• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Elektrostat- KH Amp 6SN7 ( 12B4A )
#41
Hi,

Zitat:ein Amp für elektrostat. Kopfhörer wird von Hoppenstedt (Hoppi) gesucht. Die Vorgaben dazu sind 400 V Amplitude an ca 45 kOhm bei 8-10 mA ( bitte korrigieren falls nötig ).

Die Angaben sind nicht eindeutig!
400V Amplitude......rms oder peak oder peak-peak? Ich gehe mal von p-p-Werten hier aus --> Aufschluss gäbe z.B. die Bias-Vorspannnung für die Membran, z. Stax alt 280V, Stax aktuell 580V, Sennheiser 500V.
Anm: Die Peak Signalspanung muss kleiner als der Bias sein. Wird sie größer wird aus dem ESL ein Frequenzverdoppler Wink
45kOhm: Da ein Elektrostat eine nahezu reine Kapazittät darstellt gibt es genau eine definierte Frequenz an der ein Impedanzwert von 45kOhm erzielt wird. (ca. 3.5kHz für 100pF)
Sinnvoller und üblich ist die Angabe der Kapazität, zuzüglich der Kabelkapazität. Typische Werte von Kopfhörer-Kapseln liegen bei etwa 100-250pF. Die meisten Staxe befinden sich um 100pF (ohne Kabel). Der Orpheus ist mit 110pF spezifiziert.

8-10mA: Der Strombedarf ergibt sich aus der gewünschten Bandbreite, der zu treibenden Kapazität und der Signalspannung: Ipeak = C x pi x f x Vp-p. Ausgehend von 100pF, 40kHz und 400Vpp ergibt sich ein Umladestrom von 2,5mA. Mit einem Faktor von 3-4 als Reserve für Kabelkapazität etc. kommt man in der Tat auf 8-10mA.

jauu
Calvin
 
#42
Mir ging es nur darum zu klären ob SRPP mit Mosfet vergleichbar gut ist wie SRPP mit Triode. Confused

Stax: 800Veff @ 400Hz
30 pF bis zu Buchse + 130 ... 150 pF Stax-KH ... Jecklins das 3-fache ...


etwa so ... nur mit SRPP Big Grin

http://www.high-amp.de/html/hybridamp_v1.html
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#43
@ Hoppenstedt:

hi -das ist jetzt aber Gegentakt und die
Last ist ja minimal "110pF".

Hättest Du auch gleich schreiben können
motz
 
#44
Hi,

wie zuvor schon beschrieben, darf die Peak-Signalspannung die Biasspannung nicht überschreiten. Stax fährt 580V. Das bedeutet, daß die Signalspannung 410Vrms nicht überschreiten darf.
Hoppi, mach aus Deinen 800Veff 800Vp-p und wir haben nen Deal der funktioniert lachend

jauu
Calvin
 
#45
@urs: SRPP ist immer gegentakt ... oder meinst Du symmetrisch ... Rolleyes
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#46
Zitat:Original geschrieben von Calvin

Hi,

wie zuvor schon beschrieben, darf die Peak-Signalspannung die Biasspannung nicht überschreiten. Stax fährt 580V. Das bedeutet, daß die Signalspannung 410Vrms nicht überschreiten darf.
Hoppi, mach aus Deinen 800Veff 800Vp-p und wir haben nen Deal der funktioniert lachend

jauu
Calvin
Quatsch! Gilt nur Gleichspannung. Stax gibt 800V eff bei 400Hz an. Schon der alte 230V Bias macht 730V bei 1Khz
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#47
@ kahlo:
guck mal kahlo... läuft Big Grin
( danke )

@ rumgucker:
sollte erinnern, wegen des
Umschaltens- schnell genug ? lachend

@ Hoppenstedt:
also hier in Gegentakt.
Phasenumkehr als "see-saw"; kann man
noch genau einstellen. Jetzt sind es
aber drei Röhren pro Kanal mit- 1/2 KV
an der Backe überrascht

[Bild: 1803_hoppi.png]

 
#48
Hab den Thread in den normalen Röhrenbereich verschoben, urs.

Dir ist aber klar, dass auch diesen Bereich nur registrierte User sehen können, oder? misstrau

Allerdings reicht ne simple Registrierung und man muss nicht erst aktiv werden.
 
#49
Das ist doch gut so Big Grin
 
#50
Ich kann auf dem Schaltbild nüscht erkennen...
 
#51
Hi,

Bevor Du mir Quatsch vorwirfst Hoppi, lern erst mal, was ein Elektrostat ist und wie er funktioniert!
Für alles über 580V peak wird der ESL zum Frequenzverdoppler

Jauu
Calvin
 
#52
Hoppi entwickelt sich vom Schläfer zum aktiven Spinner..... misstrau

Es ist doch logisch, dass die Spitzenspannung den Bias nicht überschreiten darf.
 
#53
[Bild: 639_staxt2-06Low.jpg]

[Bild: 639_SRM-T2_Cir.jpg]

Japanisch kann ich leider nicht ... klappe

http://www.fl-electronic.de/neuklang/staxSR-Lambda.html

http://www.fl-electronic.de/neuklang/staxsrlambda.html
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#54
Vielen Dank für das schöne Foto. Magst Du uns mal bitte ein paar erklärende Worte dazu erzählen? Auf welches Schräubchen sollen wir besonders achten?
 
#55
Wohl auf die 630V output voltage.
Wobei nicht zu erkennen ist, ob es sich um rms, pp, dc oder ? handelt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#56
Ich mag die EL34-Endstufenschaltung Confused . Sie kommt mir irgendwie bekannt vor...
 
#57
Da es eine Brückenschaltung ist, wird der hohe Ausgangspegel nachvollziehbar.
edit - sind doch nur 2 Eintaktkanäle, andernfalls gäbe es auch keine Polarisationsspannung.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#58
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Ich mag die EL34-Endstufenschaltung Confused .
Ich bin mir nicht sicher, ob ich 1200V Spitzenspannung zwischen Anode und Katode einer EL34 ebenso mag.... misstrau
 
#59
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Da es eine Brückenschaltung ist, wird der hohe Ausgangspegel nachvollziehbar.
edit - sind doch nur 2 Eintaktkanäle, andernfalls gäbe es auch keine Polarisationsspannung.
Wo sehe ich die Polarisationsspannung? misstrau
 
#60
Zitat:Original geschrieben von Calvin

Hi,

Bevor Du mir Quatsch vorwirfst Hoppi, lern erst mal, was ein Elektrostat ist und wie er funktioniert!
Für alles über 580V peak wird der ESL zum Frequenzverdoppler

Jauu
Calvin
Ok, das wäre auch die Erklärung warum ab einem bestimmten Pegel ein Elektrostat immer heller klingt, aber nicht verzerrt klingt. Bleibt noch die Frage warum ein SR Lambda 230V Bias hat, und ein SR Lambda Pro, mit doppeltem Elektrodenabstand auf 580V kommt.
Wie berechnet man also diese Bias-Spannung und den "ominösen" Widerstand?

Auch wenn inzwischen die 800Veff wieder aus der "Doku" verschwunden sind bleibt doch die Aussage, 100db bei 100Veff und max. Pegel 118dB bei 400Hz, wozu dann nicht 400 - sondern 800V erforderlich wären.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.