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Aus gegebenem Anlaß habe ich einen EVA-kit mit L6599A hervorgekramt.
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...599eva.pdf
Und mal eine erste Inbetriebnahme durchgeführt.
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[IMG]
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...ulload.png[/IMG]
Erste Messung mit Maxlast (4R an 19V)
oben: Eine Sekundärwicklung
unten: Halbbrückenausgang
Das Sekundärsignal ist phasensynchron zum Primärwicklungsignal hinter der Streuinduktivität - an das man in der Realität aber nicht herankommt.
In diesem Falle hängt Sekundär um 11Grad hinterher.
D.h. wir befinden uns knapp oberhalb der oberen Resonanzfrequenz F_hi.
Diese errechnet sich zu 78kHz.
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Zieht sich ein Resonanzwandler nicht "selbst" auf sein fres? Zumindest beim LLC habe ich da so verstanden.
Der LLC kann als frequenzabhängiger Spannungsteiler verstanden werden.
Maximale Aufwärtstransformation ergibt sich ohne Last, bei der unteren Resonanzfrequenz F_lo. Mit wachsender Frequenz fällt die Überhöhung ab auf 0dB bei der oberen Resonanz F_hi. Darüber fällt sie allmählich weiter ab.
Lade Dir einfach mal das asc bei Blatt1 (#28) herunter und mache eine AC-Analyse mit unterschiedlichen Lastwiderständen um ein Gefühl für das Übertragungsverhalten zu bekommen.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Christian... irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich nicht raff, was Du nicht verstehst.
Nun kann ich die beiden Widerstände auch durch zwei Kapazitäten ersetzen. Dann ist es ein kapazitiver Spannungsteiler. Also einer aus zwei Blindwiderständen. Die beiden Kapazitäten sind - ebenso wie zuvor die Widerstände .- in keiner Weise miteinander vekoppelt.
Nun wirds schwierig. Denn wenn ich zwei Induktivitäten in gleicher Weise in Reihe schalte (mit Mittelanzapungf rausgeführt), dann kann ich diese beiden Induktivitäten entweder koppeln (= "Spar"- oder "Autotrafo") oder ich kann sie unabhängig voneinander lassen. Trotzdem funktionieren sie beide Male als Spannungsteiler.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
L1 dagegen ist eine hochwertige Spule. Obwohl L1 und L2 magnetisch nicht gekoppelt sind, verhalten sie sich als Spannungsteiler (wie auhc zwei nicht gekoppelte Widerstände oder Kapazitäten einen Spannungsteiler bilden).
Ich würde gerne wissen, wie ein Spannungsteiler mit zwei gekoppelten Widerständen aussieht und was ihn von einem Spannungsteiler zwei gekoppelter Widerstände unterscheidet?
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
SO stelle ich mir einen "richtigen" LLC-Konverter vor...
Mir gefällt an Voltis Ansatz:
1. Die relative Lastunabhängigkeit der Ausgangsspannung,
2. Die Einstellbarkeit des Verhältnisses Uin/Uout über die Schaltfrequenz.
Beides ist bei einem in Resonanz betriebenen Wandler nicht möglich.
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Ich freue mich immer über feedback von Leuten die sich für die Sache eindeutig interessieren
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Mich interessiert das auch eindeutig, nur leider hab ich davon keine Ahnung als das ich Feedback geben könnte
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Zu feedback gehören, neben den unvermeidbaren Huldigungen, natürlich auch Verständnisfragen.
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Oh oh, das wird ein interessanter Morgen
...
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Warum auch nicht?
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Hier ist eine Messung am (noch) ungepatchten L6599AEVA-kit: Lastwechsel von Null auf 100%.
Der 4Ohm-Widerstand wurde ganz unelektronisch hart aufgeschaltet.
Obere Spur: Ripple auf dem 19V-Ausgang. Der relativ hohe ripple vor Einschalten der Last ergibt sich aus dem Energie-Spar-Modus (BurstMode).
Untere Spur: Laststrom, gemessen über 0R1-shunt, also 1A/Skt
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So sah der Testaufbau aus
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Zu feedback gehören, neben den unvermeidbaren Huldigungen, natürlich auch Verständnisfragen.
Ich sags mal so, das Prinzip eines Schaltnetzteils habe ich denke ich grundliegend verstanden. Auch die Topologien mit, so wie ich das verstanden habe, serien bzw. parallelschwingkreis leuchten mir ein.
Nur wie nun solche Dinge wie eine PFC oder Guckis Konstruckt zustande kommt will mir nicht ganz in den Sinn. Ich grübel aber noch drüber nach
EDIT: Guckis Aufbau hab ich nun auch verstanden
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Ich würde sogar behaupten das ich den Sinn in deinem Aufbau erkenne und ihn nichtnur verstanden habe
Soweit würde ich dir vom Grundkonzept her zustimmen das es so im Sinne des Schwingkreises besser, oder für mich zumindest deutlich erkennbarer, umgesetzt ist
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Ja, ich würde allerdings zu den Wurzeln dieses Konzeptes zurückkehren und den Kreis auf ca 3,5..3,8MHz abstimmen, den Schalter durch eine 807 oder eine QQE3/40 ersetzen, ordentlich neg Gitterspannung für Class-C einstellen, eine W3DZZ-Antenne an den Ausgang hängen und fertig wäre der Kurzwellensender.
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