04.01.2013, 05:15 PM
@Gucki: Simuliere bitte die Schaltung die + auf Masse hat ...
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
Was zur Hoelle......
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
@Gucki: Simuliere bitte die Schaltung die + auf Masse hat ...
Zitat:Original geschrieben von voltwideDu hast in deiner Schaltung V1 auf Masse gelegt, dadurch liegt der Kollektor von Q1 wechselspannungsmäßig auf Masse, der Ausgang am Emitter dreht keine Phase.
die 3 Schaltbilder liefern immer denselben output am Lastwiderstand -
der Zusammanhang mit der gewohnten Emitterschaltung sollte nun deutlich zu erkennen sein.
Zitat:Original geschrieben von kahlo
http://www.youtube.com/watch?v=0jOtOIOX3RI
Zitat:Die Spannung zwischen Basis und Emitter ist in allen drei Fällen identisch. Auch die Spannung zwischen Kollektor und Emitter ist in allen Fällen identisch. Auch alle Ströme sind identisch. Und auch die Phasen.
Zitat:Alle drei Schaltungen sind in jeder Hinsicht identisch. Volti hat lediglich ein willkürliches Potential der Schaltung mit einem einzigen Draht mit dem Gerätechassis ("Masse") verbunden. Da kein Strom über diesen Draht fließt, ist er elektrisch bedeutungslos
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Aber damit es nicht in Vergessenheit gerät ... ;deal2
Zitat:Original geschrieben von voltwideJa klar.
[IMG] https://stromrichter.org/d-amp/content/i..._bjt_e.png[/IMG]
Aber es geht um diese Schaltung.
Der einzige und entscheidende Unterschied ist,
dass die Rückleitung der Signalquelle nicht mit GND, sondern mit dem Emitter verbunden ist.
Und auf einmal wird der 2N3055 bei 200mVpp Eingangsspannung voll durchgesteuert.
Wir sehen hier eine 100-fache Spannungsverstärkung.
Und das ist kein Trick, sondern eine plausible Simulation.
Die gegenkoppelnde Wirkung des "Emitterwiderstandes" fällt hier weg, daraus resultiert die volle Leerlaufverstärkung.
Letztendlich läuft es hier auf dasselbe hinaus, wenn man den Lastwiderstand statt in die Emitterleitung, verlegt in die Kollektorleitung -
so oder so bleibt es eine Emitterschaltung!
Ist das soweit nachvollziehbar?
Meinung Version 1.1
Abgesehen davon, das Arbeitspunkt und Eingangsignal völlig potentialfrei realisiert werden müssen, um die Gegenkopplung zu verhindern, besitzt die Schaltung eingangsseitig natürlich die Eigenschaften der Emitterschaltung, ausgangsseitig, wegen wohl fehlender Phasendrehung aber nicht.
Es wird daraus wohl eher eine "halbe Emitterschaltung".
Meinung Version 1.0 (alt)
Ja, nur die Gegenkopplung funktioniert nach wie vor, nur wird die gegengekoppelte Spannung am Innenwiderstand deiner Signalquelle kurzgeschlossen. Ausgangsseitig bleibt es Kollektorschaltung, weil der Kollektor wechselspanungsmäßig auf Masse liegt und diese Schaltung zum Emitter hin auch keine Phase drehen kann
Es ist halt irgendwie Kollektorschaltung mit Vu > 1.
Zitat:Original geschrieben von RumguckerDas ist falsch! Ausgang bei Q1 ist am Emitter.
Alle drei Schaltungen sind in jeder Hinsicht identisch. Volti hat lediglich ein willkürliches Potential der Schaltung mit einem einzigen Draht mit dem Gerätechassis ("Masse") verbunden.
Da kein Strom über diesen Draht fließt, ist er elektrisch bedeutungslos (er hätte auch noch die Basis oder den Kollektor mit dem Chassis verbinden können, wie hier gezeigt). Es hätte nichts geändert. Vor allen Dingen nicht die Grundschaltung.
Wie kahlo schon schrieb: Spannungen werden zwischen zwei Polen gemessen. Die Spannung zwischen Basis und Emitter ist in allen drei Fällen identisch. Auch die Spannung zwischen Kollektor und Emitter ist in allen Fällen identisch. Auch alle Ströme sind identisch. Und auch die Phasen.