Welchen Durchmesser hat denn dein Probeaufbau?
Es kommt auf eine glatte Oberfläche an. Kratzer sind Güte-Killer. Hier ist nicht Mc Gyver sondern echte Präzision gefragt. Es muss der beste Schwingkreis werden, der je von Menschenhand erschaffen wurde ;deal2
Im Ring fließt Strom. Im südlichen Erdungspunkt fließt der maximale Strom bei geringster Spannung. Im nördlichen Kondensator ist es gerade umgekehrt.
Bei einer perfekten Antenne sollte man keine Kompromisse machen. Hier ein dB weniger, dort ein dB weniger. Und schnell hat man die Antennenspannung halbiert.
Wir sollten um jedes dB kämpfen. Insofern wäre ein Rohr aus einem Stück optimal.
Kostenoptimal ist allerdings das Verlöten und insofern würde ich das erstmal so verwenden. Ist ja nur der erste Prototyp.
Missverständnis.
Beim Abgleich der Antenne muss der Empfänger breitbandiger als die Antenne eingestellt sein. Also meinetwegen auf 20kHz, wenn das überhaupt geht.
Erst, wenn die Antenne optimale Spannung bei dem gesuchten Senderträger abgibt, dann wird der Empfänger auf Schmalband gestellt und genau auf das Antennensignal abgeglichen.
Also nochmal....
es geht mir darum, dass man einen praktikablen Weg findet, sowohl Antenne als auch Empfänger "gleichlaufend" abzustimmen.
In der Praxis geht das nicht. In der Praxis wird man den Empfänger erstmal "so ungefähr" abstimmen und sich erstmal auf die Abstimmung der Antenne konzentrieren. Damit man dabei aber überhaupt was hören kann, muss der Empänger möglichst breitbandig arbeiten.
Dann kann man in Ruhe erstmal die Antenne abgleichen (erst Drehko und dann Abgriff). Und wenn man das auf Maximum abgeglichen hat, dann wendet man sich dem Empfängerabgleich zu.
...mehr will ich doch gar nicht sagen. Das war nur ne Abgleichstrategie. Mehr nicht. Nagel mich doch nicht auf meine laienhaften kHz-Angaben fest.