So zum Beispiel.....
Der eigentliche Oszillator kommt in ein schirmendes Metallgehäuse, was die elektrischen Felder zurückhalten soll. Außen befinden sich zwei Buchsen, in die Du die Spule einsteckst. Nicht mit langen Kabeln, sondern ganz kurz. Die Ausgangsleistung kann durch Erhöhung von R3 vermindert werden.
Versorgt wird das Gerät mit einer Spannung um 5V, 6V und 4V gehen noch klar. Darüber wirds kritisch. Die Stromaufnahme beträgt nur ein paar Milliampere, kann also mit Vorteil mit einer in dem Schirm angebrachten Batterie gemacht werden. Dreimal Micro AAA in Reihe.
Aber bevor Du es liebevoll in ein Gehäuse einbaust, muss das Dingens erstmal schwingen. Zwischen Vcc und Gnd des Chips gehört ein Vielschicht-Blockkondensator so von 10nF bis 100nF, den Du überall auf Deinen Platinen an den CMOS-Chips finden und ausschlachten kannst. Warum ist dieser Kondi nötig?
Die Spule kannst Du erstmal weglassen. An beiden Ausgängen (jeweils gegen Masse gemessen) sollte es kräftig piepen. Noch lauter ist es, wenn Du den Kopfhörer zwischen die beiden Ausgänge schaltest Wenn der Ton Dir zu hoch ist, so kannst Du die Tonhöhe durch Vergrößerung von R1 und/oder C1 senken.
Bei der Inbetriebnahme würde ich zwischen Batterie und Chip einen Strombegrenzungswiderstand von 220 Ohm einsetzen und den Spannungsabfall über dem Widerstand im Auge behalten. Der sollte keinesfalls 1V überschreiten. Sonst sofort ausschalten und Schaltung überprüfen.
Alles klar?