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DCF77-Antenne
Na ja... wenn ich zuhause bin, werde ich mir die Antenne nochmal vornehmen.
  • Widerstand zwischen Generator und Antenne prüfen,
  • Tastkopf vermessen und Datenblatt ansehen.
Dann kann es weitergehen.
 
Es sieht doch so aus, als ob die 1 Ohm DC-Widerstand bei 77khz nicht mehr passen. Welcher Ersatzwiderstand in der Simu paßte denn zum Meßergebnis?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Lass mich bitte morgen abend eine neue Messung machen. Nach Überprüfung der Messumgebung...
 
kein Problem - falls Du noch Zugriff auf die 13 Ohm LW-spule hast, wäre es interessant, die auch mal zu messen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ich vermute einen kapitalen Messfehler, in Verbindung mit einem Tastkopf, der auf 1:1 statt 1:10 gestellt war. Also eine Last von 100pF/100kOhm statt 10pF/1MOhm. Zumindest die Simulation ergibt dann die gemessene Kurve.

Ick Eumel... motz
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Ick Eumel... motz

Gib mal mit deinem Eumel nicht so an, also sowas. Ferkel! motz Wink

Außerdem: Sind wir nicht alle ein bisschen vereumelt? Rolleyes
 
Hat Dein Scope 100kOhm/1meg Eingangswiderstand statt der üblichen 1meg/10meg bei 1:1/10:1 Tastkopf?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Nach der friedlichen Rückkehr zu meinem Messplatz guck ich mal.

Grmbl...
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Grmbl...

Nimm's sportlich. Du hast wenigstens einen Messplatz. Sad
 
Außerdem hat Rückkehr etwas von "Heimat"; laut Definition der ARGE habe ich mich in meinem "Verfügungsraum" aufzuhalten.......

Besser? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Guckis Simulationsvorschläge ergeben unverändert über 1V Output bei Resonanz.

Das ist ein Skandal! motz

[sup]Probier mal 100kOhm als Generatorwiderstand[/sup] lachend
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Ich vermute einen kapitalen Messfehler, in Verbindung mit einem Tastkopf, der auf 1:1 statt 1:10 gestellt war. Also eine Last von 100pF/100kOhm statt 10pF/1MOhm. Zumindest die Simulation ergibt dann die gemessene Kurve.
Ick Eumel... motz

Ok... das könnte es erklären.
 
Ich habe alles richtig gemacht (zumindest vom Versuchsaufbau gesehen). Der Tastkopf steht nun auf 1:10 und hat dort 11pF/10MOhm. Aber es bleibt bei der bescheidenen Güte. Die Langwellenspule auf meinem zweiten Stab (das 25cm-Teil) bringt auch keine besseren Ergebnisse. Eher schlechtere. Motivation sinkt ein wenig...


Ausserdem habe ich bemerkt, dass ich das Signal drahtlos einkoppeln kann: Ein Draht mit 77,5kHz Sinus in 3..4cm Entfernung parallel zum Ferritstab tut es.
 
Ok... ich setz mich morgen auch mal ran. Mal gucken, was ich da so erziele.... misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Motivation sinkt ein wenig...
Wir werden den Übeltäter finden hinterhältig
 
Hab nem Ferritstab mit 14 Wdg dicken Cu-Lackdraht (D=1mm) einen 100nF keramischen Kondensator parallel gelötet (ESR = 9mOhm inkl. Zuleitungen) . Resonanzfrequenz 150,6 kHz

[Bild: 1_dcf77_6.JPG]

Schwingkreis mit Tastkopf (10M/13pF) belastet. Frequenz des Griddippers per Frequenzzähler erfasst.

Eingekoppelt induktiv per Griddipper (25cm Entfernung): Q=75

Eingekoppelt induktiv per Griddipper (50cm Entfernung): Q=75

----------

[Bild: 1_dcf77_7.JPG]

Zur Verbesserung der Ablesegenauigkeit statt des Scopes ein Millivoltmeter (10 M/20p) verwendet. Q=75

 
Zum Vergleich nehm ich diese wild gewickelte Spule mit sehr dünnem Draht (D=0,1mm) und mit 220pF Keramik-Parallelkapazität.

[Bild: 1_dcf77_8.JPG]

Statt 9mV produziert diese Antenne stolze 760mV @ 123,07 kHz und 50cm Abstand.

...und... einen Q von ziemlich genau 100.

 
Die beiden Qs erscheinen mir nicht so unterschiedlich, dass ich den Unterschied als wirklich signifikant betrachte.

Möglicherweise entsteht der etwas bessere Q einfach nur durch die etwas niedrigere Resonanzzfrequenz oder den kleineren Kondensator.

Genau das lenkt jetzt meinen Fokus auf den Ferritstab. Ist der vielleicht der Stab selbst Schuld daran, dass wir irgendwo zwischen Q=50 und Q=100 umhereiern? misstrau

Also flugs mal eine Luftspule gebaut....
 
Hochinduktive 50 Ohm Luftspule bringt erbärmliche Q=50
 
Niederinduktive Luftspule mit dickem Draht bringt Q=SIEBEN! überrascht überrascht überrascht überrascht

Also am Ferrit liegts nicht.

Sollte es etwa doch der jeweils andere Kondensator sein, der die Qualität derart variiert? misstrau In allen Fällen nahm ich Keramik.