr.
Die anfangs getauschten OPVs kommen jetzt aber nicht mehr zurück.
Never touch ... und so.
Edit:
Die Tantals werde ich wohl aufgrund von Betriebssicherheit nochmals tauschen. 10V Elko gegen 10V Tantal "sollte" man wohl nicht tun. Zumindest in der Vergangenheit war Tantal das einzige was brannte. Und auch sollte man Tantal ja nur bis zur Hälfte der aufgedruckten Spannung betreiben.
Jemand anderer Meinung? Vielleicht gibts ja was in Keramik.
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Im Prinzip ja, ich selbst benutze aus denselben Gründen auch keine Tantals.
Allerdings gibt es da wohl auch solche und solche.
Meine Lenovos stecken voll mit Tantals - und davon ist noch keiner ausgefallen.
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ich finde es merkwürdig das alle defekten Teile so auf einen Punkt sitzen, sollte man da nciht mal schaun ? Sonst geht der da doch wieder hops
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Ich hab da selektiv vereist. Mit den Rüssel ganz dicht oben auf den Elko, gesprüht, aus. Genauso bei den OpVs. Im vorderen Bereich hab ich die 10u10v Elkos blockweise getauscht. Sonst "kommt" in 2Monaten der Nächste.
Es ist auch etwas schwierig mitm zielen, wenn der Bereich durch das DSP-Board verdeckt ist.
Edit sagt,
dass der ESR bei Kälte steigt, deshalb erfrieren Schaltungen mit Alu gerne. Vielleicht kann das jemand mit ESR-Meter testen?
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Zitat:Jemand anderer Meinung? Vielleicht gibts ja was in Keramik.
sowas:
http://www.reichelt.de/Vielschicht-SMD-G...R-G1210+22
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Philips Elko 100uF 40V=, ESR=100 mOhm steigt bei Kälte auf 350 mOhm
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Philips Elko 100uF 40V=, ESR=100 mOhm steigt bei Kälte auf 350 mOhm
Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Wodran liegt das ? Chemische Eigenschaft des Elektrolyt ?
Das Steigen des ESR beim Wintereinbruch kann man sich ja noch vorstellen: verminderte Beweglichkeit irgendwelcher Ladungsträger.
Spannender finde ich dagegen das Sinken des ESR beim ersten Kondensator.
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Wie weit liegen denn die Fertigungsjahre auseinander? Sind das hochgezüchtete Typen?
Hier waren es 22uF 10V bei 4x5.5mm. Die 105°C gehen meines Wissens auch weiter runter (Betriebsbereich).
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Spannender finde ich dagegen das Sinken des ESR beim ersten Kondensator.
ooo...hmmm....bei Kälte wird doch alles mögliche kleiner - oder ?
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@Gucki, kannst du auch den tan_phi messen?
Mich würde interessieren, wie sich das in einem LCR-Schwingkreis verhält.
Da LDOs und andere Konstantspannungsregler ja mitunter einen mindest ESR zur stabilen Funktion sehen wollen könnte es doch durchaus sein, dass dessen "Phasenreserve" nicht ausreicht und er durch resonieren den Dienst quittiert.
Edit sagt:
Panasonic hat (beispielhaft) bei seinen Elkos folgendes angegeben:
Serie S -40 - 85°C
Serie HA -40 - 105°C
Serie HD -55 - 105°C
Serie TG -40 - 125°C
Serie EB -25 - 105°C
Serie TP -40 - 135°C
Quelle:
http://www.panasonic.com/industrial/elec...00_AM.html
Somit kann ich mir eine temperaturabhängige Betriebsparameterverschiebung betrachtet auf ein System vorstellen.
Hier das gesamte Paper:
Lebensdauer von Elektrolytkondensatoren JIANGHAI