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aus dem TAS5631 thread
http://e2e.ti.com/support/amplifiers/aud...99307.aspx
"The problem was most likely due to a problem with the filter due to the fact that you were running it unloaded. Since the speaker is part of the filter, operation without a load can cause problems."
Da wären wir bei meinem Lieblingsthema: Ausgangsfilter wird impulsmäßig angeregt, und oszilliert auf seiner Resonanz, soweit bis die Spulen in die Sättigung geräten. Und dann knallt es.
Eben weil der Gütefaktor dieses LC-Filters recht hoch werden kann.
Er wird umso höher, je kleiner die Cu-Widerstände der Drosseln werden und je kleiner der ESR der Stützkondensatoren ist.
Und es sieht ganz danach aus, dass man TI bis heute nicht geschnallt hat, dass diese Filter durch die LS-Last keineswegs gedämpft werden auf Q=0,7 , so wie sie es einem immer wieder mit REELLER Last so schön vor rechnen.
Kein realer Lautsprecher kommt mit einer hinreichend kleinen Induktivität daher, sodass bei 30-50lHz eine reelle Last zu erwarten wäre.
Das ist bullshit!
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Nice, danke.
"The problem was most likely due to a problem with the filter due to the fact that you were running it unloaded. Since the speaker is part of the filter, operation without a load can cause problems.
-> Erinnert mich an den MAX9704.
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Ja, "aber":
Zitat:Since the speaker is part of the filter, operation without a load can cause problems.
Mti dem Unterschied, dass der Speaker nicht "part of" sondern "is" ist.
Edit:
Okay, ich sehe worauf du hinaus willst. (Oszillation)
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seit April 2010 verspricht TI ein passendes Netzteil dazu in "Class-G".
Anscheinend ein LLC-Converter mit vorgeschaltetem PFC, das bei größeren Leistungen über dem clip-Ausgang des Amps hochgesteuert wird.
Nur ist die Doku dazu bis heute nicht verfügbar (Slou293B).
Einziger Hint dazu auf Diyaudio.
Die scheinen damit echte Probleme zu haben.
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N einfaches Class G netzteil auf Basis des Clip-Ausgangs lässt sich aber doch sicher einfach selber aufbauen oder
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Ich kann das Problem auch nicht erkennen.
Sicher sind Unmengen von Schaltnetzteilen mit schlechten Regeleigenschaften auf dem Markt.
Genauso sicher ist das Wissen, wie mans richtig macht, seit Jahrzehnten vorhanden.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
N einfaches Class G netzteil auf Basis des Clip-Ausgangs lässt sich aber doch sicher einfach selber aufbauen oder
Nö. Schnelle Regelungen bei SNTs machen immer Stress.
Ok, ich hab malwieder nicht zuende gedacht, ich bin von einem "klassischen" Netzteil ausgegangen, das würde sogar ich noch hinbekommen
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Unter dem Aspekt der dynamischen Lastausregleung als wesentlichen Aspekt der Audio-Tauglichkeit würde ich Sperrwandler bevorzugen.
Bezüglich Wirkungsgrad und Leistungen >100W eher LLC-Konverter.
Ich könnte mal Lastwechselmessungen machen an einem Notebooknetzteil (Sperrwandler).
Ausserdem verfüge ich über ein Fairchild-LLC-Eva-Board (200W-klasse) das auch mal durch gemessen werden möchte.
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Vom Prinzip her ja
Wie groß diese Effekte in der Praxis tatsächlich ausfallen, wäre zu untersuchen.
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
seit April 2010 verspricht TI ein passendes Netzteil dazu in "Class-G".
Anscheinend ein LLC-Converter mit vorgeschaltetem PFC, das bei größeren Leistungen über dem clip-Ausgang des Amps hochgesteuert wird.
Nur ist die Doku dazu bis heute nicht verfügbar (Slou293B).
Einziger Hint dazu auf Diyaudio.
Die scheinen damit echte Probleme zu haben.
Blind? Beitrag #3 verlinkt.
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Class-G Netzteil:
http://www.d-amp.org/https://stromrichte...MPS_TI.pdf
christian, poste bitte mal den Original-Link
edit
hab ich inzwischen entdeckt, auf der japanischen Seite von TI
Und hast Du Dir mal des Bode-Plot der Regelverstärkung angeschaut?
0dB bei 2kHz!
Das wurde bereits bei DIY-Audio angemeckert, und ich denke, zu Recht.
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