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Hi,
ich höre sie schn wieder lamentieren, die Audio-Forianer : Was man nicht messen kann, kann man auch nicht hören
;deal2
und nun DAS!
holy uncertainty
jauu
Calvin
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Andererseits auch nicht völlig überraschend, wie ja gesagt wurde.
Alles in Allem: vergeßt den Klirrfaktor, ein Hoch auf die Nicht-Linearität
...mit der Lizenz zum Löten!
Was hat die fouriersche Unschärferelation mit Messungen zu tun?
Fourier beschreibt. Messungen zeigen.
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Ich sehe den Punkt nicht.
Das Unsicherheitsprinzip sagt dass das Produkt aus der Differenz der Zeitdauer eines Signals und der resultierenden Bandbreitendifferenz einen bestimmten Wert nicht unterschreiten kann. Kürzeres Signal => größere Bandbreite...nix neues...
Die absolute Auflösung der Messung hängt am Ende ab vom verwendeten Messystem.
Wie man das jetzt in Relation mit dem menschlichen Gehör setzen kann, und das ohne den Testaufbau auch nur irgendwie zu beschreiben bleibt mir schleierhaft. Ich sehe weder Zeitangaben, noch irgendwelche Frequenzen...
Wenn ich raten müsste was an den Stellen stehen würde, würde ich sagen dass man da die bekannten Grenzen des Menschlichen Gehörs bezüglich Zeit- und Frequenzauflösung eintragen müsste.
Grüße
Hmmm, das menschliche Ohr dient neben der Orientierung als Alarmsystem.
Räumliche Ortung eines Schallereignisses, zudem kann ich unterscheiden ob sich aus dem Unterholz eine Maus oder ein Wildschwein nähert; Gefährdung oder nicht....
Wenn ich in das Unterholz einen durchschnittlichen LS stelle und "Wildschweingeräusche" abspiele, wird die Reaktion vorbeigehender Passanten nicht die einer realen Gefährdung entsprechen. Behaupte ich jetzt mal....
Vielleicht sollte man das mal ausprobieren? ;deal2
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In einer realen Paniksituation bleibt keine Rechenkapazität für Feinheiten. Das weiss jeder, der schon einmal echte Panik erlebt hat.
(Schlüsselerlebnis meiner Jugend: Imitiertes Wildschweingrunzen bei einer Nachtwanderung
)
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Noch ein Schlüsselerlebnis: Wanderweg in Österreich führt über eine Kuhweide. Nach einer Weile die Erkenntnis, dass die Kühe keine Euter haben. Ein paar Sekunden später bewegte sich die Herde im Laufschritt auf uns zu.
Da spürt man, dass man lebt! Dumpfe Panik! Einer kletterte auf eine Birke (Stammdurchmesser unter 10cm), Eine durchtrennte in vollem Lauf einen Stacheldraht. Ich war so schnell wie noch nie in meinem Leben...
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Der Test ist doch wohl absoluter Käse...je länger ich drüber nachdenke desto unklarer wird mir was die eigentlich wollten.
Die Unschärfe sagt (anders ausgedrückt) dass man, wenn die Messzeit zu kurz wird, das Spektrum nicht mehr vollständig bestimmt werden kann. Das ist auch klar und ergibt sich aus dem Prinzip.
Die Forscher gehen nun her, lassen zwei verschieden hohe Töne zu unterschiedlichen Zeiten starten...und gucken ob man gleichzeitig hören kann welcher Ton zuerst da war und welcher der höhere ist.
Die Schlussfolgerung aus den Ergebnissen ist dann dass das erstaunliche Gehör in der Lage ist...zwei verschieden hohe Töne auseinanderzuhalten und das Timing richtig zu erhören, obwohl der Zeitabstand zwischen dem Start der beiden Töne kleiner ist als Fourier als Messfenster bräuchte um die Tonhöhe dazu exakt bestimmen zu können...total nichtssagend.
Richtig wäre es wenn der Test folgendermasen ginge:
Zwei Töne werden kürzer als das Zeitfenster das eine Fourieranalyse für eine richtige Bestimmung des Spektrums benötigt hintereinander abgespielt. Kann man dann die Tonhöhe eindeutig auseinanderhalten hat man gewonnen.
Bei einem 1kHz-Ton dann quasi <1ms.
Hat jemand eine bessere Erklärung?
Ansonsten...man kann nicht hören was man nicht messen kann.
Grüße
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Hi,
Zitat:Ich war so schnell wie noch nie in meinem Leben...
Na dann doch lieber ein Kälbchen als einen Herzinfarkt
jauu
Calvin