• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


LLC-Konverter
puh,die 200Amp müssen ja durch Cres ,oder?

Das ist aber schon schwierig....bei den Strömen brennen bei Folien C's langsam die Ableiter ab und nach ner Woche ist dann Schluss...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Wäre es nicht sowieso besser mit je einen Kondensator gegen Masse und Plus zu arbeiten?
Also parallel D7 und D8...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony

Wäre es nicht sowieso besser mit je einen Kondensator gegen Masse und Plus zu arbeiten?
Also parallel D7 und D8...
Dagegen ist nichts einzuwenden, aber es bringt auch kaum Entlastung gegenüber parallel geschalteten Stützkondensatoren.

Die 200Amp sind der Startstrom zum Aufladen, nicht der Dauerbetriebsfall.
Aber es ist klar, dass eine Halbbrücke, die rund 6-7Veff abgibt, ziemlich große Ströme ziehen muß.

Andererseits verlangen die Motoren im heutigen FlugModellbau auch schon mal ein paar hundert Amp von den kleinen Motorsteuerungsplatinchen ab.

So dass die Angelegenheit zumindest nicht aussichtslos erscheint.
Allerdings wird mit den 20Jahre alten IRF-Transistoren aus der Bastelkiste und den zugehörigen Elkos kein Blumentopf zu gewinnen sein.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ich mach mir keine sorgen um die Halbleiter,die Konnies sind hier stark gefordert.

Ich hab verschieden IRF typen hier...1404...3205...3208...2805....und mein Liebling 2804 mit 7 Beinen.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony

Ich mach mir keine sorgen um die Halbleiter,die Konnies sind hier stark gefordert.

Ich hab verschieden IRF typen hier...1404...3205...3208...2805....und mein Liebling 2804 mit 7 Beinen.

Ja, sieht nach einer Batterie von metallisierten Polyester-Film-Kondensatoren aus.

So in der Art 10x 4,7uF/100V=, RM27,5mm
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Und was passiert, wenn man auf die Kompensation der Streuinduktivität verzichtet und den Übertrager normal betreibt? Also Trafo mit Streuinduktivität zwischen Halbbrücke und +6V.
 
1) Dann hat man den Serienwiderstand der Streuindukivität als "Innenwiderstand", entsprechend "weiches" Verhalten am Ausgang.
2) Die Strombegrenzung mit Klammerdioden wird nicht mehr funktionieren
3) Eine gewisse Phasenschiebung zwischen Ausgangsstrom und Spannung,
also eine Blindkomponente. Die wäre sicher noch am ehesten zu verschmerzen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Einfach mal vergleichend simulieren?
 
bzgl kondis...die Strom packen...es gibt da nette Teile von AVX und neuerdings auch von WIMA...
http://de.mouser.com/ProductDetail/AVX/F...4Q8Q%3d%3d

http://www.wima.de/DE/snubbermkp.htm


wima DC-link...
http://www.wima.de/DE/products_dclink.htm
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
ja, danke Alfsch.
Der hier sieht ganz gut aus
http://de.mouser.com/ProductDetail/AVX/C...2wrb6Jk%3d

mit 3,7Euro/4u7 wird es in jedem Fall ein teurer Spaß
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Wima MKP4 22uF/250V= (bedrahtet) gibt es bei Bürklin für 1,17?/Stück
Davon je einer parallel zu je einer Klammerdiode - und gut is
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Es geht um die Kompensation einer winzigen Streuinduktivität. In diesem Fall 200nH bei 50kHz.

Also einem Blindwiderstand von gerade mal 63 mOhm, wie jeder sich leicht ausrechnen kann.

Und nun wird ein Pollin-Kondi mit seinem Wirk-Rs (inkl. Zuleitungen) von meinetwegen 100mOhm (oder mehr?) in Reihe mit der Spule geschaltet, damit die 63 mOHm verschwinden?

Ganz tolle Idee. lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Es geht um die Kompensation einer winzigen Streuinduktivität. In diesem Fall 200nH bei 50kHz.

Also einem Blindwiderstand von gerade mal 63 mOhm, wie jeder sich leicht ausrechnen kann.

Und nun wird ein Pollin-Kondi mit seinem Wirk-Rs (inkl. Zuleitungen) von meinetwegen 100mOhm (oder mehr?) in Reihe mit der Spule geschaltet, damit die 63 mOHm verschwinden?

Ganz tolle Idee. lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend
Der Kondensator war bei Bürklin, nicht bei Pollin angeboten.
Den ESR hast Du aus der Luft gegriffen.
Lies die Datenblätter solcher und ähnlicher Kondensatoren.
Dann kommst Du auf einen ESR in der Gegend von 3mR.
Dass die Verdrahtung extrem niederohmig sein muß ist klar.
Aber kein grundsätzlich unlösbares Problem.
Bei Modellbausteuerungen bekommt man das schließlich auch hin.
Erst richtig lesen, dann Gehirn einschalten, und danach pöbeln hinterhältig
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Volti... es geht um 63mOhm, gegen die Du da den Kampf aufgenommen hast.

In Reihe damit liegen mehrere MOSFETs, Zuleitungen, Kondis, Primärwicklungswiderstände, Lötstellen und haste nicht gesehen.

Und wenn Du zur Kompensation der 63mOhm ein weiteres Bauteil hinzuschalten musst (Lötstellenübergangswiderstände, Leiterbahnen, Rs), dann hast Du doch den Teufel mit dem Belezebub ausgetrieben.

Simulier doch endlich mal mit realistischen Bauteilen, damit Du den ganzen Wald und nicht immer das kleine Bäumchen direkt vor Dir erkennen kannst. Und mach vergleichende Simulationen - mit und ohne 63mOhm Kompensation.

Aber beides sag ich ja nicht zum ersten Mal.....

Gepöbelt hab ich nicht.
 
Hier mal eine vergleichende Simu mit 1k5, 150R und 15R Last.
Zuerst der LLC-Ansatz mit Resonanzkondensator
[Bild: 800_loadstep1.png]
Nun ohne Resonanzkompensation, Cres wurde auf 2x500uF erhöht:
[Bild: 800_loadstep2.png]

Deutlich zu erkennen ist der höhere Innenwiderstand ohne die Resonanzkompensation.

Was die Simulation mit "realistischen" Teilen betrifft -
wie soll das gehen?
ich habe keine Modelle der Kondensatoren, die die nicht zu vernachlässigenden Dieelektrischen Verluste berücksichtigen,
reale Leiterbahnwiderstände und Induktivitäten sind unbekannt,
also was soll man da bitte simulieren?
Das Ganze ist nur über einen praktischen Aufbau zu verifizieren.
Kann sein, dass es garnicht geht -
dann ist das auch eine Erkenntnis.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Das zweite Bild ist nicht zu sehen, Volti.

Unter realistischeren Simulationen verstehe ich mindestens Streukapazitäten, Windungs- und Netzteilinnenwiderstände.

 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Kann sein, dass es garnicht geht -

Natürlich wird es gehen. Das ist doch nicht die Frage. Die Frage ist doch, ob das Ergebnis im Verhältnis zum Aufwand steht.

 
So, ich habs korrigiert.
Wie gesagt, die große Unbekannte in dem Spiel werden alle möglichen parasitären ReihenWiderstände im mR-Bereich und ReihenInduktivitäten in nH-Bereich sein.
Solange man die nicht kennt, kann einem Spice nicht weiter helfen.
Insofern sind meine Simulationen natürlich stark vereinfachte Idealisierungen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Sobald Du Deiner 12 Volt-Versorgung einen Quellwiderstand von 100mOhm (also 120A Kurzschlussstrom) einprägst, sollten die Unterschiede schon wesentlich geringer ausfallen.
 
Ich sehe hier hat sich viel getan. Ich habe auch mal kurz simuliert und war über die Primär-Ströme erschrocken, aber das war eigentlich abzusehen...

Es könnte vllt. gehen, wenn der Resonanzstrom über einen entsprechend dimensionierten Eingangs-Blockkondensator in einer möglichst geringen Kreisfläche geschlossen wird.

Ein etd39 erreicht die 1u nach überschlagsrechnung bei ungefähr 3 Windungen. vllt. kann man das auf 1 Wdg aus Kupferblech drücken.

Bei Epcos gibt es schöne Folienkondensatoren für solche Anwendungen, leider nicht gerade "günstig" Wink .

Völlig unklar ist mir wie eine Überstromschutzabschaltung für einen derartigen Wandler aussehen könnte.

Mich würde ja sehr interressieren, wie dieses:
http://connexelectronic.com/product_info...cts_id/112
aufgebaut ist.

gute nacht!