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Das kann ja heiter werden...
Also lange Wicklung (warum ist auf jeder DCF77-Antenne eine kurze mehrlagige?)
Da fällt mir ein das ich mal eine Ferritantenne für den LW-Bereich gewickelt habe. Bei einem "normalen" Ferritstab aus einem Radio waren das ca. 200 Wicklungen. Du bräuchtest also für 77kHz entsprechend mehr; dann noch so ungefähr 1300pF parallel schalten, musst Du austüfteln bei welchen Werten das ganze resonant ist.......;light
Naja.....
Das mit der Spulenlänge ist schon eingängig. Mal überlegen.....
In Mokis Ring schwingt meinewegen 1A HF-Strom.
Wenn er jetzt einen zweiten gleichartigen Ring in etwas Abstand (der Abstand ist klein im Vergleich zur Wellenlänge) davor aufstellen würde, so würden auch in diesem Ring 1A fließen.
Würde er jetzt beide Ringe miteinander verbinden, so würden oben in den Kondensator 2A statt der vorigen 1A reinfließen.
Sein Antennenstrom hätte sich also verdoppelt.
Eine weitere Verdopplung auf 4A könnte ich durch vier Schleifen erzielen.
Damit gilt tatsächlich die Formel
H = I N / l
bzw. umgestellt I = H * l / N.
Da die Feldstärke H gegeben ist und N stets "1" bleibt, ist der Strom direkt proportional zur Spulenlänge. Doppelte Spulenlänge = doppelter Strom.
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Mir juckt es in den Fingern (Radioruine von anno dunnemal aus dem Keller, gerade gefunden):
Super Antennenhalterung mit Løtøsen, Lang- und Mittelwellenspulen, und Abgleichkondensatoren finden sich bestimmt auch in dem Teilehaufen. Dann könnte ich eventuell mitmachen.
Ich denke, dass ich mich ernsthaft mit dem mechanischen 77kHz Resonator befassen werde. Das wäre Neuland.
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So... Vorbereitung ist alles. Da es mir primär um die Antenne geht, werde ich zu dem Thema einen neuen Thread aufmachen. Falls ich nach den ersten Messungen noch Lust dazu habe
.
Der Antennenfuss passt wunderbar in ein Buchsenloch des Steckbretts. Auf dem Steckbrett liegt zum Grössenvergleich eine normale DCF77-Antenne mit Elektronik. Mit dieser kleinen Antenne ist hier kaum Empfang möglich.
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Mir erscheint diese Deutung der magnetischen Feldstärke fragwürdig.
Das kann auch daran liegen, dass ich mir unter dem H-Vektor wenig vorstellen kann, dagegen die magnetische Flußdichte eine mir vertraute Größe darstellt.
Die Formel beschreibt das magnetische Feld, dass von einer stromdurchflossenen Leiterschleife erzeugt wird.
Diese Aussage müßte umkehrbar sein.
Also, ein magnetisches Feld erzeugt in einer geschlossenen Leiterschleife einen entsprechenden Kurzschluss!-Strom.
Dann erscheint Guckis Folgerung korrekt, dass bei gegebenem H-Feld in einer langgestreckte Spule ein höherer Kurzschlussstrom fließen würde.
Nun betreiben wir allerdings diese Spulen normalerweise offen und interessieren uns eher für die induzierten Spannung.
Die aber folgen dem Induktionsgesetz, sind also proportional der magn Flußänderung und dem effektiven Querschnitt.
Dieser effektive Querschnitt wird durch den Ferrit stark vergrößert.
Was allerdings immer noch keinen Zusammenhang zur Länge des Ferritstabes herstellt.
...mit der Lizenz zum Löten!