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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Hier die vereinfachte Schaltung:
Mit dem longtail-R16 wird der Gesamtstrom des Differenzverstärkers eingestellt. Da Q5 und Q6 Stromspiegel sind also letztlich der Ruhestrom der Endstufe. Die hochkritische Dimensionierung des Vorentwicklers konnte ich vermeiden.
Um die Endstufe auch im B-Betrieb niemals ganz stromfrei werden zu lassen, hab ich R6 und R8 eingefügt. Die liefern gerade dann einen besonders großen Basistrom, wenn die höchste Spannung über dem zugehörigen Endtransistor autaucht. Und das ist der Fall, wenn dessen Strom auf Null abzusinken droht.
Es gibt 1000 weitere Möglichkeiten, einen minimalen Ruhestrom in der Endstufe zu erzwingen - diese erschien mir lediglich am robustesten.
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...00_cf2.asc
Jetzt zeig doch endlich mal wie die unterere "Emitterschaltung" Q4 die Phase dreht.
Am besten beide Basen, Q2 u. Q4.
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Nein, obiger Verstärker!
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Kein einziges Mal. Ich habe Dich vor Volti und Alfsch seitenweise in Schutz genommen, weil Du völlig richtig erkannt hast, dass oben Emitter- und unten Kollektorschaltung vorliegt.
Und jetzt blaffst Du mich an?
Hammer
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Aber Volti und alfsch nicht!
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Volti hat mich nicht vorgeführt. Meine Aussagen bezogen sich auf eine bei mir fehlerhaft dargestellten Schaltung. Er hat mir widersprochen und ich hab ihm widersprochen.
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Übrigens, die Masse ist auch dazu da, damit man nicht einfach aus einer Parallelschaltung eine Reihenschaltung machen kann. Das macht ihr nämlich, und wollt mir auch noch weismachen das dies das Selbe ist.
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Eben. Wenn ich einen Verstärker in Emitterschaltung voll aussteuere dann sollte an seinem Emitter auch kein Signal vorhanden sein.
In "Volti´s Emitterschaltung" wird aber der Emitter als Ausgang benutzt.
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Hoppi.... Du solltest Dir die Stromkreise anschauen. Nicht irgendwelche Elektroden gegen eine willkürliche "Masse".
So KANN eine BJT-Elektrode kein "Ausgang" sein. Lass dies unpräzise Rumgeeiere.
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Wieso? Eine Elektrode die am Schaltungnullpunkt sein muss kann nicht am Ausgang sein.
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Wieso? Eine Elektrode die am Schaltungnullpunkt sein muss kann nicht am Ausgang sein.
Der "Schaltungsnullpunkt" ist willkürlich -
nicht zu verwechseln mit dem Anschluß, den Ein- und Ausgang gemeinsam haben.
...mit der Lizenz zum Löten!
Ich habs ja schon mehrmals in diesem Forum erwähnt.... diese unsägliche Erfindung des Massesymbols ist ein Fluch, der Generation und Abergenerationen von Technikern das Leben schwer macht und sie schlechte Schaltungen entwerfen lässt, die sich meist durch lautes Brummen zu erkennen geben.
Mir wurde in der Schule noch das Denken in Stromkreisen nahegebracht. Batterie, Lampe, Schalter. Die einzige "Masse" war das Gewicht der Batterie.
Erst viel, viel später kam dann mal einer daher und schrieb, dass wir Techniker faule Menschen sind und auffällig viele Anschlüsse unserer Schaltungen auf wenigen Potentialen liegen.
Eines dieser Potentiale nennen wir "Masse" und malen nur einen Querstrich statt die Verbindungen untereinander komplett auszuführen. Er hat das gleiche aber auch mit den anderen wichtigen Potentialen gemacht, zum Beispiel mit "Ua", so dass niemand auf die Idee kommen konnte, dass die Masse mehr ist als eine zeichnerische Vereinfachung.
Das war der Anfang vom Ende. Hoppis Verwirrung ist sozusagen das Ergebnis einer simplen zeichnerischen Vereinfachung. Schlimm.
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Ich entwickle ja seit mindestens 25 Jahren keine Schaltungen mehr. Früher hatten die Schaltungen viele Stufen und eine feste Funktionalität. Die Stromversorgung war eher zentral, musste alles versorgen und war parallel angeschlossen. An diesen Beispielen kann sehen, auf welche Ideen man kommen kann, wenn man Stromversorgung, wie ein Bauteil in jeder Stufe willkürlich einsetzen kann.
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