18.01.2013, 01:40 PM
Nun meine Schleife....
Aufbau von gestern. Unten hab ich Massekabel und "Fahne" rangeklemmt und direkt ein 60-Ohm Kabel getrieben, dessen Spannung am Oszi angezeigt wird. Als magnetischer Sender dient das Griddipmeter (das ich irgendwo auf dem Tisch hinstellen konnte):
Im Stromknoten (= Spannungsmaximum) hab ich einen Rohrkondensator aus alten Zeiten verwendet. Zusammengehalten wird das obere Ende von einem verschraubten Isolator:
Am Oszi ergibt sich eine äußerst scharfe Resonanzspitze und eine mächtige Spannung (obwohl das Griddipmeter wirklich nur gaaaaaanz schwach strahlen kann). Die scharfe Resonanz ist ein Zeichen für eine hohe Güte:
Mal die Resonanzfrequenz nachrechnen:
[Bild: cb6a297b9cff86d7bcb4d5aa41b3f6ab.png]
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rahmenantenne
dr = 0,63m (Ringdurchmesser)
dD = 0,003m (Cu-Stabdurchmesser)
n = 1
u0 = 1,257 E-6 Vs/Am
ergibt
L = 1,8 E-6 = 2,1 uH
(etwas mehr als bei Dir, weil mein Draht dünner ist)
---------------
Eingesetzt hab ich einen Rohrkondi mit 235pF (zur Kontrolle auch vorab gemessen).
Die Resonanzfrequenz errechnet sich nach
[Bild: c96dbf238d97d8996d542b08d7fbd68f.png]
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwingkreis
L = 2,1 uH
C = 235pF
f = 7,168 MHz
Die Formeln stimmen also mit der Praxis perfekt überein.
Aufbau von gestern. Unten hab ich Massekabel und "Fahne" rangeklemmt und direkt ein 60-Ohm Kabel getrieben, dessen Spannung am Oszi angezeigt wird. Als magnetischer Sender dient das Griddipmeter (das ich irgendwo auf dem Tisch hinstellen konnte):
Im Stromknoten (= Spannungsmaximum) hab ich einen Rohrkondensator aus alten Zeiten verwendet. Zusammengehalten wird das obere Ende von einem verschraubten Isolator:
Am Oszi ergibt sich eine äußerst scharfe Resonanzspitze und eine mächtige Spannung (obwohl das Griddipmeter wirklich nur gaaaaaanz schwach strahlen kann). Die scharfe Resonanz ist ein Zeichen für eine hohe Güte:
Mal die Resonanzfrequenz nachrechnen:
[Bild: cb6a297b9cff86d7bcb4d5aa41b3f6ab.png]
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rahmenantenne
dr = 0,63m (Ringdurchmesser)
dD = 0,003m (Cu-Stabdurchmesser)
n = 1
u0 = 1,257 E-6 Vs/Am
ergibt
L = 1,8 E-6 = 2,1 uH
(etwas mehr als bei Dir, weil mein Draht dünner ist)
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Eingesetzt hab ich einen Rohrkondi mit 235pF (zur Kontrolle auch vorab gemessen).
Die Resonanzfrequenz errechnet sich nach
[Bild: c96dbf238d97d8996d542b08d7fbd68f.png]
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwingkreis
L = 2,1 uH
C = 235pF
f = 7,168 MHz
Die Formeln stimmen also mit der Praxis perfekt überein.