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Stromrichter > Archiv > Car, Aktivweichen, Boxen und Gehäuse > Der Egalisator >

Der Egalisator
Rumgucker
Unregistered


 
#1
12.11.2012, 12:33 PM
Zur Validierung von elektronischen Kompensationsverfahren zur Egalisierung von Lautsprechern und Raum- sowie Lufteinflüssen wird ein akustischer Testraum benötigt. Dieser soll gleichzeitig überschaubar und trotzdem besonders herausfordernd sein.

Ideal erscheint mir eine Röhre, an deren einem Ende ein Lautsprecher angebracht ist. Und am anderen Ende ein Mikrofon, das aber noch genug Luft drumrum hat, um auch mal das Ohr an die Öffnung zu halten.

Die Röhre wird so abgestimmt, dass sie in der Mitte des hörbaren Bereichs resoniert. Die Länge der Röhre wird so gestaltet, dass eine gut messbare Schalllaufzeit entsteht.

Eine potenziell funktionierende Kompensationseinrichtung muss vollständig in der Lage sein, diese Resonanzeffekte auszugleichen.

---------

In einer späteren Phase sollen Halleffekte dazugemischt werden. Auch diese sollen komlett kompensiert werden können.

---------

Im Zuge dieser Experimente und Validierungen werden alle notwendigen Messmittel und Theorien zusammengetragen und einfach handhabbare Methoden und Systeme zur Kompensation entwickelt.

---------

Danach beginnen realistische Hörraum- und weitere Praxisversuche (die mich dann aber nicht mehr interessieren).
 
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christianw.
Member


Beiträge: 10.599
Themen: 355
Registriert: Jul 2012
#2
12.11.2012, 04:44 PM
Sollte die fRES nicht variabel sein?
 
Rumgucker
Unregistered


 
#3
12.11.2012, 05:49 PM
Klar. Man kann den Tunnel länger graben... Wink
 
Moki
Unregistered


 
#4
12.11.2012, 06:19 PM
Könnte man dafür nicht diese grauen HT-Rohre aus dem Baumarkt verwenden?
Gibt es in unterschiedlichen Längen. Damit hätte man nicht so viel Verschnitt und man könnte durch Kombinieren der einzelnen Segmente jede gewünschte Länge herstellen.
Am Ende eine Holzplatte mit dem Chassis rein und fertig.;pop;corn;

Oder schwebt Dir da ein deutlich größerer Tunneldurchmesser vor?
 
Rumgucker
Unregistered


 
#5
12.11.2012, 06:23 PM
Tatsächlich hab ich hier so ein Rohr liegen. Aber ich werds wohl noch viel einfacher machen.... Big Grin

Es geht mir ja letztlich nur darum, eine deutlich hörbare Klangfarbe zu erzeugen. Und eben diese muss bei erfolgreicher Kompensation komplett weg sein.
 
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christianw.
Member


Beiträge: 10.599
Themen: 355
Registriert: Jul 2012
#6
12.11.2012, 07:52 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Klar. Man kann den Tunnel länger graben... Wink

Und sonst so? ;pop;corn;
 
Rumgucker
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#7
12.11.2012, 08:30 PM
Ansonsten geht Guckimann nun nach Hause und überlegt sich die morgigen Arbeiten an dem Projekt nochmal in aller Ruhe.... Wink
 
Moki
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#8
12.11.2012, 08:44 PM
Jo Gucki, einen schönen Feierabend.....;bier
 
Freedom666
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#9
12.11.2012, 11:55 PM
bitte berücksichtigen dass mechanisch alles perfekt ist:

- unbedingt das Lautsprecherchassis vom Rohr entkoppeln mit dämpfendem Tesa Moll z.B.
- das Rohr selbst darf nicht resonieren, es ist eine riesige Fläche die einmal angeregt in alle Richtungen strahlt. Das kann man nicht kompensieren
- daher muß/sollte das Rohr optimalerweise aus zwei ineinandergeschobenen Rohren bestehen deren zwischenraum mit getrocknetem Mauersand aufgefüllt wird. ein cm Dicke des Sandes sollte reichen alle Resonanzen unhörbar zu machen.
 
Offline
kahlo
Member


Beiträge: 10.725
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
#10
13.11.2012, 12:22 AM
Zitat:Original geschrieben von Freedom666

bitte berücksichtigen dass mechanisch alles perfekt ist:

- unbedingt das Lautsprecherchassis vom Rohr entkoppeln mit dämpfendem Tesa Moll z.B.
- das Rohr selbst darf nicht resonieren, es ist eine riesige Fläche die einmal angeregt in alle Richtungen strahlt. Das kann man nicht kompensieren
- daher muß/sollte das Rohr optimalerweise aus zwei ineinandergeschobenen Rohren bestehen deren zwischenraum mit getrocknetem Mauersand aufgefüllt wird. ein cm Dicke des Sandes sollte reichen alle Resonanzen unhörbar zu machen.
Und alles einmauern bitte. Den Versuchsraum dann noch mit ein wenig Spritzbeton abdichten. Hinterher mit Perserteppichen tapezieren Weih
 
Moki
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#11
13.11.2012, 07:16 AM
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Und alles einmauern bitte. Den Versuchsraum dann noch mit ein wenig Spritzbeton abdichten. Hinterher mit Perserteppichen tapezieren Weih

Den klangexorzierenden Flokati nicht vergessen....;patroni klappe
 
Rumgucker
Unregistered


 
#12
13.11.2012, 09:11 AM
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
bitte berücksichtigen dass mechanisch alles perfekt ist:

Ganz im Gegenteil. Je mehr es scheppert und klirrt, desto mehr muss der Kompensator leisten....

Naja. Nicht ganz. Gläserklirren auf der Bassbox - das schafft selbst der beste Kompensator nicht... lachend
 
Rumgucker
Unregistered


 
#13
13.11.2012, 12:50 PM
Audacity erfolgreich installiert. Man muss zuvor C++ Gekrempel installiert haben, sonst läuft es nicht.

----------------

Nun gucken wir mal, ob die Weichware Töne abspielen kann.... misstrau
 
Rumgucker
Unregistered


 
#14
13.11.2012, 01:15 PM
Kann sie. Aufnehmen auch. Alles gut. Ich lieg gut im Plan....
 
Rumgucker
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#15
13.11.2012, 01:46 PM
Läuft alles. Heute gibts nen ersten Messbericht.... Cool
 
Freedom666
Unregistered


 
#16
13.11.2012, 02:40 PM
ihr seid ja furchtbar konstruktiv.

Wie soll ein lautsprecher ein resonierendes rohr (körperschall) - allein schon von der schallabstrahlung her kompensieren?!

das ist eine untaugliche hoffnung - aber der test soll ja ersteinmal laufen....

gucki mach bitte auch mal einen test mit einer geschlossenen box und berichte was der hörtest bringt. schon die membran allein macht so viele fehler und mal sehen ob das klangliche ergebnis zu überzeugen weiß.

starte doch nicht gleich mit der komplizierteren aufgabe!
 
Freedom666
Unregistered


 
#17
13.11.2012, 02:45 PM
jetzt fällt mir ein was wahrscheinlich auf keinen fall kompensierbar sein kann.

z.b. unbedämpfte oder allzu wenig bedämpfte gehäuse.

die hohlraumresonanzen treten kaum gedämpft durch die dünne lautsprechermembran ohne "störabstand" breitbandig hindurch und ein meßsystem kann diese resonanzen nicht vom direktschall der membran unterscheiden, bzw. herausrechnen.

eine mindestanforderung an die mechanik ist gegeben.

aber gucki will erstmal festellen ob der raum kompensierbar ist.
 
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kahlo
Member


Beiträge: 10.725
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
#18
13.11.2012, 02:50 PM
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
ihr seid ja furchtbar konstruktiv.
Du bist destruktiv und hast die Aufgabe nicht verstanden.

Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Wie soll ein lautsprecher ein resonierendes rohr (körperschall) - allein schon von der schallabstrahlung her kompensieren?!
Das ist ein destruktiver Fragesatz mit mehreren Wortblasen.

Zitat:Original geschrieben von Freedom666
das ist eine untaugliche hoffnung - aber der test soll ja ersteinmal laufen....
Das ist eine destruktive Behauptung.

Zitat:Original geschrieben von Freedom666
gucki mach bitte auch mal einen test mit einer geschlossenen box und berichte was der hörtest bringt. schon die membran allein macht so viele fehler und mal sehen ob das klangliche ergebnis zu überzeugen weiß.
Das ist Demotivation pur. Plus Aufgabenverteilung am Thema vorbei.

Zitat:Original geschrieben von Freedom666
starte doch nicht gleich mit der komplizierteren aufgabe!
Die Aufgabe ist ganz leicht. Rumgerede und fehlendes Verständnis machen sie kompliziert.
 
Offline
kahlo
Member


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Registriert: Jan 2008
#19
13.11.2012, 02:51 PM
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
jetzt fällt mir ein was wahrscheinlich auf keinen fall kompensierbar sein kann.
Fällt mir ein...wahrscheinlich...auf keinen Fall...
 
Rumgucker
Unregistered


 
#20
13.11.2012, 03:32 PM
Ich bin fasziniert.... ... überrascht

[Bild: 1_kompi1.jpg]

Sollte es wirklich genauso simpel sein, wie ich mir das vorgstellt hatte? misstrau